14jährige Tochter mit Knieschmerzen

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Sorgenvater

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14jährige Tochter mit Knieschmerzen

Hallo alle zusammen. Ich bin ganz neu hier und möchte mich über ein akutes Problem unserer Tochter (14 J.) informieren.
Seit längerer Zeit hat meine Tochter heftige Schmerzen in ihrem rechten Knie. Sie spielt seit ca. 8 J. Handball und klagt seit einem 3/4 J. über gelgendliche Schmerzen. Seit geraumer Zeit, das Training wird härter, anstrengender, sie hat trotzdem Spaß am Handball, klagt sie über immer wiederkehrende Schmerzen im rechten Knie. Tagsüber ein Druckschmerz an der linken Innenseite,manchmal ein Brennen im Knie. Ein Besuch bei ihrer Hausärztin bestätigte den Verdacht ein evtl. Meniskusschadens. Mit 14 Jahren ????? Nun haben wir demnächst einen Termin beim Chirurgen, der uns hoffentlich sagt, daß das Knie NUR überlastet ist. Ich habe grosse Bedenken, daß meine Tochter operiert werden muss, sie für Wochen kein Training machen kann und ihr dadurch die Decke auf den Kopf fällt. Sollte es zu einer unumgänglichen OP kommen, wie lange muss ich meine Tochter auf eine "Zwangspause" einstellen, wie lange darf sie keinen Sport machen (was für sie grausam wäre) und wann könnte sie nach einem (ich hoffe nicht) Meniskus-Schaden wieder mit dem Sport beginnen?
Ich hoffe auf rege Antworten. Ich mache mir Sorgen auch bezüglich der Psyche meiner Tochter, sie kann eigendlich nicht ohne Handballspielen.
Bitte helft mir.

mfg
Jens
 
HI
Mach dir keinen Kopp. Ich hatte nen Scheibenmenikus (wohl angeboren) Hatte dann irgendwann schmerzen auch innenseite. Ich hatte 3 Möglichkeiten:

1) Ambulant beim Orthopäden operieren lassen
2) GAr nix machen
3) Eine Woche Krankenhaus

Ich bin ins Krhs...MUsste zwar 6Wochen an Stützen gehn und Krankengymnastik machen aber seitdem hab ich so gut wie keine Schmerzen mehr.
 
wow ... mit 14 ... Handball ist ein Sport indem man des öfterem auf den knien landet ... Ist deine Tochter Linkshänderin? würde den aufprall auf dem rechten Knie erklären ... aaber ... ich hatte die gleichen Schmerzen brennen ... schmerz an der innenseite ... warum auch immer ... aber ich bin in den schönen, leisen und sehr beruhigenden KernspinTomograph und das Ergebnis war, das ich kein vorderes Kreuzband mehr habe ... ich hab auch knapp 1 jahr weiter Fußball gespielt und nur an manchen, meist anstrengenden Spielen oder Trainings den Schmerz gespürt bis ich in die Röhre kam ...

Grund dafür bei mir ist, dass das KB nicht auf einen Ruck gerissen, sondern auf mehrere male, ist. Aber muss nicht heißen, dass das deine Tochter auch hat ... ich habe eine Fußball-Sperre (wettkampf) von ca. 8 Monaten ...

Das ganze geht auch sehr auf die psyche ... es ist für mich auch seehr bedrückend ... ich kann nicht mal skifahren ... und es schneit schon fast ... zumindest hier in bayern :P --- einzige möglichkeit sich fit zu halten oder am Sport teilzuhaben geht über Fitnessstudio oder Kraftraum.

Liebe Grüße und Gute Besserung an die Nachwuchshoffnung ;)

Der Toni

edit:// bei mir wurde auch als erstes Meniskusschaden diagnostiziert ... dabei geht´s dem relativ gut ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen

Lieber Sorgenvater,
es ist nur hoch verständlich dass sie sich Sorgen um Ihre Tochter machen.
Da Handball ja schon fast eine Kampfsportart ist sollte man sie auch so sehen. Ich glaube bei vielen anderen harten Sportarten gibt es weniger Verletzungen als beim Handball.

Die Probleme Ihrer Tochter in Ihrem Knie sollten mal unter dem Aspekt der Fasciendistorsion angeschaut werden. Diese Pathologien sind nix schlimmes aber sie können schlimme Auswirkungen haben.
Wenn die Fascienspannung in dem betroffenen Bein nicht stimmt, d.h. die Muskelzüge nicht ordentlich auf einander abgestimmt sind (im kompletten Bein nicht nur im Knie) können sie Probleme machen.
Das Knie ist hat meistens die kleineren Probleme. Die Probleme werden nur meistens vom Fuß oder von der Hüfte auf das Knie übertragen.

Bei weiteren Fragen einfach noch einmal schreiben.
Gruß aus dem schönen Bayern
 
Erst einmal vielen Dank für die kleinen Tips.
Wir haben jetzt einige Untersuchungen durch.
Erster Beusch im KH bei einem angeblichen ehem. Sportmediziner, nachdem unsere Tochter nach dem Training höllische Schmerzen im Knie hatte.
Diagnose vom Doc: Knorpelschwäche Kniescheibe, Kniescheiben sitzen beidseitig zu stramm auf dem Gelenk, also Aufhören mit Handball spielen - der Gau für unsere Tochter.
Danach wurden beide Kniee geröngt - ohne Befund.
Zweiter Termin zum MRT - Ergebnis des Radiologen: KEIN Befund - ganz normale Kniee !
Wir also zur Besprechung wieder zum "angeblichen" ehemaligen Sportmediziner - Ergebnis: Evtl. Muskelverkürzung/Spannung von der Hüfte beginnend, welches sich auf die Kniescheiben auswirkt.
Dazu also treffend der Beitrag von physiopath:

physiopath schrieb:
Wenn die Fascienspannung in dem betroffenen Bein nicht stimmt, d.h. die Muskelzüge nicht ordentlich auf einander abgestimmt sind (im kompletten Bein nicht nur im Knie) können sie Probleme machen.
Das Knie ist hat meistens die kleineren Probleme. Die Probleme werden nur meistens vom Fuß oder von der Hüfte auf das Knie übertragen.
Zum Vergrößern anklicken....

Anschließend sind wir dann für ganze -6- (sechs) Anwendungen zum PT, der die Kniescheiben "mobilisieren" sollte. Hat dann auch nur bedingt geklappt, denn unsere Tochter hatte dann plötzlich andere Schmerzen in den Knieen.

Mittlerweile ist sie schon wieder kräftig am Trainieren, hat weniger Schmerzen (warum auch immer) und wir schauen uns noch mal nach anderen Ärzten um, die sich auf Kniee spezialisiert haben, denn ein Dauerzustand kann das nicht sein.

Ich stehe wieder bei 0.
Der erste Arzt sagt, mit Handball spielen aufzuhören,
der zweite sagt, er kann nichts feststellen,
der erste sagt wieder was anderes und
der PT macht seine Arbeit und empfiehlt uns einen neuen Arztbesuch.

Was soll man davon halten?
 
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