Abzug von ausgefallenen Terminen

brice

New member
Hallo,

ich möchte demnächst in einer anderen Praxis anfangen. Nun habe ich das Problem das der neue Arbeitsgeber die ausgefallenen Termine (also durch kurzfristige Absagen oder auch nicht Absagen der Patienten) von den Arbeitsstunden abziehen möchte. Also ich beginne um 08.00 Uhr arbeite bis 12:00 Uhr also 4 Stunden. Fällt dann zwischendrinn ein z.B. MLD Termin von 30 Min. aus zahlt er mir nur 3,5 Stunden obwohl ich ja die vollen 4 Stunden in der Praxis war. Kennt Jemand das auch und ist das der Normalfall?. Ich war bis jetzt erst in einer Praxis und dort gab es immer die volle Stundenzahl, also auch der Terminausfall wurde bezahlt. Bin mir nun nicht sicher ob ich mich tatsächlich darauf einlassen soll.
 
Hallo APM, hab nen ganz normalen 450 Euro Vertrag ohne besondere Regelungen, halt tägl. Stundeanzahl, Urlaub ect. Gruß brice
 
Hallo brice,
das wäre ja dann eine Abwältzung des unternehmerischen Risikos auf den Arbeitnehmer. Wenn das durch einen sehr deutlich höheren Stundenlohn ausgeglichen werden würde, wäre es ja ok.
Aber wenn in Deinem Vetrag 4 Stunden pro Tag drin stehen, dann muss er Dich auch für diese 4 Stunden entlohnen.
Gruß von Susan
 
Also 4h pro Tag wären 20h pro Woche! Das kann schon mal kein 450 Euro Job sein!
Wenn ich nicht irre liegt die Grenze bei 15h/Woche.
Als Arbeitgeber würde ich den Verlust auch nicht bezahlen wollen. Nicht rechtzeitig abgesagte Termine werden bei uns auch in Rechnung gestellt.
Gruss Gunter
 
Hallo iron,

das stimmt ich hatte wohl nicht geschrieben, das ich nur an 2 manchmal 3 Tagen die Woche arbeite.
 
ja bei meinem Arbeitgeber werden die auch in Rechnung gestellt und trotzdem sollen wir die abgezogen bekommen. Das kann es ja wohl auch nicht sein.
 
Da gebe ich Dir Recht. Das kann nicht sein.
Einfach ansprechen und ändern. Oder andere Stelle suchen. Gibt ja genug im Moment.

Gruss Gunter
 
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