1. betrifft uns alle: Kassen zahlen ab 1. April keine arthroskopischen Knie-OPs mehr # 1
    Steinermann

    betrifft uns alle: Kassen zahlen ab 1. April keine arthroskopischen Knie-OPs mehr

    Man kann nur noch den Kopf schütteln! Es wird dann aber so richtig teuer für die Krankenkassen, wenn statt einer frühzeitigen Arthroskopie dann lieber chronische Beschwerden und eine fortlaufende Erkrankung in Kauf genommen wird, mit viel höheren Kosten! Unfaßbar!

    Die Krankenkassen zahlen gesetzlich versicherten Patienten mit Gonarthrose ab 1. April 2016 nur noch in Ausnahmefällen eine arthroskopische Operation. Bislang setzten Ärzte die Operationstechnik ein, um zumindest bei beginnendem Gelenkverschleiß Beschwerden zu reduzieren und den Zeitpunkt, ab dem eine Knieprothese nötig wird, zu verzögern. Der Eingriff wird häufig in Verbindung mit Therapiekomponenten wie zum Beispiel Physiotherapie eingesetzt.

    Artikel: Kassen zahlen ab 1. April keine arthroskopischen Knie-OPs mehr

  2. betrifft uns alle: Kassen zahlen ab 1. April keine arthroskopischen Knie-OPs mehr # 2
    Schwester_Petra
    Wer es nicht glauben kann, hier habe ich noch ne Quelle gefunden:
    http://www.bvask.de/berufspolitik/ak...patienten.html

  3. betrifft uns alle: Kassen zahlen ab 1. April keine arthroskopischen Knie-OPs mehr # 3
    Schwester_Petra
    Zumindest heißt es bei UP-Aktuell, dass Zu den Ausnahmen, bei denen noch bezahlt wird, Patienten gehören mit Traumata, akuten Gelenkblockaden oder meniskusbezogenen Indikationen, bei denen die bestehende Gonarthrose lediglich als Begleiterkrankung auftritt. Wenn jetzt also mehr klassisch operiert wird (ich weiß ja nicht welche Operation "billiger" ist, danach agieren ja anscheinend Krankenkassen, die klassische mit großen Schnitten, langdauernder Wundheilung nebst Komplikationen oder Arthroskopie) steigen auf jeden Fall die Kosten auf anderer Stelle: Längere Krankschreibung nach OP, Behandlung von "Kollateralschäden" (schönes Wort es in dem Zusammenhang zu gebrauchen. Belastung in der Familie. "Papa" oder "Mama" müssen mehr und öfters und länger rumgefahren werden, sind für ein paar Wochen "Pflegefall in der Familie" (auch dieses Wort liebe ich in dem Zusammenhang).

    So kriegt ihr die steigenden Behandlungskosten, die oft als Begründung für die steigenden Krankenversicherungskosten, gerade gesetzlich (Die DAK hat ja gerade mit dem Austritt von Mitgliedern zu kämpfen, nachdem die ordentlich angezogen haben) nicht in den Griff!

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