1. Knie ATK und ihre Folgen # 1
    Gast3291

    Knie ATK und ihre Folgen

    Hallo Forum,

    nachdem ich nach dem Lesen einiger Threads bemerkte, dass dies scheinbar (bin "nur" Patient) ein recht kompetentes Forum ist, habe ich mich soeben "frisch" angemeldet. Und hoffe auf Eure Hilfe...

    Ich bin männlich, Verwaltungsbeamter, allerdings im Gegensatz zu vielen Kollegen nicht mit überwiegend sitzender Tätigkeit. Nun zu "meiner Geschichte":
    In meinem Jugendjahren (mittlerweile bin ich 43) trieb ich recht massiv (6-7x pro Woche) Sport, bevorzugt Volleyball und Fussball. mit ca. 30 hörte ich wegen (vorerst) leichter Knieprobleme damit auf. Vor ca. einem Jahr fing ein "reges" Knacken und Knirschen im rechten Knie an. Nicht nur - wie meist - beim in die Hocke gehen, sondern auch beim normalen Gehen.
    Nach einem MRT wurde ein Knorpel- und Meniskusschaden diagnostiziert. Die erste OP (ambulante Knie-ATK) fand daraufhin im April diesen Jahres statt. Leider konnte der Schaden nicht behoben werden. Nach mehreren Terminen Krankengymnastik wurden die Schmerzen schlimmer. EIn zweiter OP-Termin (stationäre Knie-ATK) fand dann im September statt. Der Schmerz ist allerdings immernoch vorhanden. Mittlerweile haben der behandelnde Arzt und ich schon die verschiedensten Therapieversuche unternommen: Cortisonspritzen, Hyalart-Spritzen, Einlage für die Schuhe, Bandage. Als nächstes gibt es jetzt eine Knieorthese, außerdem ist ein Kernspinn-Resonanz-Therapie im Gespräch.

    Da die Schmerzen nach den OPs und den Behandlungen nicht besser geworden sind, stehe ich den nächsten Schritten natürlich skeptisch gegenüber... Gibt es eurerseits Erfahrungen??? Oder bin ich "nur" dabei ein paar Ärzte, Sanitätshäuser und Apotheken "reich" zu machen

    Schöne Grüße
    Costi

    P.S.: Ich hoffe, dass mein erster Thread hier nicht zu lang ist... aber ich denke, dass man ohne die Fakten zu kennen, sich auch kein Urteil bilden kann.

  2. Knie ATK und ihre Folgen # 2
    BIGJIM
    Hallo Costi.
    .
    Da die Schmerzen nach den OPs und den Behandlungen nicht besser geworden sind, stehe ich den nächsten Schritten natürlich skeptisch gegenüber... Gibt es eurerseits Erfahrungen??? Oder bin ich "nur" dabei ein paar Ärzte, Sanitätshäuser und Apotheken "reich" zu machen
    .
    Zu Deiner Geschichte, ich würde mir zuerst die Schuheinlagen überprüfen lassen ob diese noch Funktionstüchtig sind.
    Statikeinlagen sollten eine jährliche, und Schaleneinlagen ein zweijährliche Überprüfung erfahren.
    .
    Der beste Test meiner Meinung, ist der Test mittels dem Nadelrad nach WARTENBERG.
    .
    Wie wird der Test gemacht?
    .
    Überrollen der Fingerinnenseiten mit dem Nadelrad - ist die Empfindung als "Stich an Stich" wie Nadelstiche wahr zu nehmen, sind die Einlagen noch ok.
    .
    Ist die Empfindung jedoch wie ein "Messer", es scheidet dann sollten neue Einlagen erstellt werden, da passt nichts mehr..im Gegenteil die Kniegelenke erfahren weitere Schädigung, weil die Bewegungsstatik nicht mehr stimmt.. ..und der obere Satz ( Zitat ) trifft zu...
    .
    Wer macht den Test?
    .
    Dein Orthopädischer Arzt, der Neurologe, der Orthopädietechniker (Einlagenerbauer) gelegentlich auch Physiotherpeuten...
    .
    .
    .
    MFG BIGJIM
    .

  3. Knie ATK und ihre Folgen # 3
    Gast3291
    Hallo Bigjim,

    die Einlagen sind erst vor ca. 4 Wochen erstellt und eingepasst worden.
    Haken: Da ich krankgeschrieben bin, ziehe ich die Schuhe natürlich selten an. Wer läuft schon mit Strassenschuhen in der Wohnung herum? Beim Verlassen der Wohnung trage ich sie selbstverständlich. Eine Wirkung konnte ich aber bislang nicht feststellen.

    Was ich in meiner Aufzählung noch vergessen habe: Seit gestern benutze ich auch ein Tens-Gerät. Hat jemand Erfahrung damit? Mir ist gesagt worden, dass sich eine Wirkung erst nach einigen Wochen bzw. mindestens 3 Monaten bemerkbar macht. Richtig angeschlagen hat bis jetzt keine der Behandlungsmethoden, oder bin ich zu ungeduldig?

    Aufgrund meines noch "jungen" Alters (43J.) möchte mein Arzt eine Operation (künstliches Kniegelenk) noch vermeiden und begründet die verschiedenen Behandlungsmethoden damit, dass er die anderen Möglichkeiten erstmal ausschöpfen möchte, da ein Kniegelenk in gewissen Abständen erneuert werden müsste und damit weitere Operationen unvermeidbar sind.

    Langsam verzweifele ich daran, dass man zwar Raketen auf den Mars schicken kann, aber ein Knie nicht schmerzfrei bekommt....

    Schöne Grüße
    Costi

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