Hallo liebe Forenmitglieder,
ich bin allmählich am Ende meines Lateins. Ich habe eine angeborene Skoliose, die aber in meiner Kindheit wohl in den Griff bekommen worden ist. Seit zwei Jahren nun allerdings - mittlerweile bin ich 24 - habe ich starke Rückenbeschwerden, vorallem der Nacken macht mir Probleme. Von den Verspannungen will ich erst gar nicht anfangen, vielmehr mindert der Schwindel meine Lebensqualität. Neben dem Schwanken fühlt es sich so an, als würde ich auf Watte laufen, habe starke Konzentrationsschwierigkeiten und mein Sehen wird unscharf, im Grunde kann ich dann kaum mehr was erkennen, weil auch die gesamte Wahrnehmung dann wie durch einen Schleier zu laufen scheint. Zudem habe ich oft ein Zittern in den Beinen und Kribbeln in den Armen, trockene Augen, Knacken im Kiefer und Schluckbeschwerden. Wenn ich lange auf dem rechten Bein stehe und das Gewicht verlagern will tut mir die Hüfte weh, stechender Schmerz.
Ich war bei Ärzten, allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass man 1. als gesetzlich versicherter schnell abserviert und 2. als junger Mensch nicht ernst genommen wird. ("Sie junges Ding, sie haben doch nichts") Aber davon können viele ein Lied singen, das weiß ich. Leider.
Als dann endlich mal ein Röntgenbild gemacht worden ist kam heraus, dass meine Skoliose wohl doch schlimmer ist, als gedacht und ich dadurch einen Beckenschiefstand entwickelt hab, der bis in die HWS reicht. Dann wurde ich auf den Schlingentisch geschickt, der aber rein gar nichts bewirkt hat.
Nächste Woche habe ich einen Termin beim Neurologen und beim Osteopathen, allerdings bin ich mittlerweile eher mutlos und mache mir erst gar keine Hoffnungen mehr.
Im Grunde könnte ich nur noch heulen, mache schon jeden Tag Yoga, gehe zum Sport und versuche jegliche Hausmittelchen von Wärmekissen über Schüsslersalze bis zum EMS-Gerät. Nichts hilft wirklich. Wenn die Muskeln mal einigermaßen entspannt sind merke ich richtig, wie sie sich nach einiger Zeit wieder versteifen.
Meine Anliegen ist, dass eventuell das hier jemand liest, der sich mit sowas auskennt, der mir in irgendeiner Weise helfen oder Hoffnung geben kann. Das klingt recht pathetisch, aber ich mit meinen 24 Jahren bin am Ende meiner Kräfte und weiß nicht mehr, was ich tun soll. Ich bin eine Kämpfernatur, aber das zermürbt mich. Ich will nicht mehr rumdümpeln in meiner Suche nach richtigen Arzt und Therapie - und mich auch nicht als unheilbar sehen.
Lieben Dank für das Lesen,
und liebe Grüße
Amelie
ps.: Der Vollständigkeit halber erwähne ich noch, dass ich einen Schwindeltest beim HNO-Arzt gemacht habe, der aber negativ ausgefallen ist. Der Schwindel kommt also nicht von den Ohren.
ich bin allmählich am Ende meines Lateins. Ich habe eine angeborene Skoliose, die aber in meiner Kindheit wohl in den Griff bekommen worden ist. Seit zwei Jahren nun allerdings - mittlerweile bin ich 24 - habe ich starke Rückenbeschwerden, vorallem der Nacken macht mir Probleme. Von den Verspannungen will ich erst gar nicht anfangen, vielmehr mindert der Schwindel meine Lebensqualität. Neben dem Schwanken fühlt es sich so an, als würde ich auf Watte laufen, habe starke Konzentrationsschwierigkeiten und mein Sehen wird unscharf, im Grunde kann ich dann kaum mehr was erkennen, weil auch die gesamte Wahrnehmung dann wie durch einen Schleier zu laufen scheint. Zudem habe ich oft ein Zittern in den Beinen und Kribbeln in den Armen, trockene Augen, Knacken im Kiefer und Schluckbeschwerden. Wenn ich lange auf dem rechten Bein stehe und das Gewicht verlagern will tut mir die Hüfte weh, stechender Schmerz.
Ich war bei Ärzten, allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass man 1. als gesetzlich versicherter schnell abserviert und 2. als junger Mensch nicht ernst genommen wird. ("Sie junges Ding, sie haben doch nichts") Aber davon können viele ein Lied singen, das weiß ich. Leider.
Als dann endlich mal ein Röntgenbild gemacht worden ist kam heraus, dass meine Skoliose wohl doch schlimmer ist, als gedacht und ich dadurch einen Beckenschiefstand entwickelt hab, der bis in die HWS reicht. Dann wurde ich auf den Schlingentisch geschickt, der aber rein gar nichts bewirkt hat.
Nächste Woche habe ich einen Termin beim Neurologen und beim Osteopathen, allerdings bin ich mittlerweile eher mutlos und mache mir erst gar keine Hoffnungen mehr.
Im Grunde könnte ich nur noch heulen, mache schon jeden Tag Yoga, gehe zum Sport und versuche jegliche Hausmittelchen von Wärmekissen über Schüsslersalze bis zum EMS-Gerät. Nichts hilft wirklich. Wenn die Muskeln mal einigermaßen entspannt sind merke ich richtig, wie sie sich nach einiger Zeit wieder versteifen.
Meine Anliegen ist, dass eventuell das hier jemand liest, der sich mit sowas auskennt, der mir in irgendeiner Weise helfen oder Hoffnung geben kann. Das klingt recht pathetisch, aber ich mit meinen 24 Jahren bin am Ende meiner Kräfte und weiß nicht mehr, was ich tun soll. Ich bin eine Kämpfernatur, aber das zermürbt mich. Ich will nicht mehr rumdümpeln in meiner Suche nach richtigen Arzt und Therapie - und mich auch nicht als unheilbar sehen.
Lieben Dank für das Lesen,
und liebe Grüße
Amelie
ps.: Der Vollständigkeit halber erwähne ich noch, dass ich einen Schwindeltest beim HNO-Arzt gemacht habe, der aber negativ ausgefallen ist. Der Schwindel kommt also nicht von den Ohren.
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