Hallo,
ich habe mir am 01.07.10 auf dem Weg zur Arbeit den linken Fuß gequetscht und erst den geschwollenen Knöchel und den Bluterguss mit kühlen behandelt. Ich wollte mich nicht krankschreiben lassen, da ich angst habe die Arbeit zu verlieren, auf die ich angewiesen bin.
Gebrochen war nichts, wie das Röntgenbild ergab und mir wurde eine Schiene verpasst, die den Knöchel entlasten sollte. Leider verschlimmerten sich meine Beschwerden zusehends. Eine Überweisung zum Neurologen ergab Quetschungen der Nerven am Fußrücken, hier wurde mir das Medikament "Gabax" verordnet.
Ich wurde zum Orthopäden überwiesen, der renkte mich ein und gab mir den Rat lieber eine Krücke anstatt den Beinschiene zu benutzen. Außerdem riet er dem BG-Arzt, zu einem MRT vom Fuß und verschrieb mir Ibuprofen.
Ich fühle mich hilflos und bin für jeden Rat dankbar.
Liebe Grüße
Luna10
ich habe mir am 01.07.10 auf dem Weg zur Arbeit den linken Fuß gequetscht und erst den geschwollenen Knöchel und den Bluterguss mit kühlen behandelt. Ich wollte mich nicht krankschreiben lassen, da ich angst habe die Arbeit zu verlieren, auf die ich angewiesen bin.
Erst, als sich Taubheit, besonders im großen Zeh bemerkbar machte
und berührungs Empfindlichkeit am Fußrücken, ging ich zum Arzt. Zum Röntgen wurde ich zu einer von der BG zugelassenen Arztpraxis geschickt.Gebrochen war nichts, wie das Röntgenbild ergab und mir wurde eine Schiene verpasst, die den Knöchel entlasten sollte. Leider verschlimmerten sich meine Beschwerden zusehends. Eine Überweisung zum Neurologen ergab Quetschungen der Nerven am Fußrücken, hier wurde mir das Medikament "Gabax" verordnet.
Durch die Fehlbelastung (ich war nicht in der Lage den Fuß über den Ballen ab zu rollen und humpelte auf der Ferse und der Außenkante)
hat sich offenbar der Ischiasnerv eingeklemmt und nun hatte ich einen brennenden Schmerz, der vom Steiß bis in die Zehen schoss und mir regelrecht die Tränen in die Augen trieb.Ich wurde zum Orthopäden überwiesen, der renkte mich ein und gab mir den Rat lieber eine Krücke anstatt den Beinschiene zu benutzen. Außerdem riet er dem BG-Arzt, zu einem MRT vom Fuß und verschrieb mir Ibuprofen.
Meine Beschwerden verschlimmerten sich dahingehend, dass ich das Gefühl habe, mein Fuß glüht
und der rechte Fußballen fühlt sich steif und wie ein Fremdkörper an, der bei geringster Belastung höllisch schmerzt. Vor allem Nachts habe ich weiterhin diesen brennenden Schmerz bis in die Zehen, nur, dass er jetzt sogar nach oben, bis hin zum Brustbein strahlt. Es fühlt sich an, als wäre es ein Krampf der linken Po-backe, von dem der Schmerz blitzartig ausgeht. Mittlerweile verspüre ich, wenn die Schmerzmittel nachlassen in den Knie- und Hüftgelenken ebenfalls Schmerzen.Am letzten Dienstag (24.08.10) hatte ich dann mit dem MRT- Befund
einen Termin in der Praxis, die BG zugelassen ist. Hier hieß es, das Ganze zieht sich jetzt schon so lange hin, der Chef nimmt das jetzt in die Hand. Ein Arzt, der mich bis jetzt noch nicht zu Gesicht bekommen hatte, sah sich die Röntgen- und MRT-Aufnahmen an, meinen Fuß hat er sich nicht angesehen, geschweige mich irgend etwas gefragt. Dann erklärte er, der Fuß sei in Ordnung und und der Fall erledigt. Als ich meinte, das könnte nicht sein und meine Schmerzen beschrieb sagte er, dies alles könne nichts mit dem Fuß zu tun haben, das wäre wahrscheinlich Rheuma, der BG- Fall sei jedenfalls abgeschlossen. Ich wurde weitere 2 Wochen krank geschrieben, bekam 2 Spritzen gegen Schmerzen verpasst und wurde an meinen Hausarzt und an einen Rheumatologen überwiesen.Welche Möglichkeit habe ich überhaupt mich gegen so eine "Behandlung",
wie sie der Chef an den Tag legte zu wehren? Ich möchte eine adäquate Behandlung und nicht, einfach krank geschrieben und abgewimmelt werden. Ich habe das Gefühl ich wurde weitergereicht, mit Medikamenten ruhiggestellt, oder wie ein Simulant behandelt, aber bis auf den Orthopäden hat niemand wirklich zugehört. Ist es wirklich nicht möglich, dass ein Zusammenhang zwischen meinen Beschwerden und der Fußverletzung besteht? Rheuma- Beschwerden hatte ich noch nie und deshalb glaube daran nicht.Es ist auch nicht so, dass ich nicht versuche aktiv etwas zur Genesung beizutragen.
Ich versuche bis an die Schmerzgrenze mit Hilfe der Krücken den Fuß zu belasten und abzurollen. Mit einem Igelball und indem ich den Fuß durch eine Wasserwanne ziehe versuche ich den Fuß zu stimulieren, bis jetzt nur mit mäßigem Erfolg. Ohne Schmerzmittel geht gar nichts und ich bin völlig zermürbt.Ich fühle mich hilflos und bin für jeden Rat dankbar.
Liebe Grüße
Luna10
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