Achtsame Naturerfahrung

Warum zieht uns die Natur so in ihren Bann? Benötigen wir einen Gegenpol zur modernen Lebensrealität oder suchen wir nach unseren Wurzeln?
Die Gartentherapie nutzt Aktivitäten im Garten und Sinneseindrücke in der Natur zur Unterstützung und Wiederherstellung von Gesundheit und Lebensqualität.
Aber ist der Aufenthalt im Freien bereits Gartentherapie? Bedarf es einer besonderen Anlage und wodurch wirkt diese dann therapeutisch? Und an wen richten sich derartige Angebote?
Manchmal fehlt der nötige Außenreiz oder es gibt Stolper-Steine zu überwinden, um die Natur vor der Tür zu entdecken. Dort finden sich vielfältige Orientierungspunkte für jahreszeitliches Erleben und achtsame Naturbeobachtung, um sich heimisch und geborgen zu fühlen. Auch in Krisenzeiten und während schwerer Krankheit kann man so über die Aktivierung der Sinne wieder aktiv am Leben teilhaben.
Die Anregungen und Hinweise in diesem Seminar eignen sich sehr gut für die Arbeit mit demenziell erkrankten Menschen.

Kursinhalte
■ Ansatz und Möglichkeiten der Gartentherapie
■ Erkennen der Potentiale von vorhandenen Freiflächen
■ Exkursionen in die direkte Umgebung
■ ‚Therapie-Pflanzen‘-Kunde
■ praktische Anleitung zu jahreszeitenbezogener Gartentherapie

Zielgruppen:
Einrichtungsleitungen, Pflegedienstleitungen, Heimleitungen, Pflege- und Betreuungspersonal, Therapeut*innen

Termin:
10.09.2021

Zeit:
09:00–16:00 Uhr

Referentin:
Marlit Bromm, Dipl. Ing. Gartengestaltung Gartentherapie und Gartencoaching

Fortbildungspunkte:
RbP: 7, Therap. 7

Kursgebühr:
109,00 Euro

Teilnehmende:
max. 18

Ansprechpartnerin:
Katharina Feuer, Telefon 030 45941830

Anmerkungen:
Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.