Ein Modellvorhaben der BIG-Krankenkasse, das im April in Westfalen-Lippe und Berlin starten soll, hat schon im Vorfeld für erhebliche Unruhe gesorgt und wütende Proteste bei Orthopäden in Nordrhein-Westfalen ausgelöst.

Die etwa 40 teilnehmenden Physiotherapiepraxen können autonom über die Auswahl der therapeutischen Maßnahmen, die Dauer der Behandlungsserie und die Frequenz der Behandlungseinheiten für ihre Patienten entscheiden. Nach wie vor ist allerdings eine ärztliche Verordnung vor dem Therapiebeginn notwendig.

Zweifel an den Kompetenzen. Die Orthopäden in Nordrhein-Westfalen reagierten mit völligem Unverständnis auf das Vorhaben. „Die Verordnung einer indikationsgerechten Therapie setzt eine eingehende Untersuchung und Diagnostik sowie das Berücksichtigen von Kontraindikationen voraus“...

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