Dennis1985
New member
Hallo liebes Forum,
ich habe seit Februar 2012 Schmerzen in der rechten Schulter, bzw. an der rechten Armseite bis hin zum Rücken und sporadisch auch in den rechten Nackenbereich.
Das hat alles damit angefangen, dass ich mein Auto im Januar verkauft hatte und seitdem alles per Bus, Bahn und zu Fuss abwickeln muss, bzw. seitdem haben die Schmerzen angefangen.
"Ich mache seit ca. 12 Jahren Bodybuilding und Fitness und hatte mich bis zum Januar 2012 von meinen vorherigen 135 KG die ich gewogen hatte auf knapp 88kg runter definiert. Dieser Vorgang hatte ca. 2 Jahre gedauert."
Im März 2012 hatte ich während eines 2-3 Wochenzeitraums extreme Nackenschmerzen und konnte meinen Kopf kaum nach links und rechts bewegen, was sich danach wieder regeniert hatte. Mir hatte auch kurzweilig ein Physiotherapeut etwas im Rücken eingerengt, weil ich einen Druck im rechten Rückenteil verspürt hatte. Danach war dieses Drücken weg, aber die Schmerzen in der Schulter, bzw. rechten Armseite traten trotzdem auf. Am Anfang waren die Schmerzen nicht permanent und traten sporadisch auf. Mit der Zeit hatte ich auch Probleme bei Übungen wie Schrägbank und Schulterdrücken, in denen die Bicepssehne / Infraspinatus mit beansprucht wird. Wie gesagt, diese Schmerzen war nicht immer da, daher war ich es für mich keine Anlass zum Arzt zu gehen.
Als die Schmerzen im April schlimmer wurden, bzw. nach einem Training wo ich Schrägbank trainiert hatte, permanent wurde, bin ich zum Arzt gegangen. Der hat mir Diclofenak verschrieben, welches ich eine Woche lang eingenommen habe. Danach waren die Schmerzen weg und ich konnte wieder normal trainieren.
Im Mai kamen die Schmerzen wieder, aber lediglich wenn ich eine Belastung beim Tragen habe. Ich bin darauf hin wieder hin. Dann haben Sie diagnostiziert, dass ich eine "Frozen Shoulder" hätte. Noch mal Diclofenak verschrieben und mich an einen Physiotherapeuten weitergeschickt.
"Die Diclofenak hab ich irgendwie nicht so gut vertragen und haben die Schmerzen teilweise mit Iboprofen eher schlimmer gemacht."
Als ich beim Physiotherapeuten war, wurden die Schmerzen teilweise etwas besser. Er hat mich zusätzlich darum gebeten, dass ich mehr hintere Schulter trainieren soll, weil diese nicht so gut wie die Brust trainiert ist. Ich habe meine Training umgestellt und mehr hintere Schulter und Rücken mit eingebaut. Die Schmerzen wurden dann auch besser, aber traten dann immer wieder beim Tragen, bzw. längeren Fussmärschen auf. Mir ist dann auch aufgefallen, dass mein rechter trapzeziusmuskel kleiner ist als der linke. Das hatte ich ebenfalls den Therapheuten gesagt, der wusste damit aber nichts anzufangen.
Da ich das Gefühl hatte, dass ich nicht wirklich in kompetenten Händen war, besuchte ich im Juni einen Orthopäden. Der hat mich ebenfalls auf schlecht trainierten Schultern und Rücken angesprochen und mich darum gebeten, dass mehr zu trainieren. Als ich ihn auf den Trapezius angesprochen habe, meinte er nur das könnte etwas mit der Bandscheibe der HWS sein, aber das würde er mir ein andernmal erklären. Er hat zusätzlich meine rechte Schulter geröngt und wir haben eine "kleine" Kalkablagerung in der rechten Rotatorenmanschette festgestellt, welches naha beim Infraspinatus sitzt. Ich sollte erstmal mein Training umstellen und mich nach 3 Monaten wieder melden. Naja, das hatte ich erstmal geschluckt und 1,5 Monate weiter trainiert, bis ich wieder so starke Schmerzen hatte, dass ich wieder hin bin. Dann hat er mir Krankengymnastik bei Sportfachleuten verschrieben, die mir bestimmte Stabilisationsübungen im Unterarmstütz gezeigt habe. Man nennt sowas glaubig auch propriorezeptives Training. Die haben zu mir gesagt, dass die rechte Schulter, und Rücken total schlecht trainiert ist und ich dieses wieder ausgleichen muss. Bei diesen o. g. Übungen ist mir aufgefallen, dass ich rechtsseitig kein richtiges gleichgewicht bei bestimmten Übungen im Unterarmstütz habe. Diese Termine waren Ende Juli 2012 zuende. Zuvor hatte ich den Orthopäden noch gefragt, was ich nun mit dem ungleichen trapezius mache. Er antwortete, dass das nicht sein Fachgebiet ist und ich mich an einen Neurologen wenden sollte.
So, den Termin beim Neurologen hatte ich letzte Woche Donnerstag. Der hat ein paar Tests gemacht und eine Scapula alata, also hervorstehendes Schulterblatt diganostiziert sowie eine Atrophie des m. Trapezius (Muskelschwächung). Er hat gesagt, dass das mehrere Ursachen haben könnte. Z.B. einen Bandscheibenvorfall in der HSW die auf einen Nerven drückt oder eine Ausfall des Nervenstranges in der rechten Schulter. Er hat mich darauf hin an eine Radiologie überwiesen. Den Termin habe ich am 15.08.2012 und die Nachbesprechung am 17.08.2012.
Heute, den 15.08.2012 habe ich den Termin in der Radiologie und bin ehrlich gesagt total verunsichert...
Da die Ärzte auch nicht wirklich mit mir darüber gesprochen haben, frage ich mich, wie soll ich mich jetzt Verhalten mit dieser Diagnose. Alle sagen, ich soll weiter trainieren, das propriorezeptive Training mit einbauen, weniger Brust trainieren, mehr Augenmerk auf Schulter und Rücken.
Wie soll ich mich verhalten???
Vielleicht hat irgendjemand eine Idee oder etwas ähnliches erlebt???????
PS: Die Bewegungsfreiheit des rechten Schulter ist fast vollkommen gegebe. Bei der Rotation 180 Grad vom Bein aus Richtung Kopf verspüre ich einen kleinen Schmerz in der Bicepssehne sowie eine Einschränkung, bekomme den Arm aber trotzdem bewegt. Die Physiotherapeutin meinte, das meine Schulter dann auch hinten rechts ausweicht.
Lieben Gruß
Dennis
ich habe seit Februar 2012 Schmerzen in der rechten Schulter, bzw. an der rechten Armseite bis hin zum Rücken und sporadisch auch in den rechten Nackenbereich.
Das hat alles damit angefangen, dass ich mein Auto im Januar verkauft hatte und seitdem alles per Bus, Bahn und zu Fuss abwickeln muss, bzw. seitdem haben die Schmerzen angefangen.
"Ich mache seit ca. 12 Jahren Bodybuilding und Fitness und hatte mich bis zum Januar 2012 von meinen vorherigen 135 KG die ich gewogen hatte auf knapp 88kg runter definiert. Dieser Vorgang hatte ca. 2 Jahre gedauert."
Im März 2012 hatte ich während eines 2-3 Wochenzeitraums extreme Nackenschmerzen und konnte meinen Kopf kaum nach links und rechts bewegen, was sich danach wieder regeniert hatte. Mir hatte auch kurzweilig ein Physiotherapeut etwas im Rücken eingerengt, weil ich einen Druck im rechten Rückenteil verspürt hatte. Danach war dieses Drücken weg, aber die Schmerzen in der Schulter, bzw. rechten Armseite traten trotzdem auf. Am Anfang waren die Schmerzen nicht permanent und traten sporadisch auf. Mit der Zeit hatte ich auch Probleme bei Übungen wie Schrägbank und Schulterdrücken, in denen die Bicepssehne / Infraspinatus mit beansprucht wird. Wie gesagt, diese Schmerzen war nicht immer da, daher war ich es für mich keine Anlass zum Arzt zu gehen.
Als die Schmerzen im April schlimmer wurden, bzw. nach einem Training wo ich Schrägbank trainiert hatte, permanent wurde, bin ich zum Arzt gegangen. Der hat mir Diclofenak verschrieben, welches ich eine Woche lang eingenommen habe. Danach waren die Schmerzen weg und ich konnte wieder normal trainieren.
Im Mai kamen die Schmerzen wieder, aber lediglich wenn ich eine Belastung beim Tragen habe. Ich bin darauf hin wieder hin. Dann haben Sie diagnostiziert, dass ich eine "Frozen Shoulder" hätte. Noch mal Diclofenak verschrieben und mich an einen Physiotherapeuten weitergeschickt.
"Die Diclofenak hab ich irgendwie nicht so gut vertragen und haben die Schmerzen teilweise mit Iboprofen eher schlimmer gemacht."
Als ich beim Physiotherapeuten war, wurden die Schmerzen teilweise etwas besser. Er hat mich zusätzlich darum gebeten, dass ich mehr hintere Schulter trainieren soll, weil diese nicht so gut wie die Brust trainiert ist. Ich habe meine Training umgestellt und mehr hintere Schulter und Rücken mit eingebaut. Die Schmerzen wurden dann auch besser, aber traten dann immer wieder beim Tragen, bzw. längeren Fussmärschen auf. Mir ist dann auch aufgefallen, dass mein rechter trapzeziusmuskel kleiner ist als der linke. Das hatte ich ebenfalls den Therapheuten gesagt, der wusste damit aber nichts anzufangen.
Da ich das Gefühl hatte, dass ich nicht wirklich in kompetenten Händen war, besuchte ich im Juni einen Orthopäden. Der hat mich ebenfalls auf schlecht trainierten Schultern und Rücken angesprochen und mich darum gebeten, dass mehr zu trainieren. Als ich ihn auf den Trapezius angesprochen habe, meinte er nur das könnte etwas mit der Bandscheibe der HWS sein, aber das würde er mir ein andernmal erklären. Er hat zusätzlich meine rechte Schulter geröngt und wir haben eine "kleine" Kalkablagerung in der rechten Rotatorenmanschette festgestellt, welches naha beim Infraspinatus sitzt. Ich sollte erstmal mein Training umstellen und mich nach 3 Monaten wieder melden. Naja, das hatte ich erstmal geschluckt und 1,5 Monate weiter trainiert, bis ich wieder so starke Schmerzen hatte, dass ich wieder hin bin. Dann hat er mir Krankengymnastik bei Sportfachleuten verschrieben, die mir bestimmte Stabilisationsübungen im Unterarmstütz gezeigt habe. Man nennt sowas glaubig auch propriorezeptives Training. Die haben zu mir gesagt, dass die rechte Schulter, und Rücken total schlecht trainiert ist und ich dieses wieder ausgleichen muss. Bei diesen o. g. Übungen ist mir aufgefallen, dass ich rechtsseitig kein richtiges gleichgewicht bei bestimmten Übungen im Unterarmstütz habe. Diese Termine waren Ende Juli 2012 zuende. Zuvor hatte ich den Orthopäden noch gefragt, was ich nun mit dem ungleichen trapezius mache. Er antwortete, dass das nicht sein Fachgebiet ist und ich mich an einen Neurologen wenden sollte.
So, den Termin beim Neurologen hatte ich letzte Woche Donnerstag. Der hat ein paar Tests gemacht und eine Scapula alata, also hervorstehendes Schulterblatt diganostiziert sowie eine Atrophie des m. Trapezius (Muskelschwächung). Er hat gesagt, dass das mehrere Ursachen haben könnte. Z.B. einen Bandscheibenvorfall in der HSW die auf einen Nerven drückt oder eine Ausfall des Nervenstranges in der rechten Schulter. Er hat mich darauf hin an eine Radiologie überwiesen. Den Termin habe ich am 15.08.2012 und die Nachbesprechung am 17.08.2012.
Heute, den 15.08.2012 habe ich den Termin in der Radiologie und bin ehrlich gesagt total verunsichert...
Da die Ärzte auch nicht wirklich mit mir darüber gesprochen haben, frage ich mich, wie soll ich mich jetzt Verhalten mit dieser Diagnose. Alle sagen, ich soll weiter trainieren, das propriorezeptive Training mit einbauen, weniger Brust trainieren, mehr Augenmerk auf Schulter und Rücken.
Wie soll ich mich verhalten???
Vielleicht hat irgendjemand eine Idee oder etwas ähnliches erlebt???????
PS: Die Bewegungsfreiheit des rechten Schulter ist fast vollkommen gegebe. Bei der Rotation 180 Grad vom Bein aus Richtung Kopf verspüre ich einen kleinen Schmerz in der Bicepssehne sowie eine Einschränkung, bekomme den Arm aber trotzdem bewegt. Die Physiotherapeutin meinte, das meine Schulter dann auch hinten rechts ausweicht.
Lieben Gruß
Dennis
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