Hallo, ich habe mir im Juli 2012 ein "Ding" eingefangen und weiß nicht so recht wie ich damit umgehen soll. Bei der Recherche im Internet bin ich auf einige Artikel zu "scapula alata" gestossen. Ich bin männl. 44 Jahre alt und habe einen Tag nach (also nicht bei der Übung selbst) einer relativ intensiven Trainingseinheit ein Problem mit der rechten Schulter bemerkt. Im Prinzip kann ich jede normale Bewegung ohne Gewicht schmerzfrei machen, auch Arm nach vorne oder seitlich ausstrecken und anheben. Allerdings fühlt es sich rechts so an als würde ein Gummiband gegen diese Bewegung anarbeiten, es fehlt ca. 50% der Kraft für Bewegungen nach oben und das rechte Schulterblatt steht dabei sehr merkwürdig und deutlich nach hinten hervor. Bei Belastung mit Gewicht können die Bewegungen nach oben auch schmerzhaft sein. Alle ziehenden Bewegungen (z.B. Klimmzug) gehen ganz normal wie bisher. Zuerst bin ich davon ausgegangen dass sich das "Ding" auch wieder von alleine verabschiedet bzw. langsam besser wird. Leider war das bisher nicht der Fall und nun bemerke ich schon eine deutliche Reduzierung der rechten Schultermuskulatur (ich bin kein Kraftsportler, nur normale Fitness) und das macht mich nun schon etwas unruhig. Ich war schon bei einem Chiropraktiker welcher mir früher bei einem Rückenproblem schon sehr gut geholfen hat, jetzt wusste er aber nicht weiter und hatte eher schwammige Infos für mich. Nun kann ich noch zum Sportarzt bzw. Orthopäden gehen, als Privatpatient mit hohem Eigenanteil bei den Honorarkosten würde ich mich gerne vorab informieren was es sein könnte und ob es evtl. einfache Methoden zur Normalisierung geben könnte. Ferndiagnosen sind natürlich schwierig bzw. gar nicht möglich, ich würde mich allerdings über jeden freundlichen Rat oder Hinweis freuen. Grüße und vielen Dank.