G
Gast2423
Guest
Hi,
ich hatte vor kurzem einen Unfall mit erhebliche Folgen: Abrißfraktur im Bereich des Labrum Infraglenoidale mit Dislokation am linken Oberarm. Das wurde dann in einer vierstündigen Operation mit zwei Schrauben wiederhergestellt.
Weiterhin links: Humeruskopffraktur mit Aussprengung des Tuberculum majus. Das soll konservativ verheilen. (Ist Aussprengung anatomisch eigentlich das gleiche wie Abriß?)
Rechts: "nur" eine Stauchung des Radiusköpfchens im Bereich des Radiushalses.
So. Links trage ich nun nach Gilchrist und OP nun seit ein paar Tagen zur Entlastung der Schultern ein Thoraxabduktionskissen. Mindestens 5 Wochen. Klar, Wundheilung, bin seit Dienstag entlassen, OP war am 27.01.
Das Krankenhaus meinte, solange dranlassen wie es nur geht (ich schlafe natürlich auch damit), mein nun nachbehandelnder Chirurg meinte, ich könne es auch mal zu Hause bei Bedarf ablegen.
Ablegen tue ich es momentan nur zum Wechseln von Kleidung und Waschen, sonst ist es immer an.
Daher die typisch dumme Frage: ja was stimmt nun? Das, was das Krankenhaus schreibt oder der Chirurg meint? Das war ja immerhin keine einfache Verletzung, erst jetzt begreife ich eigentlich, was das Tuberculum Majus ist und bedeutet (hat im Krankenhaus keiner erzählt, die fanden es wichtiger, das mit der Gelenkpfanne, also dem Glenoid, zu erzählen) und stehe nun vor dem Problem: zwei Ärzte, drei Meinungen.
Sicherer dürfte es sein, das Kissen ständig zu tragen, oder?
Krankengymnastische Übungen mit Therapeuten meinte zudem mein nachbehandelnder Chirurg seien jetzt noch unnütz, das lohne sich erst, wenn das Kissen weg ist - sprich das Majus verheilt ist und man dann wieder mit dem Muskulaturaufbau beginnen kann.
Das Krankenhaus wiederum sagte, am Besten nach dem zweiten Tag nach der Entlassung wieder damit anfangen und Therapeuten suchen.
Ja was denn nun da schon wieder, was macht da mehr Sinn und warum?
Ahja, mein nachbehandelnder Chirurg ist natürlich niedergelassener Arzt und schafft nicht im Krankenhaus.
Danke,
Herie
ich hatte vor kurzem einen Unfall mit erhebliche Folgen: Abrißfraktur im Bereich des Labrum Infraglenoidale mit Dislokation am linken Oberarm. Das wurde dann in einer vierstündigen Operation mit zwei Schrauben wiederhergestellt.
Weiterhin links: Humeruskopffraktur mit Aussprengung des Tuberculum majus. Das soll konservativ verheilen. (Ist Aussprengung anatomisch eigentlich das gleiche wie Abriß?)
Rechts: "nur" eine Stauchung des Radiusköpfchens im Bereich des Radiushalses.
So. Links trage ich nun nach Gilchrist und OP nun seit ein paar Tagen zur Entlastung der Schultern ein Thoraxabduktionskissen. Mindestens 5 Wochen. Klar, Wundheilung, bin seit Dienstag entlassen, OP war am 27.01.
Das Krankenhaus meinte, solange dranlassen wie es nur geht (ich schlafe natürlich auch damit), mein nun nachbehandelnder Chirurg meinte, ich könne es auch mal zu Hause bei Bedarf ablegen.
Ablegen tue ich es momentan nur zum Wechseln von Kleidung und Waschen, sonst ist es immer an.
Daher die typisch dumme Frage: ja was stimmt nun? Das, was das Krankenhaus schreibt oder der Chirurg meint? Das war ja immerhin keine einfache Verletzung, erst jetzt begreife ich eigentlich, was das Tuberculum Majus ist und bedeutet (hat im Krankenhaus keiner erzählt, die fanden es wichtiger, das mit der Gelenkpfanne, also dem Glenoid, zu erzählen) und stehe nun vor dem Problem: zwei Ärzte, drei Meinungen.
Sicherer dürfte es sein, das Kissen ständig zu tragen, oder?
Krankengymnastische Übungen mit Therapeuten meinte zudem mein nachbehandelnder Chirurg seien jetzt noch unnütz, das lohne sich erst, wenn das Kissen weg ist - sprich das Majus verheilt ist und man dann wieder mit dem Muskulaturaufbau beginnen kann.
Das Krankenhaus wiederum sagte, am Besten nach dem zweiten Tag nach der Entlassung wieder damit anfangen und Therapeuten suchen.
Ja was denn nun da schon wieder, was macht da mehr Sinn und warum?
Ahja, mein nachbehandelnder Chirurg ist natürlich niedergelassener Arzt und schafft nicht im Krankenhaus.
Danke,
Herie