"Kurzer Fuß" nach Janda
- Ersteller huw
- Erstellt am
huhu,
ich hoffe ich krieg es noch richtig zusammen!
Also Ausgangstellung:
Stand (geht aber auch im Sitzen,auf dem Therapiekreisel usw.)
Beine hüftbreit geöffnet, Knie leicht gebeugt
Übung: Zehen hochziehen, Zehen abspreizen und gespreizt ablegen, die Zehen auf der Unterlage fest "ansaugen", Belastung der Füße auf die Fersen legen, bei der ganzen Übung die Grundspannung im Bauch und Po halten und Blick nach vorn gerichtet, (sieht aus als ob man mal auf Toilette sitzt *fg*
)
man kann die Übungen noch erweitern in dem man an die Füße noch ein Handtuch legt und der Patient es dann noch glätten muss, der Therapeut kann auch noch Wiederstand an den Aussenseiten der Knie geben und die Spannung kontrollieren
so kenn ich das,hoffentlich konnte ich dir damit etwas helfen
gruß
ich hoffe ich krieg es noch richtig zusammen!
Also Ausgangstellung:
Stand (geht aber auch im Sitzen,auf dem Therapiekreisel usw.)
Beine hüftbreit geöffnet, Knie leicht gebeugt
Übung: Zehen hochziehen, Zehen abspreizen und gespreizt ablegen, die Zehen auf der Unterlage fest "ansaugen", Belastung der Füße auf die Fersen legen, bei der ganzen Übung die Grundspannung im Bauch und Po halten und Blick nach vorn gerichtet, (sieht aus als ob man mal auf Toilette sitzt *fg*
) man kann die Übungen noch erweitern in dem man an die Füße noch ein Handtuch legt und der Patient es dann noch glätten muss, der Therapeut kann auch noch Wiederstand an den Aussenseiten der Knie geben und die Spannung kontrollieren
so kenn ich das,hoffentlich konnte ich dir damit etwas helfen
gruß
Hallo JK84,
danke für deine Antwort. Ich habe in einem früheren Leben auch mal 'ne PT-Ausbildung gehabt.
und gerade diese Anweisung des "Ansaugens" war immer etwas schleierhaft: Sollte sich nicht eher die Fußbinnenmuskulatur (Heißt das überhaupt so?) so anspannen, dass Längs- und Quergewölbe sich verstärken und dadurch die Vorstellung entsteht, der ganze Fuß würde wie ein Saugnapf an der Unterlage haften? Dass die Zehen sich ansaugen, war mir immer schwer vorstellbar.
Der zweite unklare Punkt für mich: Ich erinnere mich auch, dass – ob nun mit zu straffendem Handtuch oder gegen Widerstand des Therapeuten – eine Spannung nach außen aufgebaut wird. Jetzt hat mir aber mein Orthopäde als Übungsanweisung (für Quadriceps vastus medialis) genau die entgegengesetzte Richtung aufgetragen. Sicher ist das für die Muskulatur am Knie sinnvoll, aber was hat das mit dem Kurzen Fuß zu tun?
Tschüss
huw
danke für deine Antwort. Ich habe in einem früheren Leben auch mal 'ne PT-Ausbildung gehabt.
und gerade diese Anweisung des "Ansaugens" war immer etwas schleierhaft: Sollte sich nicht eher die Fußbinnenmuskulatur (Heißt das überhaupt so?) so anspannen, dass Längs- und Quergewölbe sich verstärken und dadurch die Vorstellung entsteht, der ganze Fuß würde wie ein Saugnapf an der Unterlage haften? Dass die Zehen sich ansaugen, war mir immer schwer vorstellbar.Der zweite unklare Punkt für mich: Ich erinnere mich auch, dass – ob nun mit zu straffendem Handtuch oder gegen Widerstand des Therapeuten – eine Spannung nach außen aufgebaut wird. Jetzt hat mir aber mein Orthopäde als Übungsanweisung (für Quadriceps vastus medialis) genau die entgegengesetzte Richtung aufgetragen. Sicher ist das für die Muskulatur am Knie sinnvoll, aber was hat das mit dem Kurzen Fuß zu tun?
Tschüss
huw
Kurzer Fuß
Hallöchen,
also man kann den kurzen Fuß einmal zum Aufbau des Längsgewölbes nehmen und auch zur Knie-Stabi.
Es heißt auch in diesem Fall kurzer Fuß,weil die Grundspannung vom Fuß ausgeht,die eine Voraussetzung auch zum Stabiliationstraining für das Knie ist.
Davon abgesehen kenne ich den Kurzen Fuß anders als der vorige .
Ich kenne es mit den 3 Punkten mit denen man das Längsgewölbe verstärkt.
1. laterale Kante am Calcaneus
2. medial am Großzehengrundgelenk
3. lateral am Kleinzehengrundgelenk
Diese 3 Punkte muß der Patient gleich doll belasten.
Dies kann der Therapeut prüfen in dem er die Finger drunter legt.
Wichtig: auf das Knie achten,dass es in die Achse
eingeordnet ist
Das ganze kannst du im sitzen,hoher sitz,Schrittstellung und einbeinstand machen.
Am besten ist es auch,wenn du es erst mit einem Fuß machst.
GLG
Hallöchen,
also man kann den kurzen Fuß einmal zum Aufbau des Längsgewölbes nehmen und auch zur Knie-Stabi.
Es heißt auch in diesem Fall kurzer Fuß,weil die Grundspannung vom Fuß ausgeht,die eine Voraussetzung auch zum Stabiliationstraining für das Knie ist.
Davon abgesehen kenne ich den Kurzen Fuß anders als der vorige .
Ich kenne es mit den 3 Punkten mit denen man das Längsgewölbe verstärkt.
1. laterale Kante am Calcaneus
2. medial am Großzehengrundgelenk
3. lateral am Kleinzehengrundgelenk
Diese 3 Punkte muß der Patient gleich doll belasten.
Dies kann der Therapeut prüfen in dem er die Finger drunter legt.
Wichtig: auf das Knie achten,dass es in die Achse
eingeordnet ist
Das ganze kannst du im sitzen,hoher sitz,Schrittstellung und einbeinstand machen.
Am besten ist es auch,wenn du es erst mit einem Fuß machst.
GLG
Ja, vor allem wahrscheinlich das Längsgewölbe. Deshalb heißt er wohl auch Kurzer und nicht Schmaler Fuß. 
Soweit ich mich erinnere, ist ein wichtiger Unterschied auch noch, dass die Zehen gar nicht in den Boden krallen sollen, wie es ja sonst bei herkömmlicher Fußgymnastik oft gemacht wird. Die diesbezügliche Muskulatur sei wohl häufig sowieso verkürzt. Liege ich da richtig?
Soweit ich mich erinnere, ist ein wichtiger Unterschied auch noch, dass die Zehen gar nicht in den Boden krallen sollen, wie es ja sonst bei herkömmlicher Fußgymnastik oft gemacht wird. Die diesbezügliche Muskulatur sei wohl häufig sowieso verkürzt. Liege ich da richtig?