Volle Terminkalender, Extrawünsche von Patient*innen, ein zusätzlicher Auftrag des*der Chef*in, der*die nette Pharmareferent*in, der*die wenig belastbare Kolleg*in... Der Dienstalltag ist voll von Situationen, die dazu einladen „Ja“ zu sagen, obwohl eigentlich nichts mehr geht oder die eigene Kraft nicht mehr reicht. Die Konsequenzen werden über kurz oder lang allzu deutlich: unzufriedene Patient*innen, persönliche Überlastung, schwelende Konflikte im Team und mit dem*der Chef*in.
Um dies zu vermeiden ist es im Arbeitsalltag unerlässlich, auf sozial akzeptable Weise Grenzen setzen zu können und „Nein“ zu sagen.
Das Seminar möchte Wege aufzeigen und einüben, wie das gelingen kann.

Inhalte
■ Kernkompetenzen „Selbstwahrnehmung“, „Unterscheiden“ und „Entscheidungen treffen“
■ Gute Gründe für ein „Ja“, „Nein“ oder „Unentschieden“
(psychologische Aspekte)
■ Das „Nein“ als „Ja“
■ „Ja“ und „Unentschieden“ – Fallen im Alltag
■ Unentschiedenes klären
■ Freundlich „Nein“ sagen
■ Kongruentes „Nein“-Sagen (Körper und Sprache)
■ Strategien in Konfliktfällen

Zielgruppen:
Pflegepersonal, Ergotherapeut*innen, Physiotherapeut*innen, Sprachtherapeut*innen, Ärzt*innen

Termin:
25.11.2021

Zeit:
09:00–16:30 Uhr

Referent:
Dipl. Theol. Torsten Klatt-Braxein, Beratung und Fortbildung für Heilberufe / Psychotherapie

Fortbildungspunkte:
RbP: 8, Therap.: 8

Kursgebühr:
109,00 Euro

Teilnehmende:
max. 14

Ansprechpartnerin:
Anke Gratz, Telefon 030 45941830

Anmerkungen:
Bildungsurlaub nach BiUrlG möglich.