Ausarbeitung! Bitte helft mir....

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Gast2142

Guest
Hallo... wir haben heute von unserem Soziologielehrer die Aufgabe bekommen bis nächste Woche (also 05.10.04) folgende Fragen auszuarbeiten. Ich hoffe ihr schreibt eure Meinungen hier rein, denn ich möchte mit meinen vergleichen.

1. Welche Erwartungen und Werte gibt es in der Physiologie

2. Was wollen die Patienten und was erwarten sie?

3. Wie kann der PT diese Erwartungen steigern?

Danke schon mal im Vorraus!!!! :)
 
Erwartungen und Werte in der Physiologie?

Das alles funktioniert???
 
Wie, du willst die Erwartungen steigern???

Haben nicht meisten Patienten sowieso die Ansicht PT vollbringt Wunder??
Win paar Behandlung und alles ist wie vorher?

Wie willst du das noch toppen????

Also, ok ich probiers mal,
1. du meinst doch sicher PT und nicht Physiologie, oder??

2. Was wollen Patienten?
Das ist so verschieden wie die Menschen, jeder will was anderes und erwartet was anderes.

Was sie wollen und erwarten musst du in deiner Anamnese erfragen, denn das ist ausschlaggebend fuer deine Therapie!

Den was bringst wenn du einen Patienten mit Bandscheibenvorfall hast und du willst das er richtig lernt zu heben, sitzen, tragen.... und er will aber nur Schmerzfrei sin und sein Leben weiter leben wie bisher, da redest du dir den Mund fusselig, den kannst du nicht bekehren und er weiss ueberhaupt nicht was das soll, was du mit ihm veranstalltest, denn das will er ja nicht, du sollst ja nur die Schmerzen "weg machen".

LG
Sandra
 
Ausarbeitung

Hallo Lydi,

du meinst sicher Physiotherapie.

Also, was will die Physiotherpie errreichen, Erwartungen?
Die Physiotherapie bist Du nachher selbst, Ziele, Erwartungen stellst Du Dir mit den Patienten zusammen, unter Zuhilfenahme von Anamnese, Diagnose, Prognose, usw.

Die Ausbildung, alles was Du gelernt hast und noch lernen wirst, können nur das "Werkzeug" sein, mit dem Du arbeiten wirst und mit diesem Werkzeug versuchst Du Deine Patienten zu unterstützen und ihnen zu helfen auf dem Weg zur Besserung.

Was will der Patient? Der Patient will, dass es ihm besser geht als bisher. Er will seine funktionellen Möglichkeiten verbessern, seine Lebensqualität steigern. Das drücken dann die Patienten individuell verschieden aus und manche sind eben realistisch, andere weniger. Je nach Alter und Diagnose, ist sicher immer abzuwägen, was erreichbar, was an Therapie überhaupt machbar ist. Die gebrochene Hand eines Kindes ist sicher nicht das Problem, die gebrochene Hand eines alten Menschen, vielleicht noch mit einem M. Sudeck oben drauf, dagegen schon eher. Du wirst immer nur funktionelle Einschränkungen behandel können, keine strukturellen. 'Man kann nur einen Phantomschmerz beeinflußen, behandeln, nicht aber das Bein nachwachsen lassen'.
Jeder möchte, daß alles wieder so wird, wie es einmal war. Alles auf diesem Weg ist möglich. 50%, 80%, vielleicht manchmal auch die 100%.

Wie kann der PT Erwartungen steigern.
Als erstes, ich denke der Patient wird Dir, ob realistisch oder nicht, seine Erwartungen schon mitteilen. Du wirst sicher diese Erwartungen prüfen müßen, hinterfragen, ob möglich, ob nicht. Was ist realistisch aus Deiner Sicht, aus Sicht der Ärzte, usw.? Zuviel Hoffnung ist genauso schädlich, wie zuwenig oder gar keine Hoffnung.
Versuche immer Teilziele zu erreichen, Motivation von Dir und durch bereits Erreichtes ist der Motor für mehr.

So, genug geschwafelt, jeder PT findet seinen Weg, handhabt, in letzter Konsequenz, Dinge so wie er es erfahren und gelernt hat, mit seinem "Werkzeug".

Manchmal helfen ein paar nette Worte, ein Gespräch, ein Lächeln, geh ein bißchen auf Deine Patienten ein und Du wirst sehen, daß das Deine Behandlung nur unterstützen kann. Wird heutzutage leider immer mehr vernachlässigt.

Gut, Ende, viel Spaß und Erfolg bei Deinen Ausarbeitungen
 
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