G
Gast2247
Guest
Hallo liebe ForumsleserInnen,
ich komme mit einer Entscheidungsfrage. Klar, kann ich nur selbst entscheiden,aber ich hoffe auf ein bißchen Input und Gedanken von euch. also, durch eine Kopfoperation habe ich seit 20 Jahren eine leichte Hemiparese linksseitig. Erst stärker, mit Hilfe von KG ist es sicher besser geworden.
Damals war ich acht und meine Eltern ahben sehr lange darauf bestanden, dass ich sehr viel Physiothera mache, jahrelang auch Vojta und Bobath im elterlichen Wohnzimmer. Mit 18 habe ich mich von meinen Eltern verabschiedet und unter anderem beschlossen, ichmache keine KG mehr.
Mittlerweile merke ich die Spastik links wieder stärker, ich laufe schlechter und besonders wenn es kalt ist, tut der Fuß nweh.
Meine Neurologe hat mir Krankengymnastik verschrieben. Erst mal 10 Stunden, da er meine verderhten Augen schon gesehen hat
.
So, diese 10 Stunden sind nun rum und ich hadere mit mir, ob ich weiter machen soll oder nicht.
Körperlich tut es sicher gut, der Physiotherapeut ist ein netter Kerl und bemüht.
Psychisch....naja, läuft bei mir der falsche Film ab. Ich empfinde es als sehr unangenehm auf einer Behandlungsliege mitten im Zimmer zu liegen, ständig zu merken, was ich alles NICHT kann (ich kann meine Behinderung im Alltag ganz gurt kaschieren und ignorien) und überhaupt.......flasht es mich in alte Terrorszenen mit meiner Mum.
ich wollte dem Therapeuten davon erzählen, habs aber nicht hinbekommen. da läuft ein altes Muster ab, Mum will ein braves kleines Mädchen, das nie sagt, das ist zu schwer und das tut weh. Mummy möchte ein kleines, stilles Mädchen, wenn ich rede, gibts Ärger.
heute als 28jährige völlig unangebracht, aber sobald ich in der KG war, lief der alte Film wieder. Obwohl ich das im Alltag ganz gut in den Griff bekommen habe.
Außerdem bin ich unglücklicherweise immmer schnell dabei, alles körperliche zu ignorieren und zu verdrängen, KG führt mir genau das vor die Nase. das sind aber mehr Themen sie in eine Psychotherapioepraxis gehören als in eine Physiotherapiepraxis. Keine Sorge, auf der schwarzen Couch bin ich auch schon
.
So, körperlich tut es gut, auch wenn ich überhaupt nicht gern hin fühle, psychisch schlaucht mich das Ganze.
Was mreint Ihr? Wie kann ich damit umgehen? Nächsten Freitag bin ich wieder beim Neurolgen, soll ich mir ein weiteres Rezept holen?
Freu mich auf input, vielen Dank,
anna
ich komme mit einer Entscheidungsfrage. Klar, kann ich nur selbst entscheiden,aber ich hoffe auf ein bißchen Input und Gedanken von euch. also, durch eine Kopfoperation habe ich seit 20 Jahren eine leichte Hemiparese linksseitig. Erst stärker, mit Hilfe von KG ist es sicher besser geworden.
Damals war ich acht und meine Eltern ahben sehr lange darauf bestanden, dass ich sehr viel Physiothera mache, jahrelang auch Vojta und Bobath im elterlichen Wohnzimmer. Mit 18 habe ich mich von meinen Eltern verabschiedet und unter anderem beschlossen, ichmache keine KG mehr.
Mittlerweile merke ich die Spastik links wieder stärker, ich laufe schlechter und besonders wenn es kalt ist, tut der Fuß nweh.
Meine Neurologe hat mir Krankengymnastik verschrieben. Erst mal 10 Stunden, da er meine verderhten Augen schon gesehen hat
So, diese 10 Stunden sind nun rum und ich hadere mit mir, ob ich weiter machen soll oder nicht.
Körperlich tut es sicher gut, der Physiotherapeut ist ein netter Kerl und bemüht.
Psychisch....naja, läuft bei mir der falsche Film ab. Ich empfinde es als sehr unangenehm auf einer Behandlungsliege mitten im Zimmer zu liegen, ständig zu merken, was ich alles NICHT kann (ich kann meine Behinderung im Alltag ganz gurt kaschieren und ignorien) und überhaupt.......flasht es mich in alte Terrorszenen mit meiner Mum.
ich wollte dem Therapeuten davon erzählen, habs aber nicht hinbekommen. da läuft ein altes Muster ab, Mum will ein braves kleines Mädchen, das nie sagt, das ist zu schwer und das tut weh. Mummy möchte ein kleines, stilles Mädchen, wenn ich rede, gibts Ärger.
heute als 28jährige völlig unangebracht, aber sobald ich in der KG war, lief der alte Film wieder. Obwohl ich das im Alltag ganz gut in den Griff bekommen habe.
Außerdem bin ich unglücklicherweise immmer schnell dabei, alles körperliche zu ignorieren und zu verdrängen, KG führt mir genau das vor die Nase. das sind aber mehr Themen sie in eine Psychotherapioepraxis gehören als in eine Physiotherapiepraxis. Keine Sorge, auf der schwarzen Couch bin ich auch schon
So, körperlich tut es gut, auch wenn ich überhaupt nicht gern hin fühle, psychisch schlaucht mich das Ganze.
Was mreint Ihr? Wie kann ich damit umgehen? Nächsten Freitag bin ich wieder beim Neurolgen, soll ich mir ein weiteres Rezept holen?
Freu mich auf input, vielen Dank,
anna