Ein Großteil der geriatrischen Patient*innen ist nach einem Krankenhausaufenthalt auf weitere, professionelle Unterstützung unterschiedlicher Professionen angewiesen.
Die beteiligten Akteur*innen müssen sich auf die komplexen Probleme geriatrischer Patient*innen einstellen und auf ein umfassendes, auf Erhalt und Stärkung der Aktivitäten des täglichen Lebens (ADL), ausgerichtetes Angebot abzielen.
Ein Schwerpunkt liegt in der Minimierung des Risikos weiterer poststationärer Probleme, der Herstellung von Versorgungskontinuität und Verhinderung von sogenannten Versorgungsbrüchen.
Hilfsmittel und eine eventuelle notwendige Wohnraumanpassung spielen eine äußerst wichtige Rolle. Sie ergänzen die kurative und rehabilitative Behandlung und stellen im Optimalfall eine weitgehende Selbständigkeit trotz Beeinträchtigung sicher.

Lernergebnis und Kompetenz: Die Teilnehmenden
- kennen Möglichkeiten der ambulanten/stationären Versorgung von Pflegebedürftigen,
- kennen die Grundlagen der Heil- und Hilfsmittelverordnung,
- können Patient*innen und Angehörige zu therapeutischen Heil- und Hilfsmitteln und Möglichkeiten der Wohnraumanpassung informieren,
- kennen die Grundlagen der Pflegebegutachtung.

Methode: - Vortrag
- Übungsaufgaben
- Diskussion von Praxisbeispielen der Teilnehmenden

05.09.2022
119 €
Zur Fortbildung:
https://akademie.johannesstift-diako...orgung/22-E108