1. sehr lange geschichte über mein leide.. becken, rücken etc.. # 1
    Drebin

    sehr lange geschichte über mein leide.. becken, rücken etc..

    Hallo zusammen,

    wie gehts euch? hoffe doch mal gut.

    soo, wie fang ich an? hab mich bisher etwas davor gedrückt, hier zu schreiben, da es nen langer text wird und es dauert, alles aufzuschreiben

    Erstmal kurz zu mir:
    mittlerweile 22 jahre alt, 185 cm groß, schlank sportlich, keine allergien ( zumindest nix bekannt )
    keine operationen, brüche oder sonstwas.

    außer als ich ziemlich klein war, da hatte ich wohl eine hirnhautentzündung. und mit etwa 1 jahr, hatte ich wohl einen "Grünholzbruch". Glaub zumindest, dass es so heisst.
    Bin ausm Hochstuhl gefallen ^^"

    Aber sonst: keine Beinbrüche, Armbrüche oder so. Wird wichtig sein, das zu wissen, wie ihr später lesen werdet..


    Ich fang einfach mal direkt an.

    Bis ich so 16,17 war, war ich eigentlich jeden tag draußen, hab fußball gespielt, war auch im tennisverein und habe dort 2x die woche trainiert und auch privat gespielt.
    fahrrad gefahren, einfach draußen rumgerannt usw. kennt man ja ^^"

    auf deutsch gesagt: ein normaler, scheinbar gesunder, junger Mann, der alles machen konnte und keine Probleme hatte..

    Bis ich wie gesagt, irgendwann 16 wurde und die Probleme anfingen.
    Ich hatte Knieprobleme bekommen. will heissen: nach langem rumlaufen ohne sich zu setzen, nach langem stehen usw. bekam ich knieschmerzen und auch leistenschmerzen. damals noch nicht alzu schlimm, aber sie waren halt da.
    ich mein mich auch daran zu erinnern, dass ich einmal nach dem sportunterricht, plötzlich nur noch humpeln konnte. ja genau: konnte nur noch ganz vorsichtig humpeln, kaum auftreten, hatte große schmerzen und keiner wusste, so richtig warum.
    da muss ich so 15 gewesen sein.
    Verband drum, nach paar Tagen war es wohl weg. keine zerrung, prellung oder geschweige denn bruch.

    so, ich also mit meiner mutter damals zum orthopäden, weil diese knie- und leistenprobleme, eben nicht weggingen.
    er machte damals ein paar routine untersuchungen und hat mich dann auch geröngt.
    alles im stehen und nur teilaufnahmen.

    die schockierende diagnose: skoliose + beckenschiefstand + angeblich kürzeres bein.
    grund dafür: ungeplanter wachstumsschub.

    wir wussten natülich nicht, was das alles war.
    der damalige orthopäde ( seit etwa 2 jahren in rente ) erklärte uns einiges und verschrieb mir eine lose schuheinlage von glaube ich 0,5cm.
    diese sollte ich bei jedem schuhwechsel in den rechten Schuh legen. sie passte auch eigentlich in jeden schuh.
    zusätzlich dazu musste ich 10x zur krankengymnastik: übungen machen und zuhause nachmachen: was ich allerdings nur ein paar machte. zu faul und kam mir zu doof vor..

    joa, besserung? ich weiss nich mehr genau, glaube aber nicht unbedingt.

    hatte damals ein super "tolles" hohlkreuz + diese schei* skoliose von 9-10 °.
    war auch sehr dünn, was dann noch mehr auffiel.

    ich meldete mich dann noch im fitnesstudio an, heute mcfit.
    hatte damals einen ganzkörperplan gemacht, wo alle muskeln trainiert wurden. Latissimus, brust, trizeps, bizeps, delta, beine und leiste.

    hat spaß gemacht, gut getan, sichtbare erfolge schon nach paar monaten zu sehen. ok, ich wog immer noch min. 5kg zu wenig, aber ein drahtiger oberkörper mit waschbrett war vorhanden ^^"

    das ging dann alles so weiter und ich wechselte immer diese einlage pro schuh.
    nur kam es mir damals schon unsinnig vor, so eine enlage zu tragen, weil: wenn ich zuhause war, hatte ich nie schuhe an und was passierte dann logischerweise? das becken war wieder schief und das bein "kürzer"

    irgendwann wurden meine schmerzen aber größer und häufiger: rücken, schultern, leisten, becken, lendenwirbel: alles tat weh und wurde schlimmer.

    eine damalige " 3D vermessung" im stehen bei einem anderen orthopäden brachte keine neuen erkenntnisse: angeblich minimaler beckenschiefstand, 10° skoliose.
    "dürfte ihnen keine schmerzen verursachen" bekam ich immer zu hören. was natrülich nich der fall war.

    irgendwann wurde ich leicht depressiv, da mir keiner glauben und zuhören wollte, dass ich schmerzen hatte.
    meine eltern sagten auch immer, wenn ich sie bat, doch nochmal woanders hinzugehen:" wir waren bei 2 orthopäden, einem chiropraktiker ( unser hausarzt..) und einem sportmediziner. alle sagten das selbe. här auf dich so verrückt zu machen. du bist jung und kein opa..."

    super reaktion..

    irgendwann gab ich es auf und zog mich immer weiter zurück.
    ich las mich im internet zu skoliose, beckenschiefständen usw ein und bekam immer mehr angst.
    ich las von operationen, bandscheibenvorfällen, korsette usw!
    der gedanke, als damaliger 18 jähriger, ein korsette zu tragen, ist absolut schockierend und jagte mir angst ein.

    ich guckte mich stundenlang im spiegel an, jeden tag und von allen seiten. von außen sah es wirklich kaum falsch aus, aber von innen fühlte ich mich immer schiefer und kaputter..

    ich wurde älter und älter, hatte so gut wie jeden tag schmerzen, konnte nicht länger als 30 min. gehen ohne schmerzen im becken, leisten, rücken zu kriegen.
    einmal tat es so weh, mir wurde schwindelig und bin sogar umgekippt.. war für ne minute ohnmächtig, so weit ises gekommen..

    ich spul mal etwas vor..

    ich trainierte weiter, bekam einen schönen oberkörper usw.
    hab auch von natur aus etwas breitere schultern, schmale hüften, also so wie es wohl schön sein soll, ne V form.
    habe nen schnellen stoffwechsel, kann essen was ich will und nehme kaum zu.

    wiege momentan 75kg auf 185cm.

    habe mich dann selber über google informiert, bezüglich beckenschiefstand, mögliche heilung usw.
    ich zeigte damals meiner mutter und dem hausarzt, was der heilpraktiker auf beckenschiefstand.de schrieb.

    der arzt lies sich das durch und schüttelte den kopf:" machen sie das blos nicht. danach haben sie wer weiss was kaputt, der hat kein medizin studiert und war vorher normaler handwerker usw.
    das bringt nichts und ist geldverschwendung"

    tja, damit war meine hoffnung im arsc* auf deutsch gesagt und wurde wieder trauriger..

    mittlerweile hab ich meine eltern dazu bekommen, dass wir zu einem heilpraktiker gegangen sind.

    ich weiss jetzt nicht, ob es verboten ist, einen link seiner homepage einzufügen. ich mach es mal, wenns nicht ok ist, nehm ich ihn wieder raus:

    http://www.heilpraktiker-rolf-strobel.de/anfang.htm

    ich machte mit ihm einen termin aus und wir fuhren dort hin.
    er war wirklich sehr nett und hat alles das genannt, was ich immer sagte: die probleme, die verzweiflung, das keiner hilft usw.

    ich hab ihm dann meinen krankhetsverlauf erzählt, wir stellten fragen ( ich, mein vater und meine freundin waren dort )
    und schliesslich untersuchte er mich.
    er wollte nachgucken, ob überhaupt ein beckenscheifstand vorliegt oder doch eine richtige beinverkürzung.
    seiner meinung und der vieler andere heilpraktiker, ist ein bein nicht wirklich kürzer, sondern es wirkt nur kürzer, durch den beckenschiefstand.
    eine wirkliche beinverkürzung wäre sehr selten, sagte er. falls diese bei mir vorliegen sollte, könnte er nichts für mich tun, da dies dann anatomisch so wäre. außer einer schuheinlage, wie damals, wäre dann nichts möglich.

    seine untersuchung sah wie folgt aus:

    ich lag auf dem bauch auf eine liege.
    meine füße waren unten frei und lagen nicht auf der liege auf, sodass man sie frei packen konnte.
    meine arme hingen entspannt an den seiten runter.
    ich sollte mich komplett entspannen:
    er "lockerte" meine beine und das becken und zog dann irgendwie.
    dann hielt er meine füße dicht nebeneinander und seine assisstentin machte ein foto davon, damit ich selber sehen kann, wie groß der unterschied wäre.

    er sagte, dass ich einen beckenschiefstand habe, keine beinverkürzung.
    auch wäre der beckenschiefstand größer, als ich selber denken würde: etwa 2-3 cm.
    meine freundin und vater konnten es selber sehen.

    nun gut, er sagte mir dann, dass er mich behandeln kann:

    10 behandlungen insgesamt + 5 kostenlose, falls nötige nachbehandlungen.
    kosten gesamt: 398 €

    er wirkte nicht so, als wenn er nur auf das geld aus sei. ich würde am ende bezahlen, erst wenn alles vorbei wäre.

    für die therapie spritzt er zuerst ein homöopathisches mittel, um die bänder beckens zu lockern, damit er das becken wieder grade machen kann.

    er hat mir ausgedruckt, was in den injektionen drin ist:

    Arnica D2
    Belladona D4
    Aconitum D3
    Bellis perennis D2
    Hypericum D2
    Symphytum D6

    Vitamin B 12 "ratiopharm N"

    NaCI 0,9 %

    die erste behandlung lief dann letzten mittwoch so ab:

    erst urinprobe, dann blutdruck gemessen.

    ich legte mich wieder auf die liege. er gab mir die 2 spritzen über das becken, irgendwo halt. ich konnte es ja nicht sehen ^^"
    dann drückte er sozusagen drauf rum und zog glaub ich etwas am bein, weiss nich mehr genau, es ging so schnell. es tat alles nicht weh.
    nach etwa 2 min. war er fertig.
    er machte dann den gleichen test und führte die füße wieder zusammen: foto gemacht: beine wieder gleich lang.

    ich durfte dann aufstehen.
    mein vater sagte mir, dass man wohl richtig gesehen hat, die das rechte bein wieder gleich lang wurde.
    ich stand dann etwa 8-10 min und merkte nichts. ernüchterung bei mir natürlich. ok, was hab ich erwartet?
    doch dann wurde mir auf einmal immer schwärzer vor augen, heiss und kalt, ich schwitze wie sau, mir wurde kotz schlecht und musste mich erstmal hinlegen.
    nach ein paar min, glas wasser und energieriegel ging es wieder.
    "jeder reagiert anders. ich habe ihre reaktion schon oft gesehen" sagte er.

    joa. was mir posititv auffiel: wenn ich mich bisher ins bett abends legte, tat mir die ersten minuten bein hohlkreuz sehr weh. beim bauch anspannen war es weg.
    nach der behandlung normal wie immer ins bett gelegt: kein schmerz. freute natrülich etwas.

    jedoch währte das nicht lange: freitag, samstag, gestern wieder probleme gehabt: beckenschmerzen, leistendruck usw. wie vorher.

  2. sehr lange geschichte über mein leide.. becken, rücken etc.. # 2
    Drebin
    Teil 2, da zu lang:


    achja: vor etwa 3,4 wochen musste ich freitag abends mal in die notaufnahme: akute, starke schmerzen in der rechten leiste, konnte kaum laufen.
    hatte ich schonmal paar wochen davor. da kam es allerdings plötzlich. das beste daran: ich saß nur normal wieder immer aufm stuhl un auf einmal schmerzte es so.

    notaufnahme: ultraschall, abgetastet: nix, absolut nichts: keine zerrung, riss gschweige denn bruch.
    schmerztabletten ( ibuprofen?) bekommen, geschlafen. nach etwa 30 std. war es wieder weg.
    ich war an diesem abend bowlen, aber weiss 100% ig, dass es nicht davon kommt.
    eher hab ich den verdacht, dass es vom bauchtraining im studio kommt.
    habe dort dieses gerät benutzt:

    http://www.gym80.de/media/images/pro...s/00003034.jpg

    fast die gleiche maschine. bei uns nur mit freien gewichtsscheiben, die man individuell auflegen kann.
    hab an diesem tag 20kg gemacht, sonst 10kg.
    aber andere 16 jährige machen da 40kg, kanns mir nich vorstellen..


    jetzt wollte ich halt von euch wissen:

    was haltet ihr von dem heilpraktiker, wo ich jetz angefangen habe? bin am zweifeln. einerseits freute ich mich sehr, dass er mir helfen kann udn war guter dringe. andererseits hab ich weiterhin probleme.
    meine freundin meint, ich solle geduld haben. trotzdem..

    habe selber hier mal gelesen, wie einer auch gefragt hat, ob man nen beckenschiefstand dauerhaft begradigen, wenns denn funktionell ist: da meinte einer ja.

    funktionell is doch besser ne?

    ich muss dazu sagen: ich beweg mich wenig: sitze zuhause immer aufm stuhl, dann ins auto, dann im büro, schule ( bürokaufmann ausbildung... unter anderem wegen eben becken, damit ich wie ein opa schön sitzen kann..)

    das kommt aber auch aus angst und depression durch die ganzen schmerzen usw.

    früher konnte ich auch, wenn ich mit durchgestreckten beinen nach vorne beuge, fast meine zehen berühren, es gehlten vllt 3 cm.
    jetzt komm ich knapp übers knie..


    hat einer von euch eine adresse, von sehr guten ärzten, egal was fürn arzt, der mich mal gründlich komplett vermisst, untersucht, scannt und was weiss ich nich noch und dann sogar alles wieder ins lot bringen kann?

    wohne in essen, nrw.

    muss wie gesagt zugeben: bewege mich wenig, hab auch bestimmt haltungsschäden, bemüh mich aber, grade zu gehen usw.
    schultern sind wohl auch durchs brusttraining nach vorne gezogen.
    habe ahnung vom körper usw. alles durchgelesen und ka was.

    nochmal kurz, was ich alles für beschwerden habe:

    - rückenschmerzen ( hautsächlich lenden, schulterblattbereich, mittig.)
    - nackenschmerzen, versteift, knackt, beim neigen zur seite morgens, schwindel.
    schwindel, wenn ich lange nach hinten über die schulter hinweg gucke
    - becken schmerzen
    - leisten schmerz
    - schulter schmerzen
    - schulter rechts, delta bereich knackt und tut weh ( ich hab verdacht auf impignement. ärztin sagte letztens nein. kann über 90 ° heben usw.

    es ist einfach nur traurig... ich bin zwar 22, fühle mich aber wie 72...
    ist nicht übertrieben.
    es mag auch tage geben, wo ich kaum schmerzen habe: wenns warm ist, ich lockere kleidung anhabe usw.
    trotzdem..

    habe große angst, dass ich das alles nie "weg kriege" mich damit abfinden und mit den schmerzen leben muss..
    dass jetz antworten kommen, wie " nein, kann man nich wieder grade machen.. nimm schuheinlage, sonst pech gehabt... usw"

    ich hatte letzte woche geburtstag, wir waren am samstag bisken nachfeiern, iner disko usw.
    hab mich voll scheiße gefühlt: alle tanzen unbeschwert, hüpfen rum, haben spaß, genießen ihr leben und haben vllt sorgen über pickel, freundin oder schule. und ich? denke über beckenschiefstände, skoliose und son schei* nach.. ganz toll...

    hab nich mehr viele freunde. hab meine freundin usw. aber irgendwann will ich nich mehr..
    ich geb wohl noch nich auf, weil ich meiner freundin und meinen eltern keinen kummer und leid bringen will... sonst wär ich vllt schon weg, ka...


    danke fürs lesen. ich sagte ja, dass es sehr lang werden würde.

    ich will endlich wieder leben. mit meiner freundin spazieren gehen, ohne mich hinsetzen zu müssen.
    unbeschwert lachen, leben genißen usw.
    gegen schmerzen, muskelkater usw hab ich nix. aber bitte nur dann, wenn man auch weiß warum sie da sind: durch sport, man fällt hin oder so.. aber bitte nicht ständig...


    danke schonmal.

  3. sehr lange geschichte über mein leide.. becken, rücken etc.. # 3
    Drebin
    Da gebe ich mir wirklich extra viel mühe und dann antwortet nicht einer..


  4. sehr lange geschichte über mein leide.. becken, rücken etc.. # 4
    rayman
    Hallo Drebin,

    ich habe gerade deinen artikel gelesen und hab so gedacht wow so oder so ähnlich klang meine geschichte vor gut 1,5 jahren auch.

    ich muss dazu sagen das ich aber schon seit der geburt das ein oder andere körperleiden habe. schiefhals, skoliose hüftdysplasy und zwei schiefe beine. ganz klasse sag ich dir. aber trotz alle dem war ich immer ein sehr fröhliches und sportbegeistertes kind und hatte trotz meine leiden keine probleme. doch dann fing es an nach einem sportunfall, ich hatte nackenschmerzen, klar anfangs wurden die auf den unfall geschoben doch sie gingen nicht mehr weg. dann kamen rückenschmerzen dazu. auch ich ratte von einem orthopäden zum nächsten aber keiner fand was ausschlaggebendes warum ich immer solche schmerzen hatte. meine skoliose von 16 Grad sollte keine schmerzen auslösen, mein schiefhals wohl auch nicht. die hüftdysplasie war eigentlich schon in der kindheit behoben worden durch krankengymnastik und eine spreizhose.

    ich wurde duch die röhre gejagt und nicht nur einmal, wurde geröngt aber nie fand ein arzt wirkloch etwas. dann stieß eine orthopädin wieder auf die hüftdysplaise, war doch nciht ganz weg gegangen. sie schilderte es aber schon so dramatisch und meinte ich müsse sofort eine neue hüfte haben, was für mich ja gar nicht in frage kam.

    zwischen all diesen arztbesuchen hatte ich immer mal wieder krankengymastik, und auch ich hatte immer wieder das gefühl mir würde keiner glaube und verstehen täte mich eh niemand.

    vor gut 1,5 jahren hab ich meinen hausrzt dann endlich soweit das ich keine hüft op will ich bin mit 22 schließlich viel zu jung für eine neue hüfte und bat ihn es doch mit krankengymnastik zu versuchen. ich begann dann mit regelmäßigen krankengymnastik, bei der wir erst begonnen haben alles zu lockern, anschließend kamen auch übungen dazu, wobei auch ich zugeben muss das ich nicht wirklich bock hab irgendwelche übungen zuhause machen, also ließ ich mir im fitnesstudio welches zu der praxis gehörte mir einen trainingsplan erstellen, und ging auch regelmäßig trainieren. zusätzlich noch krankengymnastik.

    das ganze machen ich nun wirklich seit 1,5 jahen fitnesstudio gepaart mit krankengymnastik. es macht zwar nicht wirklich immer spaß und man kommt sich manchmal auch echt blöd vor aber mir hat das ganze wirklich sehr gut geholfen. ich bin seit einem halbenjahr zu 75% schmerzfrei.

    abr das hatte mir sehr sehr viel gedult zu tun. glaube mir, gedult gedult und noch mal gedult und vertrauen, damit kann man zurück in ein schmerzfreies leben kommen.

    ich weiß wie du dich fühlst, aber du solltest wirklich nicht ans aufgaben denken. ich kann dir zwar keinen genauen tipp geben was du machen sollst, aber schenke dem heilpraktiker einfach ein wenig vertrauen und vor allem habe gedult, du läufts einfach schon so lang mit den schmerzen rum, da entwickelt das gehirn ein schmerzgedächnis und um dieses gedächnis zu löschen braucht es eben wirklich serh viel zeit.

    ja nun konnte ich dir zwar nicht direkt helfen, aber so weißt du das du nicht allein mit solch problemen auf der welt bist.

    liebe grüße
    rayman

  5. sehr lange geschichte über mein leide.. becken, rücken etc.. # 5
    Sandy86
    Hallo drebin

    ich hab mich mal durch die gesamte Geschichte gelesen und mir schoss vieles durch den Kopf.
    Aber Mitleid hilft dir nicht weiter, denn nicht nur dein Körper, auch die Seele nimmt dabei Schaden.

    Aus physiotherapeutischer Sicht ist es immer wichtig sich das ganze anzuschauen. Nur Diagnosen und Aufzählungen oder die Erläuterungen deiner Problematik helfen meistens nicht weiter.
    Es bedarf eines gründlichen Befundes von Fuß bis Kopf und zwar nicht nur durch eine funktionelle oder anatomische Messung, sondern eine Begutachtung durch einen sehr erfahrenen und diagnostisch versierten Therapeuten.

    Sich lediglich nur ein Körperteil anzuschauen und eine Schuherhöhung zu empfehlen ist absoluter Humbug, ebenso wie die Idee mit einer einzigen Diagnose und einer Therapie ist ein jahrelanges Leiden zu kurieren, denn ein Problem, das über Jahre besteht ist nicht von heute auf Morgen passé.

    Verliere nicht den Mut, suche dir einen wirklich guten Diagnostiker, treibe den RICHTIGEN Sport und schau mal, dass DU mit dir selbst ins Reine kommst. Das wird schon

    Sandy

  6. sehr lange geschichte über mein leide.. becken, rücken etc.. # 6
    Quincy
    Hi Drebin,
    probier es mal hier:

    Gunnar Licht
    Dr. med., Facharzt für Orthopädie
    Triggerpunkt-Therapeut IMTT®
    Gemeinschaftspraxis, Johannisstrasse 19-20
    49074 Osnabrück
    Tel.: 0541 - 236 00
    eMail: gunnar.licht@t-online.de

    Einer der besten Muskelspezis in Deutschland, der pro-Physio eingestellt ist und auch viele physiotherapeutischen Fortbildungen gemacht hat. Ist zwar nicht in Essen, aber falls er bei dir Chancen sieht, wird er dir einen Physio in deiner Nähe ausfindig machen

  7. sehr lange geschichte über mein leide.. becken, rücken etc.. # 7
    Schneepisser
    Hey Drebin,

    als ich deinen Text gelesen habe, konnte ich mich vollstens in dich hinein fühlen. Mir ergeht es momentan genauso.
    Da das ganze jetzt schon 3 Jahre her, würde es mich interessieren wie es Dir heute geht.

    Liebe Grüße

    Schneepisser

  8. sehr lange geschichte über mein leide.. becken, rücken etc.. # 8
    Astrid_Ingeborg
    Hallo Drebin,
    dein Text wurde schon vor sehr langer Zeit geschrieben und ich wünsche dir, dass du inzwischen dein Problem lösen konntest. Aber trotzdem möchte ich dir einen Ratschlag erteilen: mache Yoga. Bei einem guten Lehrer (keine mystischen New-Age-Leute). Ich bin 71 Jahre alt, kann mit Leichtigkeit meine Zehen berühren und noch so manches andere und das trotz Skoliose, Hüftschiefstand, Arthrose im Knie und in der Hüfte ecc.
    Herzlichst
    A. - I.

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