Peronaeus-Parese

  • Ersteller Ersteller Gast311
  • Erstellt am Erstellt am
G

Gast311

Guest
Ich weiss nicht, ob "Peronaeus-Parese" der richtige Fachausdruck ist, aber meine Frau kann wegen Hirnmetastasen eines Lungen-CA, Hirnödem, operativer Entfernung der Metastasen den rechten Fuss nicht mehr kontrollieren; die Fussspitze nicht mehr heben; der Fuss hängt ziemlich unkontrolliert herunter. Auch der Wadenmuskel ist nicht beherrscht und schwindet sogar langsam.
Wer kann Tipps geben, welche Arten der Physiotherapie hier angeraten sind? Wer hat Erfahrungen gemacht, die meiner Frau wieder etwas mehr Hoffnung geben, dass sie irgendwann wieder ohne Rollstuhl und Rollator unterwegs sein kann?
Danke, liebe Leute!
Peter
 
Hallo Peter!

Zunächst muß sicher sein, woher die Parese stammt. Liegt der Grund am Gehirn (Metastase oder Folge der OP) wird es schwer eine Linderung zu erfahren. Liegen die Gründe an der Wirbelsäule oder an den externen Nerven, könne man versuchen mit Elekrostimmulation die Muskel zu aktivieren. Ansonsten mit neurologischen Behandlungskonzepten, wie PNF (Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation, blödes Wort) eine Besserung zu versuchen.

Auf jeden Fall solltest du mal mit einem Orthopädiemechaniker über eine Versorgung mit einer Schiene sprechen und diese dann vom Arzt verordnen lassen. Eine solche Schiene, hällt den Fuß in der richtigen Position und das Gehen dürfte (wenn keine anderen Gründe dagegen sprechen) funktionieren.

Ich wünsche dir und deiner Frau alles Gute

Liebe Grüße an euch beide

Klaus
 
Zurück
Oben