Hallo alle zusammen! Ich bin neu hier und selber Physiotherapeut, 26 Jahre alt, männlich, siet 2 Jahren kein Sport, vorher Kraftsport, Fahrradfahren, Klettern 5-7Tage die Woche. Seit einigen Monaten plagt mich folgendes Problem:
Den gesamten Tag über, vor allem morgens nach dem Aufwachen plagt mich ein dumpfer Schmerz im Bereich der Leiste, ein Erschöpfungsgefühl der Muskulatur, sie fühlt sich dumpf und geplagt an. Das zieht sich eigentlich durch den gesamten Beckenring, mal eher auf Adduktorenseite, mal weiter zum Tensor und zu den Glutaeen, aber stets Zentrum ventral im Bereich der Hüftbeuger.
Alle Ansätze und Muskelbäuche in diesem Bereich reagieren druckschmerzhaft. Intensive Dehnungen des Iliopsoas bringen oft kurzfristig Linderung, Dehnungen der Adduktoren verstärken den Schmerz eher. Manuelle Behandlungen der Muskelbäuche und -ansätze scheinen das Problem eher noch zu verstärken.
Seit neuestem tritt am Morgen ein scharfer/stechender Schmerz tief in der Leistengegend auf, nämlich am Ende der Standbeinphase auf bei starker Extension und nur wenn tatsächlich Gewicht auf dem Bein lastet. Schmerzskala 7, während der dumpfe Dauerschmerz sich so bei 2-3 bewegt.
Dies passiert bisher nur auf der rechten Seite, auf der mein Bein etwa 1cm verkürzt ist, welchem ich mit einem Fersenausgleich seit 2 Monaten beigekommen bin.
Außerdem wäre festzustellen, dass mein becken zunehmend weiter in die Kippung drängt, ob im Sitzen, Stehen oder Liegen. Ich kann es nur sehr schwer aufgerichtet oder in Mittelstellung halten.
Die Beine ziehen im Hüftgelenk ständig in Außenrotation, in Rückenlage liegen die Füße flach nach außen rotiert. Rotiere ich die Beine nach innen, so wird das Becken noch weiter in die Kippung gedrängt. Eine Aufrichtung ist dann nicht mehr möglich.
Zusätzlich kommt es gelegentlich zu scheinbaren Blockaden im Hüftgelenk, eine forcierte Außenrotation in Flex und Abd führt dann zu einem höhrbaren Knacken im Hüftgelenk.
Ich sollte unbedingt noch erwähnen, dass ich recht stark hypermobil bin. Monatelange tägliche Dehnübungen der Hüftbeuger haben keinen Erfolg gebracht.
Langes Sitzen scheint die Problematik zu verstärken.
Mehr fällt mir jetzt nicht ein, vielleicht hat ja irgendjemand Ideen, die wir in die Therapie einbinden können. Ein Arztbesuch ist noch nicht erfolgt, werde mich jedoch bei Fortbestehen der Problematik darum kümmern, dass bildgebende Verfahren der LWS und Hüftgelenke durchgeführt werden.
Vielen Dank schonmal, dass Ihr Euch die Zeit zum Lesen nehmt.
Den gesamten Tag über, vor allem morgens nach dem Aufwachen plagt mich ein dumpfer Schmerz im Bereich der Leiste, ein Erschöpfungsgefühl der Muskulatur, sie fühlt sich dumpf und geplagt an. Das zieht sich eigentlich durch den gesamten Beckenring, mal eher auf Adduktorenseite, mal weiter zum Tensor und zu den Glutaeen, aber stets Zentrum ventral im Bereich der Hüftbeuger.
Alle Ansätze und Muskelbäuche in diesem Bereich reagieren druckschmerzhaft. Intensive Dehnungen des Iliopsoas bringen oft kurzfristig Linderung, Dehnungen der Adduktoren verstärken den Schmerz eher. Manuelle Behandlungen der Muskelbäuche und -ansätze scheinen das Problem eher noch zu verstärken.
Seit neuestem tritt am Morgen ein scharfer/stechender Schmerz tief in der Leistengegend auf, nämlich am Ende der Standbeinphase auf bei starker Extension und nur wenn tatsächlich Gewicht auf dem Bein lastet. Schmerzskala 7, während der dumpfe Dauerschmerz sich so bei 2-3 bewegt.
Dies passiert bisher nur auf der rechten Seite, auf der mein Bein etwa 1cm verkürzt ist, welchem ich mit einem Fersenausgleich seit 2 Monaten beigekommen bin.
Außerdem wäre festzustellen, dass mein becken zunehmend weiter in die Kippung drängt, ob im Sitzen, Stehen oder Liegen. Ich kann es nur sehr schwer aufgerichtet oder in Mittelstellung halten.
Die Beine ziehen im Hüftgelenk ständig in Außenrotation, in Rückenlage liegen die Füße flach nach außen rotiert. Rotiere ich die Beine nach innen, so wird das Becken noch weiter in die Kippung gedrängt. Eine Aufrichtung ist dann nicht mehr möglich.
Zusätzlich kommt es gelegentlich zu scheinbaren Blockaden im Hüftgelenk, eine forcierte Außenrotation in Flex und Abd führt dann zu einem höhrbaren Knacken im Hüftgelenk.
Ich sollte unbedingt noch erwähnen, dass ich recht stark hypermobil bin. Monatelange tägliche Dehnübungen der Hüftbeuger haben keinen Erfolg gebracht.
Langes Sitzen scheint die Problematik zu verstärken.
Mehr fällt mir jetzt nicht ein, vielleicht hat ja irgendjemand Ideen, die wir in die Therapie einbinden können. Ein Arztbesuch ist noch nicht erfolgt, werde mich jedoch bei Fortbestehen der Problematik darum kümmern, dass bildgebende Verfahren der LWS und Hüftgelenke durchgeführt werden.
Vielen Dank schonmal, dass Ihr Euch die Zeit zum Lesen nehmt.