Ich verstehe die Welt nicht mehr...
seit Wochen suche ich einen neuen Kollegen als Freien Mitarbeiter mit Zusatzqualifikation MLD und MT.
Die Arbeitsbedingungen sind optimal: Großstadt, schöne Praxis, zentral und gut erreichbar gelegen, abgeschlossene Behandlungsräume, reine Privatpraxis, lange Behandlungszeiten, weit überdurchschnittlicher Verdienst.
Nur zwei Kollegen haben sich bei mir vorgestellt, beide schon mit einigen Jahren Berufserfahrung, nur Ahnung hatten beide leider gar keine: der eine hatte seine Anatomieprüfung wohl nur mit Bestechung bestanden und war u.a. der Meinung, dass eine Baker-Zyste sehr gefährlich sei und er deshalb eine Patientin mit Kniegelnksarthrose nicht behandeln könne.
Der andere Kollege wusste nicht, wie man eine Gehschule an zwei Gehstützen mit Vollentlastung eines Beines anleitet.
Ist es denn wirklich zuviel verlangt, dass man als fertiger Physio weiß, wo der Nervus Ulnaris in etwa langläuft und was dieser versorgt?
Oder, dass man eine Patientin trotz ihrer Baker-Zyste behandelt? Oder wie man an zwei Unterarmgehstützen ein Bein entlastet?
Und überhaupt, gibt es keine Physios, die für ihre Arbeit gutes Geld verdienen wollen?
Ziemlich ratlos mit der Hoffnung auf eine erfreuliche Bewerbung im neuen Jahr,
Eure Susan
seit Wochen suche ich einen neuen Kollegen als Freien Mitarbeiter mit Zusatzqualifikation MLD und MT.
Die Arbeitsbedingungen sind optimal: Großstadt, schöne Praxis, zentral und gut erreichbar gelegen, abgeschlossene Behandlungsräume, reine Privatpraxis, lange Behandlungszeiten, weit überdurchschnittlicher Verdienst.
Nur zwei Kollegen haben sich bei mir vorgestellt, beide schon mit einigen Jahren Berufserfahrung, nur Ahnung hatten beide leider gar keine: der eine hatte seine Anatomieprüfung wohl nur mit Bestechung bestanden und war u.a. der Meinung, dass eine Baker-Zyste sehr gefährlich sei und er deshalb eine Patientin mit Kniegelnksarthrose nicht behandeln könne.
Der andere Kollege wusste nicht, wie man eine Gehschule an zwei Gehstützen mit Vollentlastung eines Beines anleitet.
Ist es denn wirklich zuviel verlangt, dass man als fertiger Physio weiß, wo der Nervus Ulnaris in etwa langläuft und was dieser versorgt?
Oder, dass man eine Patientin trotz ihrer Baker-Zyste behandelt? Oder wie man an zwei Unterarmgehstützen ein Bein entlastet?
Und überhaupt, gibt es keine Physios, die für ihre Arbeit gutes Geld verdienen wollen?
Ziemlich ratlos mit der Hoffnung auf eine erfreuliche Bewerbung im neuen Jahr,
Eure Susan