G
Gast1718
Guest
Hallo und Guten Morgen
Ich habe gerade diese site entdeckt und bin total happy, daß ich hier die Möglichkeit habe, die eine oder andere Frage mal aus der Sicht von Physiotherapeuten oder/und "Leidensgenossen"
beantwortet zu bekommen. Meinen Orthopäden halt ich zwar grundsätzlich für einen guten Arzt, aber gestern hat mir jemand den Floh ins Ohr gesetzt, daß Physio in manchen Fällen besser, schneller und langfristiger helfen kann, selbst bei meinem (noch) nicht allzu großem Problem.
Also: Ich bin 35 Jahre jung, absolut verrückt nach Tanz jeder Art und Ballett im speziellen. Mittlerweile trainiere ich bis zu 5x in der Woche und das seit ca. 1 Jahr. Nun habe ich seit fast 3 Monaten vermehrte Probleme mit meinem Fussgelenk, d.h. ich kann in einigen Positionen Demi Pliés (Beugen der Knie in diversen Fusspositionen bei flachgestelltem Fuss) nicht ausführen, ohne das sich mein Fussgelenk mit Schmerz meldet. Mein Arzt hat geröngt und einen Knorpelschaden festgestellt bzw. beginnende Arthrose im OSG. Auf dem Röntgenbild kann man eine Knorpelanhäufung sehen. Ich soll demnächst eine Knorpelaufbauspritze bekommen. Insgesamt meint er, daß sei alles nicht so schlimm, es kommt einfach durch die Überbelastung und bei dem einem verschleißt das "Material" einfach schneller als beim anderen
.
Zur Zeit nehme ich AHP 200 und trage während des Trainings eine Fussbandage. Leider verspüre ich keinerlei Verbesserung, bzw. Veränderung und zudem -vielleicht spielt mir meine Psyche da auch einen Streich- tut mittlerweile auch mein Knie (gleiche Seite/links) beim trainieren weh und am Ende der Stunde das ganze Bein (!). Ich hab' natürlich nun Angst, daß es sich doch weiter verschlechtert und ich evtl. schon bald nicht mehr tanzen kann, was mich sehr unglücklich machen würde. Von allen Seiten gibt es gute Ratschläge, von wegen, daß Bewegung bei Arthrose das A und O, bzw. es tausend und ein hömeopathisches Mittel gibt, um dagegen anzukämpfen. Gestern war ich nach dem Training total frustiert, bis eine "orthopädie-erfahrende" Mittänzerin mir sagte, daß ich lieber einen Physiotherapeuten aufsuchen soll, anstatt dem Orthopäden zu vertrauen, weil letzterer nur Symptome behandelt, bzw. teure Spritzen setzt. Sie hat mir wahre Wundergeschichten über von Orthopäden als "hoffnungslose Fälle" abgestempelte Patienten erzählt, die dann aber plötzlich mit einer passenden physiotherapeutischen Anwendung wieder von ihren Problemen befreit wurden.
Ich stehe ja noch ganz am Anfang mit meinem "Schmerz". Noch ist es auch nicht soo schlimm, aber ich sehe nicht ein, es dabei bewenden zu lassen und darauf zu warten, daß es sich verschlechtert, wenn es doch noch andere -evtl. sogar sanftere und bessere- Möglichkeiten gibt Gibt es speziell bei Fussgelenkarthrose Gymnastik, bzw. kann man mit Manual-Therapie evtl. sogar mehr erreichen als mit Medikamenten ? Wie teuer ist sowetwas ? Bezahlt die Kasse etwas dazu ?
Ich liebe es wirklich zu tanzen und es tut es mir seelisch und körperlich total gut...ist Arthrose der Anfang vom Ende ??!!.
Sorry, das ist ja schon ein kleiner Aufsatz, ich hoffe, mir kann jemand helfen.
Ich freu' mich über jede Antwort
Liebe Grüße
marlena
Ich habe gerade diese site entdeckt und bin total happy, daß ich hier die Möglichkeit habe, die eine oder andere Frage mal aus der Sicht von Physiotherapeuten oder/und "Leidensgenossen"
Also: Ich bin 35 Jahre jung, absolut verrückt nach Tanz jeder Art und Ballett im speziellen. Mittlerweile trainiere ich bis zu 5x in der Woche und das seit ca. 1 Jahr. Nun habe ich seit fast 3 Monaten vermehrte Probleme mit meinem Fussgelenk, d.h. ich kann in einigen Positionen Demi Pliés (Beugen der Knie in diversen Fusspositionen bei flachgestelltem Fuss) nicht ausführen, ohne das sich mein Fussgelenk mit Schmerz meldet. Mein Arzt hat geröngt und einen Knorpelschaden festgestellt bzw. beginnende Arthrose im OSG. Auf dem Röntgenbild kann man eine Knorpelanhäufung sehen. Ich soll demnächst eine Knorpelaufbauspritze bekommen. Insgesamt meint er, daß sei alles nicht so schlimm, es kommt einfach durch die Überbelastung und bei dem einem verschleißt das "Material" einfach schneller als beim anderen
Zur Zeit nehme ich AHP 200 und trage während des Trainings eine Fussbandage. Leider verspüre ich keinerlei Verbesserung, bzw. Veränderung und zudem -vielleicht spielt mir meine Psyche da auch einen Streich- tut mittlerweile auch mein Knie (gleiche Seite/links) beim trainieren weh und am Ende der Stunde das ganze Bein (!). Ich hab' natürlich nun Angst, daß es sich doch weiter verschlechtert und ich evtl. schon bald nicht mehr tanzen kann, was mich sehr unglücklich machen würde. Von allen Seiten gibt es gute Ratschläge, von wegen, daß Bewegung bei Arthrose das A und O, bzw. es tausend und ein hömeopathisches Mittel gibt, um dagegen anzukämpfen. Gestern war ich nach dem Training total frustiert, bis eine "orthopädie-erfahrende" Mittänzerin mir sagte, daß ich lieber einen Physiotherapeuten aufsuchen soll, anstatt dem Orthopäden zu vertrauen, weil letzterer nur Symptome behandelt, bzw. teure Spritzen setzt. Sie hat mir wahre Wundergeschichten über von Orthopäden als "hoffnungslose Fälle" abgestempelte Patienten erzählt, die dann aber plötzlich mit einer passenden physiotherapeutischen Anwendung wieder von ihren Problemen befreit wurden.
Ich stehe ja noch ganz am Anfang mit meinem "Schmerz". Noch ist es auch nicht soo schlimm, aber ich sehe nicht ein, es dabei bewenden zu lassen und darauf zu warten, daß es sich verschlechtert, wenn es doch noch andere -evtl. sogar sanftere und bessere- Möglichkeiten gibt Gibt es speziell bei Fussgelenkarthrose Gymnastik, bzw. kann man mit Manual-Therapie evtl. sogar mehr erreichen als mit Medikamenten ? Wie teuer ist sowetwas ? Bezahlt die Kasse etwas dazu ?
Ich liebe es wirklich zu tanzen und es tut es mir seelisch und körperlich total gut...ist Arthrose der Anfang vom Ende ??!!.
Sorry, das ist ja schon ein kleiner Aufsatz, ich hoffe, mir kann jemand helfen.
Ich freu' mich über jede Antwort
Liebe Grüße
marlena