KL-GE .. ???? ich verstehe leider auch nur Bahnhof.
Bielefeld, 11.04.2006
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Hallo
KL-GE.
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Hallo
daggi. Wenn Steine rollen,

ist etwas bewegt worden..
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KL-GE. Danke für diesen Artikel aus dem DÄ. Wahrscheinlich werde ich auszugsweise etwas davon nehmen.
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Grundsätzliches vorab. Eine Diagnose bleibt dem Arzt oder Heilpraktiker vorbehalten.
Ich bediene mich in der
Physikalischen Befunderhebung für Patienten mittels Seitensensibilitätstest nach HANSEN und SCHLIACK, mit dem Nadelrad nach WARTEMBERG, somit ist die Basis auf schulwissenschaftlicher Vorgabe begründet.
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Literatur: Segmentale Innervation, ihre Beteutung in Klinik und Praxis.
Georg Thieme Verlag, Stuttgart 1962 von HANSEN und SCHLIACK.
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Der Lehrfilm:
SEGMENTE eine Kopie von 1966 ist für Interessierte Kollegen als auch Patienten vorhanden.
Diese Kopie wird nicht verliehen oder kopiert, es ist verständlich

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Die Reizwechsel- und Wechselreize beim
ORTHOPÄDISCHEN GRUNDMUSTER [1] obliegen eine Symptomatik von mehr als
35 Symptome, welche der Orthöpädische Arzt, ggf. in Zusammenarbeit mit anderen Fachdisziplinen ausnehmend am Patienten behandelt.
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Ein
wesentlicher Fehler ist es noch heute - im Jahre 2006 [2] , dass der Patient dem Orthopädischen Arzt, dem Hausarzt oder Heilpraktiker eindringlich seine Symptomatik schildert.
Wo verbleibt die
Patientenmündigkeit und seine Eigenverantwortung 
, denn bereits mit einem vorbereitetem Rezept oder eines
globalen Syndroms verlässt der "
Unmündige Patient" die Praxis...
wie es dann weiter geht ist allen Therapeuten bekannt.
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Jedes Organ hat dank seiner nervalen Versorgung eine ihm eigene segmentale Bindung.
Die Verbindung ist für jedes Organ:
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1. seitenspezifisch
und
2. segmentspezifisch.
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Beim
ORTHOPÄDISCHEN GUNDMUSTER sind immer mehrere "Muskelketten" reizspezifisch im Seitensensibilitätsvergleich im Verbund, d.h. je nach Entwicklung der Stadien.
So gibt es
3 Stadien für den Hohlfuß und
3 Stadien für den Plattfuß.
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Selbst nach
einer Operation bleibt weiterhin das Grundmuster bestehen, somit besteht eine weitere Operationsfolge, wenn k e i n e Änderung vorgenommen wird. Weitreichenste Folgen, wenigen Jahren später.. im Alter - Hilflosigkeit und Sichtum.
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Dr.René BOURDIOL war, [verstarb vor wenigen Jahren], ein französicher Neurologe, welcher sich mit verschiedensten Methoden der Naturheilkunde und Diagnostik auseinandersetzte, so auch mit den Propriorezeptoren an den Füßen im Verbund mit dem Beckenschaufelring, der Rückenstreckmuskulatur bis hin zum Schultergürten und der HW/Schädelregion.
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Zeichnend ist die Statikeinlagentechnik, welche mittels dem Nadelrad kontrollierbar ist.
Der Test
wurde bereits beschieben...
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[1] -
es ist ein von mir geprägter Begriff seit 1978, welcher die Ohnmacht des Orthopädischen Arztes gegenüber seinem Patienten vorgibt. Erstmals eine eindringliche Schilderung abzuhören.. zu befragen.
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Es sollte seine, unsere Aufgabe sein schon frühzeitig Patienten aufzuklären und nicht soviel erzählen zu lassen, denn unsere (Seine) Meinung ist gefragt als "Weißkittel und Therapeut"..
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[2]
Wir schreiben heute schon 2006.
Rückschau auf 1962....44 Jahre liegen dazwischen und haben wir für gezielte einsetzbare Patientenhilfe noch nichts dazu gelernt.
Selbst die Gesundheitsreform kränkelt und wir als Therapeuten haben keinen greifbaren Schutz, im Gegenteil.
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Ich persönlich habe nach meinem Streit mit der Ärztekammer 1980 meine Zulassung zurückgegeben und betrachte mich seither als freier Therapeut. Dafür besuchte ich viele Fortbildungen um Angriffe abwehren zu können.
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Soweit bis hier... mag der Arzt bei
Daggi eine, seine Diagnose als Wirbelkanalstenose diagnostiziert haben so muss, sollte gehandelt werden, damit Daggi wieder eine Entlastung bwkommt. Denn dieses Reizbild verursacht bei nicht einleitender fortführender Behandlung die klassischen Zeichen einer Entzündung, das Gewebe lagert Lymphe ein, schwillt an und es kommt zu lokalen Schmerzzuständen. Patient klagt über Schmerzen.
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Wäre es der Fall, dass sich der Patienten wehren würde/könnte, denn
Daggi ist
48 Jahre und hatte in der Vergangenheit vielleicht Reizungen, so ist jetzt mit fast
50 Jahren die Zeit gekommen, das Bild in einem anderen Zustand zu beleuchten. Eine Diagnose ist ja gefunden...worden.
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Wo bleibt die (Be-)
Handlung des Orthopädischen Arztes. Entlastung mittels Streckung der Wirbelsäule schaffen und die Gesamtstatik prüfen, damit dieser Prozess nicht in ein
chronisches Bild rutscht...
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Die Zustände von Quellungen im ISG und der Meridiane sind uns bekannt.
Die Folgen Ischialgie, Lumbalgie, Lumbago, Hexenschuss, wird nicht gehandelt um den Patienten zu halten..., wird eine Operation im Bereich der Wirbelsäule erörtert...
Schmerzpatienten ergreifen auch diesen "Strohhalm" und werden ihr eigenes Opfer..
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Es greifen die Gedanken der Wirbelkanalstenose - Auszüge aus dem
DÄ -Artikel: ...
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Die Kompression und Irritation neuralen Gewebes löst eine sehr facettenreiche und schillernde Symptomatik aus, die zu Verwechslungen mit einer Reihe anderer Krankheitsbilder Anlaß gibt. Daher wird der betroffene Patient häufig nicht der geeigneten Therapie zugeführt. Aufgrund der Vielfalt der Ursachen der lumbalen Wirbelkanalstenose kann es nicht nur eine Therapieform für die Spinalstenose der Lendenwirbelsäule geben.
Schon 1803 hatte Antoine Portal (8) auf dieVerengung des Spinalkanales mit der Möglichkeit der Lähmung und Taubheit beider Beine aufmerksam gemacht. Dejerine (3) hatte 1894 den intermittierenden Charakter des Hinkens beschrieben, das er, im Gegensatz zu dem 1853 von Charcot (2) inaugurierten, intermittierenden Hinken peripher vaskulärer Genese, auf eine Ischämie des Rückenmarks zurückführte.
Definition
Die Lumbalstenose wurde 1976 von einer Gruppe renommierter Orthopäden und Neurochirurgen als ein Zustandsbild definiert, das zur Verengung des zentralen Spinalkanales und/oder des Nervenwurzelkanales und/oder des Neuroforamens geführt hat (1). Mit dieser Definition beginnt bereits die Konfusion im Hinblick auf Symptome und Beschwerden, die sich in Therapie und Ergebnissen fortsetzt, wie man in vielen Publikationen über die Spinalstenose feststellen kann. Zentrale und laterale Stenose sind nur zufällig ähnliche klinische Krankheitseinheiten. ..........
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Durch Hypertrophie der Facettengelenke oder Gelenkarthrose mit Verdickung von Gelenkkapsel und Ligamentum flavum entsteht mit der Zeit ein enger Kanal. Kompliziert wird die Phänomenologie durch Translationen, Rotationen und Verkippungen einzelner Wirbel gegeneinander, die mit und ohne Instabilitäten einhergegehen können. Dies hat eine große Bedeutung für die Wahl der Therapie.
Ausdruck der Enge ist die Cauda-equina-Überfüllung. Die serpentinenartigen, geschlängelten Nervenwurzeln sind sehr gut im Myelogramm in vielen Fällen schwerer Stenose nachweisbar (Abbildung 1). Man kann sich vorstellen, daß diese aufgestauten Nervenwurzeln zu einer intermittierenden Ischämie der Nerven führen und eine Rolle bei dem Phänomen der neurogenen Claudicatio intermittens spielen: das heißt im aufrechten Gang verengt sich der Wirbelkanal infolge der zunehmenden Bandscheibenvorwölbung und der Verlagerung des perikapsulären Facettengelenkgewebes, während in vorgeneigter Beugung ("stoop position") die vorher geschlängelten Nervenwurzeln sich gerade ausrichten können. ......
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Auch die Irritation des nervalen Gewebes innerhalb eines engen Raumes mit Steigerung seiner Sensitivität (Neuritis) wurde als Erklärung mit angeführt (6). Die Kompression eines Nerven führt zu Lähmungen und Sensibilitätsstörungen und nicht zu Schmerzen, während die chronische Reizung eines Nerven mit Kompression lang anhaltende Schmerzen auslösen kann. Dies mag auch die unterschiedliche Symptomatologie zwischen Bandscheibenvorfall, der mehr auf Zug denn als Druck, und der Stenose, die mehr durch allseitige Druckbelastung entsteht, erklären.
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Beschwerden und Diagnose
Während die Wirbel- beziehungsweise Nervenwurzelkanalstenose noch in den 70er Jahren vielfach übersehen wurde, wird sie heute im Gegenteil viel zu oft diagnostiziert, das heißt verkannt und operiert.
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MFG BIGJIM
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Anmerkung: So sollten sich einmal interessierte Mitstreiter im kleinen Kreis treffen, z.B. hier in Bielefeld und ich demonstriere meine Gedanken. Somit könnten wir vorort eine Kollegiale Diskussion gestalten, vielleicht ist es gegeben, das "
daggi" mitkommt, denn rollende Steine bewegen...
Es bietet sich an:
21.KW - 25. oder 27.05.2006 -
24.KW 15. oder 17.06.2006
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Was haltet Ihr, der Kollegialkreis von solch einem Gedanken?
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