hallo michax,
ich kann mir gut vorstellen wie es in eigen oder den meisten Wellness- und SPA Anlagen zugeht.
Ich denke daß ich Glück mit meiner Arbeit als Masseurin und Wellnesstrainerin habe, weil ich freie Handlungsmöglichkeiten habe. Ich arbeite in einem Kurmittelhaus, welches angeschlossen ist an ein Hotel(Familienbetrieb).Bis ich meine Fortbildung fertig hatte, waren nur die med. Anwendungen möglich oder Kosmetik bei einer richtigen Kosmetikerin. (Wie du wohl weißt, gibt es auch einige Kosmetikerinnen mit einer fragwürdig kurzen Ausbildung).
Nach beendigung meiner Fobi habe ich mit ein paar kleinen Veränderungen und Vorschlägen angefangen und schließlich selbst einen Massageraum eingerichtet der eine entsprechende Atmosphäre bekam(Musik, Deko,Licht,Kerzen,Duft,Farbe).
Mittlerweile bietet das Hotel persönlich zusammengestellte Angebote an.Die Anwendungen können natürlich auch noch verändert und besser angepasst werden was oft der Fall ist. Was mir sehr gut gefällt ist z.B. auch ein Beratungsgespräch mit unserem Koch(Diät).In diesen Gesprächen wurde oft klar, daß selbst Leute, welche aus gesundheitlichen Gründen schon länger anders kochen und essen sollten, dies nicht richtig tun.
Man merkt einfach an der Resonanz der Kunden sowie Patienten, daß Sie die individuelle Betreuung und Beratung sehr gut finden. Wir arbeiten eben nicht nur an der Oberfläche. Ich hoffe du weißt was ich meine????
In könnte nicht in einer Wellnesseinrichtung arbeiten, wo man nicht mal lachen darf. Im Nivea Haus in Hamburg soll es richtig schlimm sein. Da muß z.B. bei einer Rückenmassage jeder Griff in der richtigen Reihenfolge sein damit alle Behandlungen gleich sind und kein Kunde sagen kann:"der Kollege hat das aber letztesmal anders gemacht".
Es ist schwer meine Arbeit(oder Einstellung) zu beschreiben. Ich hoffe du kannst verstehen, was ich versuche zu erklären.
Gruß Katja