hallo laetimum
ich möchte dir von einem meiner ehemaligen mitschüler berichten welcher diese ausbildung als vater einer ca. 1 jahr alten tochter aufnahm und scheinbar gut bewältigte. er machte seinen abschluss im august vergangenen jahres. seine frau und mutter des kindes studierte sogar zur selben zeit medizin!
ich kenne dich zwar nicht und weiss auch nicht in welchen verhältnissen du lebst, somit fehlt mir die möglichkeit eines vergleichs, um mir letztlich ein urteil erlauben zu können. doch möchte ich dich mit dieser authentischen geschichte ermutigen, an deiner entscheidung festzuhalten, sofern sich einige wichtige faktoren im hintergrund klären ließen.
ich selbst habe einen fünf monate alten sohn und würde mich zuvor in erster linie fragen, ob ich im verlauf der studienzeit meiner verantwortung und pflicht als elternteil noch ausreichend rechnung tragen könnte. ein kleinkind kostet zeit und nerven, das muss ich dir nicht erzählen. doch kannst du momentan nicht abschätzen was einem die ausbildung zum physiotherapeuten an energien abverlangen kann, wenn man sich ernsthaft mit ihr auseinandersetzt.
ich denke also in abhängigleit der jeweiligen person und ihrer lebensumstände ist das vorhaben realistisch und demnach zu bewältigen. ich weiss ja nicht in wie fern du dich schon über die inhalte der ausbildung erkundigt hast, doch wäre es im hinblick auf deine überlegung bestimmt von vorteil.
gruß
masseter
