Rotatorenmanschette defekt

gummibär42

New member
Hallo,
viellleicht weiß in diesem Forum jemand Rat.
Bei mir wurde eine Kalkschulter diagnostiziert und vor ca. 4 Wochen waren die Schmerzen so schlimm das ich den Arm nicht mehr bewegen konnte. Dank Cortisonspritzen und Krankengymnastik bin ich mittlerweile wieder bewegungsfähig, kann meine Arbeit (bei der ich sehr stark heben/auch über Kopf) muss aber immernoch nicht ausüben.
Laut MRT ist die Schleimbeutelenzündung abgeklungen, der Kalk jedoch immernoch da. Und meine Supraspinatussehne ist signalarm und es besteht eine floride Ansatztendinitis der Infraspinatussehne, war immer das auch heißt.
Da ich nicht sehr geduldig bin und auch so schnell wie möglich wieder arbeiten möchte, war ich heute nochmal bei einem anderen Arzt, der mich nächste Woche operieren möchte.
Totatorenmanschette spiegeln, Schleimbeutel entfernen und Kalk needeln.
Jetzt hab ich richtig Schiss und frage mich ob das wirklich sein muss und es nicht auch ohne OP mit Krankengymnastik oder ähnlichem weggeht.
Kann mir jemand einen Rat geben oder hat jemand Erfahrungen mit dieser OP gemacht?
Hinzu kommt bei mir ein Herzklappenfehler, der das ganze nicht unbedingt vereinfachen würde.
Würde mich über Antworten oder Erfahrungsberichte freuen.
LG
 
Erst einmal vielen Dank für die schelle Antwort.
Ich denke mittlerweile auch es wäre besser noch zu warten und mit es mit Krankengymnastik weiter zu versuchen. Aber das Problem ist immer die Arbeit. Meine Krankengymnastin und auch mein Arzt meinen diese Arbeit könnte ich nicht mehr machen -- zu einseitige Belastung. Und es dauert auch wohl sehr lange. Was mir allerdings nicht einleuchtet, wohin geht der Kalk wenn er sich selber auflöst und wenn die Rotationsmanschette gerissen ist, heilt sie wieder von alleine zu?
 
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