Medikamente und Physotherapie

anitram

New member
Hallo,
da in meiner Ausbildung kaum bis gar nichts über Medikamentenkunde doziert wurde, bin ich dauernd auf Suche nach wichtigen Infos was Cotraindikationen vor allem im Bezug auf physiotherapeutische Maßnahmen.
Kennt jemand eine Seite im Internet oder vielleicht Fachliteratur, die mir da weiterhilft?
Vielen Dank für Antworten.
L. G.
anitram
 
was Du beachten solltest ist, wenn jemand Blutverdünner nimmt ( ASS 100 oder Macumar ), nicht so dolle ran, diese Pat. haben eine erhöhte Blutungsneigung. Also auch " Blaue Flecke " nach massieren oä.
Ferner sind Schmerzmittel wichtig, die verschleiern häufig Befunde für uns Physios. Es gibt viele Varianten, vom " einfachen " Para oder Ass bis hin zu starken wie Dipidolor oder Morphium.
Ist ein interessantes Thema, aber ich denke tiefer brauchst Du in der täglichen Arbeit nicht zu gehen, es sei den es interessiert Dich anderweitig.
Z. b . was alles naturheilkundlich machbar ist ( Schüssler Salze oder die gute alte Homöopathie
The German
 
Hey,
vielen Dank für Deine Antwort.
Ist wirklich ein interessantes Gebiet, weil mir immer wieder etwas bei Pat. auffiel, was mit der Medikamentierung zusammenhing/hängt, was ich aber leider erst hinterher erfahren habe.
Z. B. eine Pat. schimpfte immer über Muskelschmerzen und schob es auf die Tabletten, welche sie gegen Ihre zu hohen Blutfettwerte einnehmen musste und siehe da, Wochen später stieß ich zufällig auf einen Bericht in einer Illustrierten wo genau diese Beschwerden/Nebenwirkung aufgelistet wurden.
Jetzt will ich mich mal bei den gängisten Medik. schlau machen, was die alles so können aber nicht sollen.
Liebe Grüße
anitram
 
hm , vielleicht sollte man doch vorher mal generell den pat. fragen ,welche medis er nimmt. ich habe zur zeit eine patientin, die ständig über muskelkrämpfe in diesem behandlungsintervall klagt. gestern habe ich im gespräch erfahren, das sie blutdrucksenkende mittel nimmt, die genau diese krämpfe als häufige NW nennen.
manchmal zweifelt man an seiner behandlung, aber wenn es NW sind kann man dann ja auch nix machen.....:(

LG
 
hm , vielleicht sollte man doch vorher mal generell den pat. fragen ,welche medis er nimmt. ich habe zur zeit eine patientin, die ständig über muskelkrämpfe in diesem behandlungsintervall klagt. gestern habe ich im gespräch erfahren, das sie blutdrucksenkende mittel nimmt, die genau diese krämpfe als häufige NW nennen.
manchmal zweifelt man an seiner behandlung, aber wenn es NW sind kann man dann ja auch nix machen.....:(

LG

hast Recht !!
bei neuen Pat. befunde ich immer, und die Frage nach Med. gehört immer dazu.
Wird von manchen Therapeuten nicht gemacht, ist aber denke ich sehr wichtig.
The German
 
das problem sind eben nur die vielzahl der medis, die man noch nie gehört, geschweige denn damit zu tun hatte.
viell. sollte man sich den beipackzettel mitbringen lassen?
 
Nein, das würde den Rahmen sprengen, aber wie gesagt die Gruppen und evtl .Wirkungen sollten wir schon wissen.
Nur als Bsp. : alle NSAR haben als Nebenwirkung Magenprobleme aller Art
Fällt zwar jetzt nicht so ins Gewicht, aber evtl doch interessant.
Und wie gesagt wir sind PT´s und keine Apotheker:D
 
achsoooooooooooooooooooooooooooooooo

mensch ich bin eine phys mit der muss man deutsch reden, nachdem man den patienten jahrelang alles in verständlicher umgangssprache übersetzen muss, haperts oft am leichtesten.:D
 
Zurück
Oben