Hallo Physiotom
Ich habe die LNB-Ausbildung absolviert und kann diese allumfänglich weiterempfehlen, weil sie eine geniale Methode ist, Patienten in die Schmerzfreiheit zu begleiten.
Damit lassen sich Schmerzzustände von Kopf bis Fuß, die ursächlich muskulär-faszial bedingt sind, stark reduzieren bzw. ausschalten. Es gibt 72 Osteopressurpunkte, die durch punktuellen exakten Druck auf die Knochenhaut Rezeptoren stimulieren, die direkt ins periaquäduktale Grau im Mittelhirn schalten und zudem die Basalganglien ansteuern (näheres wird auf meiner Homepage erklärt).
Die Dorn-Hock-Methode heißt seit einigen Jahren nur noch Hock-Methode. Diese Therapie ist von der Dorn-Therapie ein Abzweig und keineswegs vergleichbar mit LNB, weil es eine Mobilisierung von Gelenken sowie eine Behebung von Fehlstellungen oder Blockaden bei Wirbelkörpern ist. Die Zielrichtungen von LNB und Hock sind anders und auch dessen Ansätze.
Die Dim-Mak-Punkte sind Punkte, die im Kampfsport darauf abzielen, den Gegner über das Nervensystem kurzzeitig und gezielt kampfunfähig zu machen, indem die Nervenleitbahnen gestört/unterbrochen werden, um den Gegner kampfunfähig zu machen. Diese Punkte sind nicht identisch mit den 72 Osteopressurpunkten in der Knochenhaut, die in der LNB-Schmerztherapie stimuliert werden.
Die Golgi-Therapie ist ein direkter Abkömmling aus der LNB-Schmerztherapie. Ich muss allerdings dazu sagen, dass diese Therapie nicht auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft ist und teilweise andere Punkte ansteuert, die nicht so effektiv wirken. Das ist altes Wissen aus 2007…wir schreiben das Jahr 2015…da hat sich bei LNB eine Menge getan und weiterentwickelt. Ich kann da mitreden, weil ich beide Therapien erlernt habe und muß sagen: ein wirklich großer Unterschied!!! Auch die Therapieunterlagen sind Galaxien voneinander entfernt!!!
Die LNB-Schmerztherapie ist eine Therapiemethode, die sowohl Schmerzen reduziert, bzw. ausschaltet und durch die Engpassdehnungen dafür sorgt, diese Schmerzreduktion bzw. –freiheit langfristig zu erhalten.
Die 27 Engpassdehnungen sind in je 7 Schritten aufgebaut:
1. Anspannung des Antagonisten
2. Aktive Dehnung
3. Passive Dehnungsverstärkung
4. Isometrische Anspannung
5. Aktive Dehnung
6. Passive Dehnungsverstärkung
7. Ansteuerung des neu gewonnenen Bewegungsradius
Ich biete natürlich nicht nur die LNB-Schmerztherapie an, sondern auch diverse andere Therapiemethoden, die ich nicht schmälern möchte. Mit der LNB-Methode ist es tatsächlich möglich, in nur einer Behandlung, die allerdings ca. 1,5 Stunden dauert, den Patienten schmerzfrei oder stark schmerzreduziert nach Hause schicken zu können. Die verblüfften und strahlenden Gesichter der Patienten sind jedesmal faszinierend. Und die Dankbarkeit der Patienten sowieso.
Die Ausbildung kostet viel Geld – das stimmt. Dennoch ist diese Methode sehr wertvoll und der Ferrari meiner Therapieangebote. Die Unterlagen beinhalten ein fertig ausgearbeitetes Behandlungskonzept, das m. E. keine Fragen offen lässt.
Der Erfolg dieser Therapie hängt definitiv natürlich davon ab, wie exakt der Therapeut diese Osteopressurpunkte trifft. Der Winkel, der Druck und die exakte Punktlandung machen den Unterschied aus, ob das Schmerzempfinden beim Patienten sinkt.
Pro Schmerzzustand ist es möglich, den Patienten innerhalb von 1 – 3 Behandlungen schmerzfrei zu therapieren. In besonders schweren Fällen können es selten auch 5 Behandlungen sein. Der Patient bekommt für seinen Schmerzzustand die entsprechenden Engpassdehnungen auf den Weg. Wenn er diese ausübt, kann er auch lang bis längstens schmerzfrei so bleiben.
In der Ausführung der LNB-Schmerztherapie sind einige Dinge zu beachten. Jeder Patient hat ein individuelles Schmerzempfinden. Das wird vor der Behandlung erklärt. Bei einer Schmerzskala von 1 bis 10 wird der Osteopressurdruck zwischen 8 und 10 durchgeführt. Die Rückmeldung gibt der Patient während der Behandlung.
Der Anfangsschmerz wird mit 100 % gleichgesetzt, um nach der Behandlung einen Vergleich der Reduktion zu haben.
Wenn die Schmerzen ursächlich muskulär-faszial bedingt sind, muss in der ersten Behandlung bei exakter Ausführung der Druckpunkte ein Ergebnis von 0 – 30 % drin sein, sonst ist differenzialdiagnostisch davon auszugehen, daß evtl. eine andere Ursache die Schmerzen auslöst (Tumor, Herzleiden, Fraktur, etc.) das heißt, der Patient muss umgehend durchgecheckt werden, um dem Auslöser auf den Grund zu gehen.
Dennoch ist es immer möglich, muskulär-faszial Anteile des Schmerzgeschehens durch diese Therapie nach unten zu schrauben.
Ich kann diese Therapie definitiv weiterempfehlen und möchte sie auch nicht mehr missen. Ich bin erstaunt, wie gut sie anschlägt – auch bei Patienten, die einen Ärzte- und Therapeutenmarathon hinter sich haben oder schon seit Jahren Schmerzmittel nehmen. Auch OPs konnten meine Patienten schon absagen, weil sie nicht mehr notwendig waren.
Die LNB-Ausbildung wird seit 2007 angeboten für Ärzte, Therapeuten und Heilpraktiker aller coleur. Bislang wurden ca. 5000 in D, A, CH ausgebildet.
Die LNB-Schmerztherpie wurde in der Wirksamkeit bereits von Gehirnforschern und Faszienforschern nachgewiesen. LNB steht nicht still und entwickelt sich auf wissenschaftlich-medizinischer Basis ständig fort.
Und mal ganz ehrlich…ich würde nicht zu einem Dozenten ins Seminar gehen, der sich nicht verkaufen kann…und Vermarktung gehört heutzutage einfach dazu…dennoch benötigt man ein gewisses Geschick, das so aufzuziehen. Das muss erst mal einer nachmachen.
Ich bin sehr dankbar, daß es diese Methode gibt. Ich bin Therapieerfolge gewöhnt, erwarte diese auch und möchte, daß dies weiterhin so bleibt…
Sonnige Grüße aus München