G
Gast2398
Guest
Liebe Kollegen, ich moechte euch einen Fall vorstellen, den ich nicht selbst behandle, aber helfen wuerde ich gerne.
Patientin 60 Jahre alt, Osteoporose.
Januar 2004: Kalkaneusfraktur nach Sturz.
Mehrere Brueche am seitlichen, oberen und unteren Rand des Fersenbeins.
Konservative Therapie: Entlastungsschiene
Nach einem Monat Beginn einer Rehabilitation v. a physikalische Therapie ( Lymphdrainage, Elektrotherapie, Ultraschall )
Nach drei Monaten mit Gehhilfen unter Schmerzen bei fortbestehender Schwellung
Es wird eine Arthrose diagnostziert, die ein weiteres Jahr lang mit Entzuendungshemmern und Schmerzmitteln behandelt wird.
Bis zum 5. Monat traegt die Patientin die Schiene,
bis zum 7. Monat bewegt sie sich mit 2 Kruecken,
bis zum 15. Monat mit 1 Kruecke.
Erst zwischen 5-7.Monat bildet sich ein ausgedehntes schwarzblaues Oedem zurueck.
Seither bewegt sie sich ohne Kruecken mit Anlaufschmerzen am Morgen, Gehschmerzen, ganz ausgepraegte Schmerzen und Schwierigkeiten beim Abwaerts-Gehen oder Treppabwaertssteigen, Gehzeiten taeglich zwischen 1-2 Stunden.
Schmerzen am Streckapperat, am inneren Gewoelbebogen des Fusses, Schmerz wird als brennend angegeben. Allerdings nimmt sie kaum mehr Schmerzmittel.
Die Schuhsolenabnutzung weist darauf hin, dass eine Aenderung der Fussstellung beim Gehen in Richtung Pronation erfolgt ist. Die Beweglichkeit in den Mittelfussgelenken ist eingeschraenkt, Seitbewegungen in In-und Eversion sind schmerzhaft, keine Einschraenkung dagegen im OSG.
Gelegentlich Missempfindungen und Schmerzen in der Sohle.
Wer hat Erfahrung mit Fersenbeinbruechen, wer hat eine Idee in welche Richtung untersucht und/oder behandelt werden sollte. Oder ist diese Evolution u.U ganz normal?
recht herzlichen Dank fuer jede Hilfe
wolfmann
Patientin 60 Jahre alt, Osteoporose.
Januar 2004: Kalkaneusfraktur nach Sturz.
Mehrere Brueche am seitlichen, oberen und unteren Rand des Fersenbeins.
Konservative Therapie: Entlastungsschiene
Nach einem Monat Beginn einer Rehabilitation v. a physikalische Therapie ( Lymphdrainage, Elektrotherapie, Ultraschall )
Nach drei Monaten mit Gehhilfen unter Schmerzen bei fortbestehender Schwellung
Es wird eine Arthrose diagnostziert, die ein weiteres Jahr lang mit Entzuendungshemmern und Schmerzmitteln behandelt wird.
Bis zum 5. Monat traegt die Patientin die Schiene,
bis zum 7. Monat bewegt sie sich mit 2 Kruecken,
bis zum 15. Monat mit 1 Kruecke.
Erst zwischen 5-7.Monat bildet sich ein ausgedehntes schwarzblaues Oedem zurueck.
Seither bewegt sie sich ohne Kruecken mit Anlaufschmerzen am Morgen, Gehschmerzen, ganz ausgepraegte Schmerzen und Schwierigkeiten beim Abwaerts-Gehen oder Treppabwaertssteigen, Gehzeiten taeglich zwischen 1-2 Stunden.
Schmerzen am Streckapperat, am inneren Gewoelbebogen des Fusses, Schmerz wird als brennend angegeben. Allerdings nimmt sie kaum mehr Schmerzmittel.
Die Schuhsolenabnutzung weist darauf hin, dass eine Aenderung der Fussstellung beim Gehen in Richtung Pronation erfolgt ist. Die Beweglichkeit in den Mittelfussgelenken ist eingeschraenkt, Seitbewegungen in In-und Eversion sind schmerzhaft, keine Einschraenkung dagegen im OSG.
Gelegentlich Missempfindungen und Schmerzen in der Sohle.
Wer hat Erfahrung mit Fersenbeinbruechen, wer hat eine Idee in welche Richtung untersucht und/oder behandelt werden sollte. Oder ist diese Evolution u.U ganz normal?
recht herzlichen Dank fuer jede Hilfe
wolfmann