• Physio Magazin

    von Steinermann
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    Nahezu auf der ganzen Welt arbeitet aktuell ein Großteil der Menschen im Home-Office. So werden von dem heimischen Schreibtisch aus Tag für Tag zahlreiche „Zoom-Meetings“, „Telkos“ und „Calls“ absolviert.

    Dabei besteht der Schreibtisch jedoch nicht selten lediglich in einem kleinen Beistelltisch oder dem alten Küchentisch. Neben den Problemen, die aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie viele Menschen in dem Bereich des Home-Schoolings, der Kinderbetreuung und weiterer privaten Konflikten aufgrund der beengten Situation haben, können auch Beschwerden aufgrund der Einrichtung des heimischen Büros und des Zeitmanagements bei der Arbeit Zuhause auftreten.



    Welche Tipps kompetente Physiotherapeuten, wie beispielsweise die Physiotherapie Bonn, aussprechen, damit der Heimarbeitsplatz möglichst ergonomisch gestaltet und die Arbeit produktiv erledigt werden kann, zeigt der folgende Beitrag.

    Der richtige Ort für den Arbeitsplatz

    Natürlich geht es im ersten Schritt erst einmal darum, überhaupt den richtigen Ort in der Wohnung zu finden, an dem der Heimarbeitsplatz eingerichtet werden kann.

    Bei der Positionierung des Arbeitsbereiches kommt es vor allem darauf an, dass keine Blendung durch natürliches Licht erfolgt. Ideal ist es, wenn das Tageslicht von der Seite einfällt. Daneben sind noch weitere Lichtquellen zu installieren, damit die Augen bei der täglichen Arbeit nicht zu stark belastet werden.

    Darüber hinaus sollte sich der richtige Ort für den Arbeitsplatz natürlich möglichst ruhig gestalten, damit ein konzentriertes Arbeiten ohne ständige Ablenkungen möglich ist.

    Regelmäßiger Wechsel der Position

    Während des Arbeitens im Home-Office sollte die Haltung beziehungsweise die Körperposition so häufig wie möglich verändert werden. Zum Beispiel kann eine hohe Kommode genutzt werden, um eine Zeitlang im Stehen zu arbeiten. Auch ein ausrangierter Bistro-Stehtisch eignet sich dafür. Mit Kartons oder Kisten kann auch der Schreibtisch zusätzlich erhöht werden, damit ein Arbeiten im Stehen ermöglicht wird.

    Generell sollte der Arbeitsalltag im Home-Office so dynamisch wie möglich gestaltet werden. Einige Aufgaben können dabei durchaus auch von der Couch aus erledigt werden. Zum Ausgleich können dann sämtliche Telefonate im Stehen geführt werden. Dabei kann auch ein wenig durch die Wohnung gegangen werden. Werden dann auch noch ein paar Kniebeugen absolviert und die Schultern kreisen gelassen, profitiert der Körper davon bereits in hohem Maße. Außerdem sind dabei keine belustigten Blicke von Kollegen zu befürchten.

    Das passende Equipment

    Grundsätzlich ist ein Laptop gut dafür geeignet, kurze Aufgaben abzuarbeiten. Für die stehende Videokonferenz kann der Laptop so zum Beispiel auf der Kommode platziert werden und im Anschluss wieder auf dem Schreibtisch platzfinden. Allerdings ist es empfehlenswert, das Gerät für ein langes konzentriertes Arbeiten mit einem zusätzlichen Bildschirm auszustatten oder auf einer Erhöhung zu platzieren.

    Die oberste Zeile sollte sich dabei stets auf Höhe der Augen befinden, um die

    Die Mittagspause konsequent einhalten

    Nur, weil die Arbeit ohnehin von Zuhause aus erledigt wird, bedeutet dies keinesfalls, dass auf feste Pausenzeiten verzichtet werden kann. In der Mittagspause sollten so sämtliche Arbeitsgeräte auf lautlos gestellt und der Arbeitsbereich verlassen werden.

    In dieser Zeit kann dann ein leckeres Mittagessen verzehrt oder ein kleiner Spaziergang eingelegt werden. Danach kann sich dann wieder gestärkt und konzentriert der weiteren Arbeit gewidmet werden.

    Pomodoro-Technik für höhere Produktivität

    Die Pomodoro-Technik verdankt ihren Namen der klassischen roten Eieruhr, die an eine Tomate erinnerte. Diese konnte auf exakt 25 Minuten eingestellt werden.

    Der Technik liegt ein recht simples Prinzip zu Grunde: Die Arbeit wird in Abschnitte von je 25 Minuten eingeteilt. Zu Beginn des Arbeitstages sollte dazu überlegt werden, welche Aufgaben für diese Unterteilung geeignet sind und in welcher Prioritäten-Abfolge diese bewältigt werden müssen. Dann wird ein Timer auf 25 Minuten gestellt und mit der jeweiligen Aufgabe begonnen. Nachdem die Zeit abgelaufen ist, wird eine Pause von fünf Minuten eingelegt. Insgesamt wird auf diese Art und Weise viermal verfahren – dann folgt eine ausgedehntere Pause von rund 25 Minuten.

    Die Produktivität kann durch diese Technik maßgeblich gesteigert werden, da das Angehen einer Aufgabe durch die kurzen Zeitintervalle wesentlich einfacher fällt. Auch wird durch die kurzen Arbeitseinheiten die Motivation gesteigert und eine höhere Fokussierung ...
    von System
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    Veröffentlicht: 23.11.2020 14:18
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    von Steinermann
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