Hallo zusammen,
ich, w 26, habe seit dem jugendlichen Alter Probleme mit dem Rücken.
Mit 4 Jahren hatte ich einen Autounfall,bei dem ich eine Oberschenkelfraktur (links) davongetragen habe.
Dieser wurde operativ behoben, doch ist nun das linke (einst gebrochene) Bein laut Ärzte angeblich ca. 1,5 cm länger. Jeder Orthopäde sagt etwas anderes über die Beindifferenz. Mit ca. 15 oder 16 bekam ich zum ersten Mal Schuheinlagen verschrieben, in Höchstzeiten bis zu 3 cm. Im Laufe der Jahre wurde viel experimentiert, auch mit 1,5 cm oder jetzt momentan trage ich nur 0,5 cm, war auch schon seit über einemJahr nicht mehr beim Orthopäden, weil ich sehr vorsichtig geworden bin und es leid war, so wahllos behandelt zu werden.
Es wurde auch mal eine 3d-Vermesserung der Wirbelsäule vorgenommen, dabei kam ein Beckenschiefstand von 3 cm heraus, eine Beinlängendifferenz von glaube 1,7 cm. Und dass ich neben dem Beckenschiefstand noch eine - Verwringung und leichte Skoliose habe.
Beschwerden habe ich dadurch im Alltag sehr viele - ich bin nie beschwerdefrei, v.a. Schulter- und Nackenbereich sind andauernd verspannt und schmerzen. Habe viele Blockaden.
Ich bin vom Charakter her eine sehr agile bewegliche Person, habe immer gern Sport gemacht, muss aber zugeben,dass ich durch die ganzen Einschränkungen manchmal ziemlich mutlos und auch ratlos werde.
Vor kurzem habe ich ein tägliches Yogatraining angefangen und gehofft, dadurch eine Besserung zu erzielen. In der Tat werde ich jetzt wieder leicht beweglicher, habe ein viel besseres Körpergefühl, jedoch spüre ich auch jeden Tag mehr neue Blockaden und Verspannungen.
Ich war im Laufe der Jahre bei unzähligen Therapeuten- Physio-, Osteopathie, Manuelle Therapie, Chirotherapie, Orthopädie, Heiler etc. Wie gesagt- jeder versuchts anders, jeder sagt was anderes und ich bins leid.
Ich habe auch davon gehört, dass manche behaupten, es gäbe in vielen Fällen gar keine Beinverkürzung sondern diese sei eben Folge des Beckenschiefstands. Mein letzter Chirotherapeut hat beide Beine mit Zentimetermaß vermessen und eine Differenz festgestellt.
Dennoch fühlt es sich eben schrecklich an, diese Schiefe und Verwringung des Beckens wahrzunehmen- beim Gehen oder Sport machen vor allem! Und eben auch die Belastungen der Schulter etc- eine Körperseite ist bei mir auch von den Muskeln her stärker ausgebildet als die andere- die eine Schulter steht höher usw.
Ich sehne mich nur danach,mich FREI und gesund bewegen zu können...
Habe ähnliche Gefühle manchmal nach dem 'Einknacksen' erlebt, doch eben immer sehr kurzweilig...
Würde gerne die Meinung von selber Betroffenen oder Profis hören:
Ist es möglich, den Beckenschiefstand völlig zu beheben?
Selbst wenn das theoretisch gelingen würde- ist es möglich dass beide Körperseiten sich in der muskulären Entwicklung angleichen- die Schultern gerade stehen usw.?
Das Thema Schuheinlage geht ja immer sehr weit auseinander- jetzt trage ich wie gesagt 0,5cm und habe im vergangenen Jahr größtenteils gar keine getragen... momentan fühl ich mich mit 0,5cm sicherer- jedoch ist dieses Gefühl nicht mit beiden Beinen gleich sicher auf dem Boden zu stehen und immer zu 'wackeln' soo unangenehm- das hab ich mit und auch ohne Einlagen immer gehabt!
Welche Abhilfe gibt es da?
Und zuguter letzt: ich komme aus Berlin- wenn jemand einen Spezialisten kennt, der sich wirklich Zeit nimmt und auch nicht nur nach irgendwelchen sturen Methoden geht sondern sich einlassen kann,dann würd ich mich sehr über einen Kontakt freuen!
Vielen Dank fürs Lesen-
Viele Grüße
ich, w 26, habe seit dem jugendlichen Alter Probleme mit dem Rücken.
Mit 4 Jahren hatte ich einen Autounfall,bei dem ich eine Oberschenkelfraktur (links) davongetragen habe.
Dieser wurde operativ behoben, doch ist nun das linke (einst gebrochene) Bein laut Ärzte angeblich ca. 1,5 cm länger. Jeder Orthopäde sagt etwas anderes über die Beindifferenz. Mit ca. 15 oder 16 bekam ich zum ersten Mal Schuheinlagen verschrieben, in Höchstzeiten bis zu 3 cm. Im Laufe der Jahre wurde viel experimentiert, auch mit 1,5 cm oder jetzt momentan trage ich nur 0,5 cm, war auch schon seit über einemJahr nicht mehr beim Orthopäden, weil ich sehr vorsichtig geworden bin und es leid war, so wahllos behandelt zu werden.
Es wurde auch mal eine 3d-Vermesserung der Wirbelsäule vorgenommen, dabei kam ein Beckenschiefstand von 3 cm heraus, eine Beinlängendifferenz von glaube 1,7 cm. Und dass ich neben dem Beckenschiefstand noch eine - Verwringung und leichte Skoliose habe.
Beschwerden habe ich dadurch im Alltag sehr viele - ich bin nie beschwerdefrei, v.a. Schulter- und Nackenbereich sind andauernd verspannt und schmerzen. Habe viele Blockaden.
Ich bin vom Charakter her eine sehr agile bewegliche Person, habe immer gern Sport gemacht, muss aber zugeben,dass ich durch die ganzen Einschränkungen manchmal ziemlich mutlos und auch ratlos werde.
Vor kurzem habe ich ein tägliches Yogatraining angefangen und gehofft, dadurch eine Besserung zu erzielen. In der Tat werde ich jetzt wieder leicht beweglicher, habe ein viel besseres Körpergefühl, jedoch spüre ich auch jeden Tag mehr neue Blockaden und Verspannungen.
Ich war im Laufe der Jahre bei unzähligen Therapeuten- Physio-, Osteopathie, Manuelle Therapie, Chirotherapie, Orthopädie, Heiler etc. Wie gesagt- jeder versuchts anders, jeder sagt was anderes und ich bins leid.
Ich habe auch davon gehört, dass manche behaupten, es gäbe in vielen Fällen gar keine Beinverkürzung sondern diese sei eben Folge des Beckenschiefstands. Mein letzter Chirotherapeut hat beide Beine mit Zentimetermaß vermessen und eine Differenz festgestellt.
Dennoch fühlt es sich eben schrecklich an, diese Schiefe und Verwringung des Beckens wahrzunehmen- beim Gehen oder Sport machen vor allem! Und eben auch die Belastungen der Schulter etc- eine Körperseite ist bei mir auch von den Muskeln her stärker ausgebildet als die andere- die eine Schulter steht höher usw.
Ich sehne mich nur danach,mich FREI und gesund bewegen zu können...
Habe ähnliche Gefühle manchmal nach dem 'Einknacksen' erlebt, doch eben immer sehr kurzweilig...
Würde gerne die Meinung von selber Betroffenen oder Profis hören:
Ist es möglich, den Beckenschiefstand völlig zu beheben?
Selbst wenn das theoretisch gelingen würde- ist es möglich dass beide Körperseiten sich in der muskulären Entwicklung angleichen- die Schultern gerade stehen usw.?
Das Thema Schuheinlage geht ja immer sehr weit auseinander- jetzt trage ich wie gesagt 0,5cm und habe im vergangenen Jahr größtenteils gar keine getragen... momentan fühl ich mich mit 0,5cm sicherer- jedoch ist dieses Gefühl nicht mit beiden Beinen gleich sicher auf dem Boden zu stehen und immer zu 'wackeln' soo unangenehm- das hab ich mit und auch ohne Einlagen immer gehabt!
Welche Abhilfe gibt es da?
Und zuguter letzt: ich komme aus Berlin- wenn jemand einen Spezialisten kennt, der sich wirklich Zeit nimmt und auch nicht nur nach irgendwelchen sturen Methoden geht sondern sich einlassen kann,dann würd ich mich sehr über einen Kontakt freuen!
Vielen Dank fürs Lesen-
Viele Grüße