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Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin...
- Ersteller KL-GE
- Erstellt am
mobile physios
New member
Hallo!
Mit Erschrecken stelle ich fest, daß an dem Protesttag in Berlin die Verbände nicht von der Partie sind ! Im Gegenteil, man findet keine gemeinsame Basis mit den Ärzten und anderen Verbänden! Auf keiner Internetseite der Verbände findet man auch nur eine Spur davon, jedenfalls nicht aktuell auf der Startseite.
Physiotherapeuten und Masseure stehen mit dem Rücken zur Wand da und der Verband tut nichts? Dafür rührt sich ein kommerzieller Anbieter ( physio.de) und macht Politik gegen die Verbände . Wir sehen physio.de und deren Aktivitäten sehr skeptisch, denn sie machen Stimmung gegen Verbände, die seit vielen Jahren die Interessen des Berufstandes wahren und auch Ihre Kontakte zur Politik haben. Physio.de wird und kann nicht der Retter für Physiotherapeuten und Masseure sein; sie sind nur ein Internetanbieter und Anzeigenverkäufer.
Aber: Ich hätte wirklich gedacht, dass die Verbände sich hier NICHT das Heft aus der Hand nehmen lassen und die Chance nutzt, vor Ort zu sein und auch den Dialog aufnehmen mit dem Verband der Freien Ärzte und allen anderen dort vertretenen Organisationen.
Mit kollegialen Grüßen
physiomobil1
Ulrich Walz
Mit Erschrecken stelle ich fest, daß an dem Protesttag in Berlin die Verbände nicht von der Partie sind ! Im Gegenteil, man findet keine gemeinsame Basis mit den Ärzten und anderen Verbänden! Auf keiner Internetseite der Verbände findet man auch nur eine Spur davon, jedenfalls nicht aktuell auf der Startseite.
Physiotherapeuten und Masseure stehen mit dem Rücken zur Wand da und der Verband tut nichts? Dafür rührt sich ein kommerzieller Anbieter ( physio.de) und macht Politik gegen die Verbände . Wir sehen physio.de und deren Aktivitäten sehr skeptisch, denn sie machen Stimmung gegen Verbände, die seit vielen Jahren die Interessen des Berufstandes wahren und auch Ihre Kontakte zur Politik haben. Physio.de wird und kann nicht der Retter für Physiotherapeuten und Masseure sein; sie sind nur ein Internetanbieter und Anzeigenverkäufer.
Aber: Ich hätte wirklich gedacht, dass die Verbände sich hier NICHT das Heft aus der Hand nehmen lassen und die Chance nutzt, vor Ort zu sein und auch den Dialog aufnehmen mit dem Verband der Freien Ärzte und allen anderen dort vertretenen Organisationen.
Mit kollegialen Grüßen
physiomobil1
Ulrich Walz
Hans-Heinrich
Gesperrt
Man hat was getan, aber mehr auch nicht. Schade um die Zeit.
Das sehe ich nicht so Herr JotEm.
Teile der Forderungen aus der Ärzteschaft, sind Forderungen die uns schon wegen unserem weiteren geschäftlichen Fortkommen interessieren müßten!
Stichwort: Richtgrößen für Arznei- und Heilmittel
Stichwort: Bonus/Malus Regelung
Stichwort: In Regressnahme der Ärzte
Die senilen Verlautbarungen einiger Verbandsoberen sind da wenig hilfreich.
Stichwort: Beifallklatscher
Auch der Verweis auf konzertierte Aktionen als Voraussetzung für eine Beteiligung ist absurd.
Stichwort: Bündnis Gesundheit.
Wer die Zusammensetzung und die Beweglichkeit dieses "Bündnisses" kennt, muß zum Schluß kommen daß die jüngsten (ZVK-)Verlautbarungen zum Teil - an Verarsche grenzende - humoristische Einlagen sind, bestenfalls.
Weniger witzig dürften die Kolleginnen und Kollegen in den besonders betroffenen Regionen ihre eigene geschäftliche Situation einschätzen.
Da kracht's ja wirklich gewaltig im Gebälk.
Auslöser der Missere sind unter anderem:
Richtgrößen für Arznei- und Heilmittel
Bonus/Malus Regelung
In Regressnahme der Ärzte
Und siehe da schon sind Heilmittelerbringer die an den Protestaktionen teilnehmen - nicht nur Beifallklatscher - sondern für ihre ureigenen Interessen kämpfende Unternehmer und Angestellte, die sicherlich alles tun, nur nicht ihre Zeit totschlagen.
Hans-Heinrich
Das sehe ich nicht so Herr JotEm.
Teile der Forderungen aus der Ärzteschaft, sind Forderungen die uns schon wegen unserem weiteren geschäftlichen Fortkommen interessieren müßten!
Stichwort: Richtgrößen für Arznei- und Heilmittel
Stichwort: Bonus/Malus Regelung
Stichwort: In Regressnahme der Ärzte
Die senilen Verlautbarungen einiger Verbandsoberen sind da wenig hilfreich.
Stichwort: Beifallklatscher
Auch der Verweis auf konzertierte Aktionen als Voraussetzung für eine Beteiligung ist absurd.
Stichwort: Bündnis Gesundheit.
Wer die Zusammensetzung und die Beweglichkeit dieses "Bündnisses" kennt, muß zum Schluß kommen daß die jüngsten (ZVK-)Verlautbarungen zum Teil - an Verarsche grenzende - humoristische Einlagen sind, bestenfalls.
Weniger witzig dürften die Kolleginnen und Kollegen in den besonders betroffenen Regionen ihre eigene geschäftliche Situation einschätzen.
Da kracht's ja wirklich gewaltig im Gebälk.
Auslöser der Missere sind unter anderem:
Richtgrößen für Arznei- und Heilmittel
Bonus/Malus Regelung
In Regressnahme der Ärzte
Und siehe da schon sind Heilmittelerbringer die an den Protestaktionen teilnehmen - nicht nur Beifallklatscher - sondern für ihre ureigenen Interessen kämpfende Unternehmer und Angestellte, die sicherlich alles tun, nur nicht ihre Zeit totschlagen.
Hans-Heinrich
Nichts gegen die Ziele.
Nichts gegen die Notwendigkeit einer Demo.
Nur wir haben nichts davon wenn nicht gleichzeitig unsere Ziele auch politisch definiert werden und auf anderem Wege verbreitet werden.
Irgendwo sitzen wir im gleichen Boot wie die Ärzte, ja.
Nur möchte ich mich nicht von Ärzten vertreten lassen.
mfg: Jochen
Nichts gegen die Notwendigkeit einer Demo.
Nur wir haben nichts davon wenn nicht gleichzeitig unsere Ziele auch politisch definiert werden und auf anderem Wege verbreitet werden.
Irgendwo sitzen wir im gleichen Boot wie die Ärzte, ja.
Nur möchte ich mich nicht von Ärzten vertreten lassen.
mfg: Jochen
Hans-Heinrich
Gesperrt
Irgendwo sitzen wir im gleichen Boot wie die Ärzte, ja.
Das unterschreibe ich sofort !
Nur möchte ich mich nicht von Ärzten vertreten lassen.
Wer will das schon? Das ist übrigens das beste Argument dafür - hinzugehen - und sich selbst zu vertreten!
Und die Sache mit der politischen Zieldefinition. Na ja, da wird's wohl auch niemand geben der dies nicht für notwendig erachtet.
Allerdings stellt die "Zeit" bei der Frage "Mitwirkung bei der Ärztedemo" eine endliche Größe dar.
Deshalb muß man halt das eine tun, und darf das andere nicht lassen.
Denn wer wartet, bis die - in jahrelanger Kleinarbeit erstellten, konsensgequälten Minimalergebnisse auf dem Tisch liegen -....dem wird's wohl auf den 24.03.2006 nicht mehr so recht langen.....
Hans-Heinrich
Das unterschreibe ich sofort !
Nur möchte ich mich nicht von Ärzten vertreten lassen.
Wer will das schon? Das ist übrigens das beste Argument dafür - hinzugehen - und sich selbst zu vertreten!
Und die Sache mit der politischen Zieldefinition. Na ja, da wird's wohl auch niemand geben der dies nicht für notwendig erachtet.
Allerdings stellt die "Zeit" bei der Frage "Mitwirkung bei der Ärztedemo" eine endliche Größe dar.
Deshalb muß man halt das eine tun, und darf das andere nicht lassen.
Denn wer wartet, bis die - in jahrelanger Kleinarbeit erstellten, konsensgequälten Minimalergebnisse auf dem Tisch liegen -....dem wird's wohl auf den 24.03.2006 nicht mehr so recht langen.....
Hans-Heinrich
@ physiomobil1
nun ich glaube langsam werden auch die Verbände einsteigen. Zumindest gibt es wohl einzelne Landesgruppen eines Verbandes, die zur teilnahme aufrufen.
Schauen wir mal, wieviel bis zum 24.03.06 noch eingestiegen sind.
Wir jedenfalls mache unsere Praxis am 24 März zu und fahren nach Berlin.
nun ich glaube langsam werden auch die Verbände einsteigen. Zumindest gibt es wohl einzelne Landesgruppen eines Verbandes, die zur teilnahme aufrufen.
Schauen wir mal, wieviel bis zum 24.03.06 noch eingestiegen sind.
Wir jedenfalls mache unsere Praxis am 24 März zu und fahren nach Berlin.