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KOKin
BWS - chronische Schmerzen Th 6-8, evl. Wirebelgelenke?
Ich bin 30 Jahre, schlank, sportlich und leide seit 7 Jahren (täglich) an Schmerzen im Bereich Th 6-8 , beidseitig der Wirbelsäule. Insbesondere beim Einatmen und bei Rotationsbewegungen schmerzt es. Bei Rotationsbewegungen zieht der Schmerz auch entlang der linken Rippen im hinteren und seitlichen Bereich, mitunter aber auch bist zur Herzgegend und ich habe das Gefühl nicht mehr genug Luft zu bekommen.
Die Muskulatur zw. den Schulterblättern ist quasi dauerverspannt und fühlt sich manchmal richtig entzündet an. Auch die Schulter- und Nackenmuskulatur ist ist in der Folge häufig sehr verspannt, es kommt auch immer wieder zu Blockierungen der HWS und in letzter Zeit leider ich hin und wieder auch an Tinitus (aber nur kurzzeitig, Gott sei Dank!).
Ich habe bereits Osteopatie, Rückenschule, Massagen, Schmerzmittel, mehrfach auch Manuelle Therapie erfolglos durch und plage mich nun seit Wochen auch noch mit einer Gastristis, weshalb ich auf Schmerzmittel auch verzichten möchte.
Im MRT wurden 3 Bandscheibenvorfälle festgestellt (HWS, BWS + LWS), die aber nicht ursächlich für meine Schmerzen sind (im Bereich der BWS auch nicht dort wo der Schmerz sitzt, und ein leichter Scheuermann.
Momentan bekomme ich (mal wieder) Manuelle Therapie. Der Physiotherapeut konnte den Schmerzbereich gut lokalisieren, sagt aber, dass man bei chronischen Schmerzen nicht feststellen kann, ob die Schmerzen von den Wirbelgelenken oder den Rippenwirbelgelenken kommen. Er hält eine Blockierung für nicht wahrscheinlich, weil sich diese in der Regel schnell lösen ließen. Er versuchte den Bereich durch manuellen Druck (laienhaft formuliert) zu mobilisieren, was anfäglich zu Schwindel und Übelkeit und mittlerweile eher zu einer noch stärkeren Verspannung der Muskulatur führte.
Der Orthopäde hat nun vorgeschlagen die betroffene Muskulatur zu spritzen/betäuben. Der Sinn ist mir nicht richtig klar, da damit ja die Ursache nicht beseitig werden kann?
Gibt es bei chronischen Schmerzen tatsächlich keine verlässlichen Methoden die genaue Ursache festzustellen?
Woher könnten diese Schmerzen stammen?
Welche Therapie könnte mir evl. noch helfen?
Was haltet ihr von der Dorn-Methode? Die hatte mir eine Bekannte empfohlen.
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Fl0
Was wurde denn bei der Osteopathie Behandlung gemacht?
Deine Gastritis und dein BWS Beschwerden stehen evtl im Zusammenhang... Ist genau das Segment für den Magen... Laut deinen Angaben hört es sich auch eher nach einer Instabilität der Rippen an, nicht nach den Wirbelgelenken, stehen aber trotzdem in einem funktionellen Zusammenhang...
Natürlich kann man auch bei chronischen Beschwerden eine Ursache feststellen! Dorn halte ich persönlich für nicht sehr wirkungsvoll. Würde es an deiner Stelle noch einmal mit Osteopathie oder MT versuchen... gibt hier allerdings auch große Qualitätsunterschiede... Wo wohnst du evtl. kann ich dir ja mit einer Empfehlung weiterhelfen...
LG
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KOKin
Ja, den Zusammenhang zw. den Schmerzen in diesem Bereich und der Gastritis habe ich auch schon vermutet, zumal die Gastritis begann, als auch die manuelleTherapie anfing, was allerdings auch mit der Einnahme von Voltaren-Schmerztabletten einherging, die mir sehr auf den Magen schlugen.
Kannst du mir sagen, warum du eher auf die Rippenwirbelgelenke (hab ich doch richtig verstanden?) tippst?
Die osteopathische Behandlung ist schon 2-3 Jahre her -ich habe die Schmerzen ja schon ein Weilchen. Soweit ich mich erinnere, wurde geschaut, ob irgendwelche Verklebungen zwischen den Organen festzustellen waren. Zumindest hat alles "rumdrücken und -schieben" nichts gebracht und soweit ich mich erinnere, konnten auch keine Verklebungen eindeutig festgestellt werden.
Wenn du vorschlägst nochmal Osteopathie oder MT zu machen, rate mir doch mal bitte was dabei konkret versucht bzw. wonach geschaut werden sollte. Ich bekomme ja aktuell noch MT, aber die Mobilisation des Bereiches durch manuellen Druck (ich weiß nicht, wie man das richtig bezeichnet), brachte keine Verbesserung. Ich wohne übrigens in Berlin und bin für Empfehlungen natürlich offen.
Gestern war ich übrigens doch bei einer Heilpraktikerin und hab mich Dorn-Breuss-therapieren lassen. Meinem Gefühl nach hat es nicht die geringste Wirkung gezeigt. Ich hatte auch nicht das Gefühl, dass dabei irgend ein Wirbel sanft in eine optimalere Position gleiten könnte. Die HPin sagte, nach einer Behandlung wäre ohnehin nichts zu erwarten, aber es fühlte sich auch so an, als wenn es selbst nach 20 Behandlungen keinen Effekt haben würde. Selbst nach einer normalen Massage bin ich entspannter als ich es nach dieser Behandlung war. Für MICH ziehe ich eher das Fazit: Viel Geld für nichts.
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Fl0
Den Verdacht habe ich auf Grund der Angabe der atemabhängigen Problemen, ist aber wie gesagt nur ein Verdacht und ohne Untersuchung wertlos.
Wenn du vorschlägst nochmal Osteopathie oder MT zu machen, rate mir doch mal bitte was dabei konkret versucht bzw. wonach geschaut werden sollte. Ich bekomme ja aktuell noch MT, aber die Mobilisation des Bereiches durch manuellen Druck (ich weiß nicht, wie man das richtig bezeichnet), brachte keine Verbesserung. Ich wohne übrigens in Berlin und bin für Empfehlungen natürlich offen.
Check mal deine PMs hab dir einen Link geschickt!
LG
Merke gerade, dass du keine PM empfangen kannst.
http://www.osteopathie-berlin-wolke.deGeändert von Fl0 (04.10.2012 um 10:22 Uhr) Grund: PM deaktiviert
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