• Berufschancen für Fachkräfte im Bereich der Prävention und Gesundheitsförderung!

    Prävention ist in den letzten Jahren immer stärker in den politischen und gesellschaftlichen Fokus gerückt, so belaufen sich die Ausgaben für privat finanzierte gesundheitsfördernde Produkte und Dienstleistungen auf mittlerweile 60 Milliarden Euro. Denn durch Prävention können hohe Behandlungskosten eingespart werden. Aufgrund dieser Erkenntnis bezuschussen die Krankenkassen Präventionskurse und Arbeitgeber investieren in die betriebliche Gesundheitsförderung. Vor kurzem wurde zudem das Präventionsgesetz vom Bundestag verabschiedet, wodurch die Kassen unter anderem dazu verpflichtet werden, ihre Ausgaben für die Prävention zu verdoppeln. Eine entsprechende Angebotserweiterung in der Gesundheitsbranche erfordert in zunehmendem Maße geschulte Fach- und Führungskräfte, wie „Fachwirte für Prävention und Gesundheitsförderung (IHK)“.

    „Fachwirte für Prävention und Gesundheitsförderung (IHK)“

    arbeiten in gesundheitsorientierten Fitnesseinrichtungen, präventionsorientierten Gesundheits- und Therapiezentren, Wellnessanlagen, Sportzentren und -verbänden, Krankenkassen und Versicherungen sowie Reha- und Kureinrichtungen. Zu ihren wichtigsten Aufgaben gehören die Auswahl, Führung, Koordination und Entwicklung des Personals. Darüber hinaus entscheiden sie über zukünftige Investitionen, wirken bei der Gestaltung von Kursangeboten und -konzepten mit, planen Marketing-Maßnahmen und sind für die Qualitätssicherung sowie das Steuern der Auslastung und Profitabilität einer Einrichtung verantwortlich.

    Verdoppelung der Ausgaben für die Prävention

    Am 27.6.2013 hat der Bundestag dem Präventionsgesetz zugestimmt. Durch stärkere Gesundheitsförderung sollen Volkskrankheiten wie Diabetes und Brustkrebs zurückgedrängt und die Bevölkerung zu gesünderer Lebensweise animiert werden.

    Mit dem Präventionsgesetz

    werden die Kassen unter anderem dazu verpflichtet, ihre Ausgaben für die Prävention zu verdoppeln. Dadurch kommen auf die Versicherer jährliche Mehrausgaben von bis zu 240 Mio. EUR zu. Darüber hinaus sollen Arbeitgeber und Arbeitnehmer bei einer erfolgreichen Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz einen Bonus erhalten.

    Es ist davon auszugehen, dass damit ein erhöhter Personalbedarf einhergeht. Das benötigte Personal sollte dabei gut ausgebildet sein, um den hohen Anforderungen an diese leitende Position gerecht zu werden. Kenntnisse über die Schnittstellen zwischen Staat, Krankenkasse und Kunde bzw. Patient sind dafür unerlässlich.

    Hochwertige Weiterbildung - Fachwirt für Prävention und Gesundheitsförderung

    Das IST-Studieninstitut bietet seit vielen Jahren erfolgreich die 19-monatige Weiterbildung „Fachwirt für Prävention und Gesundheitsförderung (IHK)“ mit öffentlich-rechtlichem Abschluss an. Hier erlangen die Teilnehmer in Form des staatlich zugelassenen Fernunterrichts sowohl betriebswirtschaftliches und rechtliches als auch gesundheitspolitisches und gesundheitspraktisches Know-how, um erfolgreiche Programme der Gesundheitsförderung und Prävention zu konzipieren, durchzuführen und zu evaluieren.

    Das fachbezogene Fernstudium

    vermittelt den Teilnehmern in einem handlungsfeldübergreifenden und einem handlungsfeldspezifischen Teil wichtige Kenntnisse in den Bereichen Managementmethoden im Gesundheitswesen, Prävention und Gesundheitsförderung, Gesundheitssport, Diagnostik und gesundheitsorientiertes Training, Grundlagen der Ernährung sowie Mentalcoaching und Stressmanagement.
    Die Weiterbildung ist dabei in zwei Abschnitte gegliedert. In den ersten sieben Monaten werden die Teilnehmer auf die IHK-Teilprüfung „Wirtschaftsbezogene Qualifikationen“ vorbereitet. Die Wirtschaftsbezogenen Qualifikationen gehören zu der sogenannten „Dienstleistungsfachwirt-Familie“ und stellen eine Basisqualifikation dar, die für die gesamte Dienstleistungsbranche gleich ausgerichtet ist.

    Im weiteren Verlauf erhalten sie mit dem fachspezifischen Wissen im Bereich Prävention und Gesundheitsförderung eine umfassende Vorbereitung auf die zweite IHK-Teilprüfung „Handlungsspezifische Qualifikationen“.

    Die Absolventen dieses Fernstudiums grenzen sich deutlich von medizinischen oder therapeutischen Gesundheitsberufen ab und werden umfassend auf eine leitende Position in gesundheitsorientierten Fitnessanlagen oder Gesundheits- und Therapiezentren vorbereitet. Zusätzlich haben sie die Möglichkeit, kostenfrei die Unterlagen für den Ausbildereignungsschein zu erwerben.

    Weitere Informationen gibt es unter www.ist.de.


    (Es handelt sich um einen informativen Artikel des IST-Studieninstitut)