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Hallo Doro,
ich konnte Dir leider in den letzten Wochen nicht schreiben, da mein Mann operiert wurde, und ich war dabei. Unseren Laptop habe ich nicht mitgenommen, da wir schon genug Gepäck hatten.
Euch Beiden wünsch ich auch alles Gute.Lieber Mario - Liebe Katha!
Vielen Dank für Eure netten Zeilen!
Für Dich - Mario - zur kurzen Info: Das Irena-Programm wird deutschlandweit von vielen Kliniken angeboten, leider nicht überall... Dies beinhaltet weitere 24 Therapieeinheiten, die man innerhalb eines halben Jahres nutzen kann. Bewegungsbad, Einzeltherapie, Gruppenwatscheln in der TurnhalleD) und Massagen, und Helijumping (kleiner Scherz...). Also eine Reha für zu Hause! Und die werde ich dann demnächst in Hellersen, wo ich anfangs ja "repariert" wurde, nutzen.
Das ist ja toll.
Am 29. hab ich bei Dr. Richter, der mir zu diesem wunderbaren, neuen Leben verholfen hat, einen Untersuchungstermin. Ob ich ihm helfen soll, mein Bein zu heben? GRINS!!!!! Ich bin einfach nur noch fröhlich...
Du erwähnst weiter unten das Dankesagen. Für mich sind solche Worte des Glücks schon danke genug.
Bis auf... ja da war noch die Frage mit dem Sechswochenamt! Es gibt dann auch noch ein Jahresamt. Später. Wenn ein lieber Mensch bei verstirbt, dann gibt es halt Andachten, Beerdigungen und auch Messen, in denen derer gedacht wird, die man liebte. Zur Erinnerung und Möglichkeit, langsam aber sicher etwas unbefangener mit Gott und den leider nicht mehr anwesenden Menschen umzugehen. D.h., es wird eine normale Messe samstagabends (bei uns halt 17 Uhr) genutzt, um noch einmal in den Fürbitten gemeinsam Gott zu danken, dass es diesen Menschen gab. Und ich bin da schon sehr dankbar!!!!! Obwohl ich - zugegebener Maßen - in einer Kirche sicher keine Bänke abnutze, aber sowas finde ich ungeheuer wichtig. Man fühlt sich einfach besser! Also Mario, das ist bei uns ein Sechswochenamt. Und nächstes Jahr im März gedenken und Danken wir noch einmal - eine ganze Gemeinde. Jeder der eben mag und Anni geliebt hat.
Vielen Dank für die gute Erklärung. Ich befasse mich als Zeuge Jehovas zwar täglich mit der Bibel, aber da das alles von der katholischen Kirche erfundene Bräuche sind kenne ich sie nicht.
Davon ab war ich heute etwas irritiert. Ich hatte ja den nötigen Abstand zu den Traurigkeiten daheim aufgrund meiner Lerneinheiten. Aber als ich heute ans Grab kam, da hab ich meinem Schwiegerpa im Nachhinein eine 1+ gegeben! Der Grabstein hat hintereinander herspringende Delphine, in der Zahl drei. Von lings nach rechts. Und von rechts rollen Wellen heran. Klingt kitschig? In der Tat! Aber wenn man den mal gesehen hat, dann ist es eben überhaupt nicht mehr der Fall! Anni war vom Zeichen ein Fisch und liebte auch, an gegrillten Doraden usw. zu knabbern. Fisch eben! Und drei, weil es doch Anni, Peter und mein Micha sind. Und sie sollen auch irgendwie immer bei Anni sein. Die Blumen dazu ausgesprochen geschmackvoll! Ich bin floral ja wirklich pingelig! Aber das hat dem Fass den Boden ausgehauen.
Schön, das hilft bestimmt allen den schmerzlichen Abschied besser zu ertragen.
Bin dann "mal kurz bei Oma und Opa rüber gegangen um zu gucken, was da so ist", damit Micha nicht sah, dass ich weinte.
Es geht mich ja nichts an, aber ich denke das darf er doch schon sehen.
Ich habe keine Ahnung, wie das alles werden soll. Aber ich habe irgendwie das Gefühl, dass unsere Schwieger/mutter uns immer die Hand auf die Schulter legt. Und so werden wir es schaffen.
Vielen Dank für die Nachfragen, Geduld, Beistand und Eure sowas von unglaublich edelen Taten! Ihr seid meine Sonnenscheins! Wie kann ich Euch das je weider gut machen?
Indem Du weiterhin kräftig übst.
Einen ganz herzlichen Dank samt Gruß schickt Euch auch mein Mann Michael! Er hat schon mehrfach genau wie ich sehr bedauert, dass wir Euch leider mal nie in die Augen sehen dürfen!
Mit Jemandem wo so engagiert die Genesung in die Hand nimmt macht es riesig Spass zu schreiben.
Aber ich bin ganz fest davon überzeugt, dass wir uns irgendwann wieder sehen.
Alles Gute!
Eure Doro & Michael Rubak
Hallo zusammen!
Heute bin ich in Hellersen gewesen...
Nach stundenlanger Warterei (die mir sowas von nichtig erschien, weil doch das Gröbste ja geschafft ist) ging ich zusammen mit meinem Micha rein ins Sprechzimmer, zu dem Dr. Richter, der vor genau 10 Wochen mein Bein "reparierte". Wir waren beide mehr als angenehm überrascht, uns wieder zu sehen! Die Vorzimmerdame meinte schon beim reingehen, ob ich sicher sei, dass ich überhaupt eine OP gehabt hätte... Wir konnten uns mehr als drüber freuen!
Der Doc bekam von mir kurz die Infos des Reha-Herganges (Mama haben wir natürlich ausgelassen, das gehörte ja da nun überhaupt nicht hin... andere warteten ja auch noch) und dann die Sache, was das Röntgenbild ergab, 10-Wochen-Kontrolle!
Ich lobte ihn, weil er in diesem Fall genau richtig operierte und erzählte ihm aber auch, dass es keine 6-Wochen-Kontrolle gab. Wie unwohl ich mich bei der Eigendiagnose (JA JETZT DARFST DU DA WIEDER VOLL EINSTEIGEN) gefühlt habe. Wie ich die ersten Tage meiner Reha nur sehr vorsichtig anging und zum Schluss mehr Langeweile im "Plantschbecken" hatte. Er wechselte die Farben und war offenbar besorgt und betroffen, weil so ein Fehler nicht passieren durfte! Aber es hat halt keiner böse gemeint und es ist ja auch alles gut gegangen! Denn: Mein Schaft sitzt wie versprochen pfeilgerade und ich bin glücklich über dieses Wissen! Ich bin auch niemand böse, da hier offenbar wirklich - was die Aufnahme der 6-Wochen-Sache - ein Missverständnis vorlag. Da darf man keinem einen Vorwurf draus machen!
Schön wenn ein Patient so denkt.
Außerdem bin ich den Weg nach Hause selbt gefahren (Autobahn bei gutem Wetter testen, wo ich doch soooo gern selbst fahre) und anschließend Möbelhaus-Überfall!
Schön wie so eines nach dem Andern zurückkommt. Und plötzlich fragst Du Dich wieso Du anfangs daran zweifeln konntest.
Wir suchen noch nach geeigneten Gartenmöbeln.
Nachdem es letzte Nacht bei uns wieder 50 cm Schnee gegeben hat haben die bei mir noch sehr viel Zeit.
Vor OP war a) nicht das Wetter und b) nicht die Ausdauer da, um so lange herum laufen zu können. Da ist das Interesse gleich schnell im Eimer! Heute war das wie ein neue gewonnene Möglichkeit, geliebte Gewohnheiten wieder mit ins baldige Wochenendprogramm zu nehmen. Das Gelenk machte keine Probleme und auch die Muskeln spielten mit! Jubel!
Das freut mich riesig für Euch Zwei
Der Doc hat mir auch erklärt, wieso ich ab und zu "Schmerzen" im Bein fühle, die ich nicht mehr als muskulär einstufe. Der Schaft wurde ja schräg eingebaut (erklärte ich vor Wochen ja bereits), damit mein Oberschenkelknochen nicht bei der ersten Vollbelastung auseinander fliegt. Dadurch "lehnt er von innen" ja praktisch am Knochen an. Das führt zu Irritationen. Dieses Gefühl werde ich wohl noch ab und zu haben. Ist aber soweit erträglich nicht schlimm, weil auch das noch erst heilen und sich eben den Besonderheiten anpassen muss. Verständlich!
So, dann sag ich mal, bis demnächst. Bis 15.5. genieße ich nun mal das Nichtstun und nutze diese Zeit für IRENA und anderweitigen Sport, leichte Wanderungen (hat neulich super geklappt) und hoffe, das rechte Gelenk gibt mir genug Zeit, erstmal über all diese Dinge hinweg zu wachsen.
Richtig, geniesse jetzt erst mal das neue wiedergewonnene gute Lebensgefühl und den Sommer. Sollte die andereHüfte nötig werden sagt sie es Dir schon früh genug.
Und beim nächstne Gelenk kommen hoffentlich nicht so viele Steine in den Weg. Ängste und Sorgen nehme ich dann auf alle Fälle nicht mehr so viele mit. Denn die waren es, die mich letztlich zu Euch geführt haben.
Wo Du hoffentlich auch noch etwas bleibst.
Und die Ängste habt ihr meinem Mann und mir in all dieser Zeit ja gründlich genommen!
Bis demnäst!
Eure Doro /Euer Micha![]()
Hallo zusammen!
Heute ist mir mir gar nichts los. Ob das (hoffentlich) mit dem Wetter zusammen hängen kann? Dass ich wetterfühlig bin ist mir ja schon bekannt. Aber solche Schmerzen hatte ich im Bein das letzte Mal, als ich die vier Wochen Wartezeit zu Hause vor der Reha hatte. Gar nicht gut. Hoffe, da ist nichts "defekt"?! Hab nichts anders gemacht als sonst...
LG Doro