Hallo, ich bin neu hier, vll. kann mich hier ja mal jemand aufklären. Also zunächst mal die Geschichte: Ich bin 45 und habe jetzt einen Bandscheibenvorfall. Probleme mit dem Rücken habe ich schon 20 Jahre, hatte auch schon meine Mutter und dann bin ich auch noch schreibtischtäter, na ja und Hausfrau halt auch, nicht besonders sportlich
, eben das Übliche. Jetzt aktuell habe ich im Oktober ziemliche Rückenschmerzen bekommen, zwar nicht plötzlich aber die haben sich ganz schön hochgeschaukelt, bis ich erstmal ne Woche zu Haus bleiben musste, Spritzen, Reizstrom, Ibus, Diclos, na ja, bin dann wieder eine Woche zur Arbeit, ging aber irgendwie immer noch nicht und war dann nochmal 2 Wochen zu Haus. Danach immer noch Probleme, vorwiegend beim Sitzen, hat sich aber dann bis Anfang Dezember abgeschwächt (nachdem ich auch so einen Lordosegürtel getragen habe).
Am 19.12. auf dem Weihnachtsmarkt (also längeres Stehen) bemerkte ich plötzlich unangenehme Rückenschmerzen, wollte dann auch schnell nach Hause. Hab mich erstmal hingelegt, dann wieder Lordosegürtel um usw. Habe mich dann so über Weihnachten geschleppt, mit den üblichen Sprüchen von Aussenstehenden, glücklichen "Noch-nie-Rückenschmerzen-gehabt"-Menschen, wie z. Bsp. "Da musst du durch", "Stell dich nicht so an und heul nicht rum", "lass dir mal ne Spritze geben, dann ist das sofort weg", "Musste in die Mucki-Bude und Sport machen", "Na, hast du schon wieder Rücken, was machst du denn bloss immer". Bin dann kurz vor Silvester zum Arzt, da die Schmerzen anfingen, ins rechte Bein auszustrahlen und ziemlich, ziemlich heftig waren. Dort war die Hölle los, wegen Urlaubsvertretung, also wieder Tabletten und wenn es nicht innerhalb 14 Tagen weg wäre, dann wiederkommen und CT machen. Habe dann 4 Wochen gewartet, immer jeden Tag eine Diclac 75 genommen, die zunächst auch den Schmerz beseitigt hat, dann aber auch nicht mehr. Treppen hoch waren eine Qual, habe auf der Arbeit dann immer erstmal geheult. Schmerzen waren nicht, wie davor im Herbst, lumbal, sondern eigentlich tief drin in der Pobacke und zogen bis in den großen Zeh aussen am O-Schenkel hinunter. Die schossen dann nach längerem Sitzen und dann Aufstehen richtig ein, dass es einem die Luft wegnahm vor Schmerz. War dann auch zum CT. Im kurzen Bericht wurde dann geschrieben:
L 3-4 normal
L 4-5 dorsomedial betonter Bandscheibenprolaps, Spinalkanal- und Neuroforamenweite regelrecht
L 5-S1 VERDACHT auf dorsomedial rechts gelegenen und foramennahen Prolaps, DD Wurzeltaschenzyste, hier könnten die Radix S 1 und L 5 foraminal rechts tangiert werden.
Habe mir dann alles selbst zusammengereimt, war beim Hausarzt, der sagte nur dass dass ein klassischer BSV wäre, also KG verschrieben und ich soll weiter Diclac nehmen, wegen Schmerzen und Abschwellen und soll zur Blutabnahme wegen Kontrolle Werte. Richtig erklärt hat mir keiner was und auf dem Bild kann ich als Laie auch nicht genau erkennen was los ist. Jetzt gehe ich am Dienstag nochmal zum Orthopäden um es mir vll. von ihm erklären zu lassen. Bin auch erstmal krankgeschrieben, soll KG machen, übungen zuhause und spazierengehen, hochlagern etc. Meine Frage ist, wer kennt sich aus? Bekommt man das hoffentlich konservativ in den Griff (wovon ich fest ausgehe, möchte KEINE OP!), was ist mit der Zyste? Gefährlich? Muss die weg oder geht die von selbst weg? Kann mir einer Tipps geben? Bitte, bitte, bitte, warte gern auf eure Antworten und Erfahrungen, in meinem Bekanntenkreis sind Rückenschmerzen nicht so das Ding, da kann ich mich nicht austauschen.
Bis bald
Am 19.12. auf dem Weihnachtsmarkt (also längeres Stehen) bemerkte ich plötzlich unangenehme Rückenschmerzen, wollte dann auch schnell nach Hause. Hab mich erstmal hingelegt, dann wieder Lordosegürtel um usw. Habe mich dann so über Weihnachten geschleppt, mit den üblichen Sprüchen von Aussenstehenden, glücklichen "Noch-nie-Rückenschmerzen-gehabt"-Menschen, wie z. Bsp. "Da musst du durch", "Stell dich nicht so an und heul nicht rum", "lass dir mal ne Spritze geben, dann ist das sofort weg", "Musste in die Mucki-Bude und Sport machen", "Na, hast du schon wieder Rücken, was machst du denn bloss immer". Bin dann kurz vor Silvester zum Arzt, da die Schmerzen anfingen, ins rechte Bein auszustrahlen und ziemlich, ziemlich heftig waren. Dort war die Hölle los, wegen Urlaubsvertretung, also wieder Tabletten und wenn es nicht innerhalb 14 Tagen weg wäre, dann wiederkommen und CT machen. Habe dann 4 Wochen gewartet, immer jeden Tag eine Diclac 75 genommen, die zunächst auch den Schmerz beseitigt hat, dann aber auch nicht mehr. Treppen hoch waren eine Qual, habe auf der Arbeit dann immer erstmal geheult. Schmerzen waren nicht, wie davor im Herbst, lumbal, sondern eigentlich tief drin in der Pobacke und zogen bis in den großen Zeh aussen am O-Schenkel hinunter. Die schossen dann nach längerem Sitzen und dann Aufstehen richtig ein, dass es einem die Luft wegnahm vor Schmerz. War dann auch zum CT. Im kurzen Bericht wurde dann geschrieben:
L 3-4 normal
L 4-5 dorsomedial betonter Bandscheibenprolaps, Spinalkanal- und Neuroforamenweite regelrecht
L 5-S1 VERDACHT auf dorsomedial rechts gelegenen und foramennahen Prolaps, DD Wurzeltaschenzyste, hier könnten die Radix S 1 und L 5 foraminal rechts tangiert werden.
Habe mir dann alles selbst zusammengereimt, war beim Hausarzt, der sagte nur dass dass ein klassischer BSV wäre, also KG verschrieben und ich soll weiter Diclac nehmen, wegen Schmerzen und Abschwellen und soll zur Blutabnahme wegen Kontrolle Werte. Richtig erklärt hat mir keiner was und auf dem Bild kann ich als Laie auch nicht genau erkennen was los ist. Jetzt gehe ich am Dienstag nochmal zum Orthopäden um es mir vll. von ihm erklären zu lassen. Bin auch erstmal krankgeschrieben, soll KG machen, übungen zuhause und spazierengehen, hochlagern etc. Meine Frage ist, wer kennt sich aus? Bekommt man das hoffentlich konservativ in den Griff (wovon ich fest ausgehe, möchte KEINE OP!), was ist mit der Zyste? Gefährlich? Muss die weg oder geht die von selbst weg? Kann mir einer Tipps geben? Bitte, bitte, bitte, warte gern auf eure Antworten und Erfahrungen, in meinem Bekanntenkreis sind Rückenschmerzen nicht so das Ding, da kann ich mich nicht austauschen.
Bis bald