• Neuerungen der Gesundheitsbranche: So passen sich Gesundheitspraxen dem Zeitgeist an

    Laut einer Statistik gehen die Deutschen pro Jahr im Durchschnitt neun Mal zum Arzt – Tendenz steigend. Gründe dafür sind demografischer Wandel, eine höhere Lebenserwartung und eine stetig besser werdende gesundheitliche Versorgung. Obwohl das Gesundheitswesen ein eher konservatives Arbeitsumfeld ist, schlägt die Digitalisierung auch hier ein. So hat beispielsweise die Techniker Krankenkasse eine App mit dem Namen „TK-Doc“ entwickelt, bei der Patienten vom Smartphone aus eine Vielzahl an Fachkräften zu gesundheitlichen Themen befragen können. Nun soll auch die Kommunikation mit den Patienten durch neue Softwarelösungen zum digitalen Terminmanagement verbessert werden.



    Neue Lösungen für zeitökonomischen Patientenkontakt


    In der heutigen, schnelllebigen Gesellschaft ist neben unserer Gesundheit die Zeit eines der wertvollsten Güter, die wir haben. Digitale Terminmanagement-Services wie Doctolib helfen dabei, die Kommunikation zwischen Gesundheitspraxen und Patienten zu erleichtern und effizienter zu gestalten. Sie können in allen Fachbereichen der Gesundheitsversorgung eingesetzt werden – von Allgemeinärzten, Zahnärzten, Therapeuten und anderen medizinischen Fachangestellten. Digitale Terminmanagement-Services bieten Kalender und Möglichkeiten zur Terminvereinbarung, sodass beide Seiten – Gesundheitsdienstleister und Patienten – bequem und übersichtlich auf alle Termine zugreifen können. Eine praktische Terminerinnerung per SMS sorgt dafür, dass deutlich weniger Termine von Patienten vergessen werden. Dadurch entsteht weniger Leerlauf in den Praxen und verbessert insgesamt die Abläufe im Gesundheitswesen.

    Warum Gesundheitspraxen digitale Terminmanagement-Systeme nutzen sollten


    Seit Jahren steigen die Mieten in deutschen Städten und somit auch der Kostendruck. Zeitökonomie gewinnt zunehmend an Wichtigkeit. Mit digitalen Terminmanagement-Diensten entfällt das hektische Blättern in unübersichtlichen Terminbüchern. Stattdessen bringen Onlinekalender Ordnung und Ruhe in den medizinischen Alltag. Terminänderungen können in Echtzeit und von jedem Ort aus eingetragen werden, selbst wenn die Praxis geschlossen ist. So wird kein Termin mehr vergessen und alle Mitarbeiter haben jederzeit den Überblick. Der administrative Aufwand lässt sich leicht um bis zu 30 Prozent senken. Dies führt dazu, dass mehr wertvolle Zeit für die zwischenmenschliche Kommunikation mit den Patienten bleibt. Außerdem bieten digitale Services den Vorteil, dass sie die Sichtbarkeit einer Praxis im Internet erhöhen. So finden neue Patienten schneller und unkomplizierter ihren Weg dorthin.

    Der Nutzen für die Patienten


    Auch Patienten profitieren von einer digitalen Kommunikation mit Therapeuten. Sie können nicht nur zu jeder Zeit und bequem von unterwegs Termine buchen, sondern haben generell durch eine erleichterte Barrierefreiheit einen besseren Zugang zum Gesundheitssystem. Zudem besteht die Möglichkeit, sich auf eine digitale Warteliste setzen zu lassen. Alle Beteiligten sparen sich anstrengende Wartezeiten am Telefon. Dadurch, dass die Patienten ihre Termine flexibel buchen, verschieben oder absagen können, fühlen sie sich oft selbstbewusster und aktiver. Die stärkt und entspannt langfristig die Beziehung zwischen Arzt und Patient.

    Zusammenfassend fällt auf, dass die Digitalisierung längst ihren Einzug in die Arztpraxen gehalten hat. Es bleibt spannend zu beobachten, welche Neuerungen im Gesundheitswesen zukünftig auf uns zukommen werden.