Hallo!
Ich hoffe, irgendjemand hier hat eine Idee zu meinem Problem...
Ich bin vor einem guten halben Jahr beim Sprung von einer Erhöhung (ca 1,50) mit den Füßen hängen geblieben und erst auf den gestreckten Arm und dann die Schulter selbst (rechts) gefallen und irgendwie über den Rücken abgerollt.
Das ist wegen der starken Schmerzen geröntgt worden, das war in Ordnung, Diagnose war Distorsion und V.a subacromiales Hämatom. Nach 3 Wochen war das immer noch ziemlich schmerzhaft, dann ist ein Ultraschall gemacht worden, alles in Ordnung, noch ein Resthämatom unter dem Schulterdach.
Es wurde alles langsam besser, ich habe die gesamte Zeit vorsichtiges Hanteltraining gemacht, um die Muskulatur möglichst zu erhalten. In den letzten 2 Monaten wurde nichts mehr besser, daher vor 4 Wochen MRT: Reste von Kontusionsherden im Deltoideus, etwas Flüssigkeit im Gelenk, ventral abgerundetes Labrum, diskrete Signalanhebung im Bereich der Supraspinatussehne. Unterm Strich also auch nichts, was das Problem erklärt.
Also nochmals Ultraschall, hierbei diskrete Verkalkungen in Subscapularissehne/-muskel (nach Trauma?), diskreteste Randanbauten am AC-Gelenk und Absinken des Humeruskopfes bei leichter Abduktion/Außenrotation. Also mal abgesehen von diesem Absinken auch nichts was das Problem erklärt.
Welche Probleme bestehen überhaupt (alles rechts)?
Außenrotation passiv und aktiv endgradig schmerzhaft, Außenrotation rechts etwa 15° mehr als links, Innenrotation endgradig schmerzhaft, Innenrotation gegen Widerstand sehr schmerzhaft so ab etwa 30° IR (dabei auch das Gefühl, daß der Humeruskopf irgendwie "verrutscht"), Impingement-Test leicht positiv, horizontaler Adduktionstest deutlich schmerzhaft, Schürzengriff schmerzfrei so lange der Ellenbogen hinten bleibt, Nackengriff schmerzfrei so lange der Ellenbogen nicht nach hinten gebracht wird, Abheben des Arms vom Rücken gegen Widerstand nicht möglich wegen Schmerzen und fehlender Kraft, kein Painful-arc, der O´Brien-Test ist pos, der Speed-Test neg, bei manchen Bewegungen "schnappt" das Gelenk kurz, das ist dann ganz kurz schmerzhaft.
Tragen von Lasten am hängenden adduzierten Arm geht ganz gut, wenn ich den Arm in eine bestimmte Position bringe (meist Auflegen auf einen Tisch bei freiem Ellenbogen, Maus am PC) und die Muskulatur entspanne, gibts einen ziehenden Schmerz nachdem der Humeruskopf ein Stück nach unten gerutscht ist. Aufwachen tu ich nachts nicht, es sei den ich hab irgendeine Bewegung gemacht und das Gelenk irgenwie "verkantet". In Ruhe hab ich keine Beschwerden, nur so was wie ein leichtes Druckgefühl im Gelenk.
Am "schlimmsten" ist die IR gegen Widerstand und Bewegungen hinterm Rücken gegen Widerstand. Schmerzort ist eigentlich immer der vordere Schulterbereich, nie unterm Schulterdach.
Mein Orthopäde (da war ich allerdings erstmals vor etwa 6 Wochen) meint, das Gelenk hätte kaum Klink und nach dem MRT-Befund sei das halt eine Supraspinatussehnendegeneration. Er hat mich zur Physiotherapie überwiesen, was ich ja sehr begrüße, hat aber halt auch "Supraspinatussehnendegeneration" drauf geschrieben.
Ich habe drei Fragen:
1. Hat irgendjemand eine Idee, welches Problem das Gelenk eigentlich hat?
2. Guckt der Physiotherapeut sich das Problem an und entscheidet dann, welche Therapie er macht, oder muß der jetzt wegen der Überweisung die Supraspinatussehne beüben (die ja nach allem was ich weiß klinisch gar nicht das Problem ist)????
3. Der Ultraschaller meinte, es sei noch ein Entzündungsreiz im Gelenk/ dem Subscapularisansatz und ich soll erstmal 2 Wochen Voltaren dagegen nehmen bevor ich Physiomäßig wieder aktiv werde. Wie seht ihr das?
Weitere Infos gerne auf Nachfrage. Bin für jeden Tip dankbar.
Ich hoffe, irgendjemand hier hat eine Idee zu meinem Problem...
Ich bin vor einem guten halben Jahr beim Sprung von einer Erhöhung (ca 1,50) mit den Füßen hängen geblieben und erst auf den gestreckten Arm und dann die Schulter selbst (rechts) gefallen und irgendwie über den Rücken abgerollt.
Das ist wegen der starken Schmerzen geröntgt worden, das war in Ordnung, Diagnose war Distorsion und V.a subacromiales Hämatom. Nach 3 Wochen war das immer noch ziemlich schmerzhaft, dann ist ein Ultraschall gemacht worden, alles in Ordnung, noch ein Resthämatom unter dem Schulterdach.
Es wurde alles langsam besser, ich habe die gesamte Zeit vorsichtiges Hanteltraining gemacht, um die Muskulatur möglichst zu erhalten. In den letzten 2 Monaten wurde nichts mehr besser, daher vor 4 Wochen MRT: Reste von Kontusionsherden im Deltoideus, etwas Flüssigkeit im Gelenk, ventral abgerundetes Labrum, diskrete Signalanhebung im Bereich der Supraspinatussehne. Unterm Strich also auch nichts, was das Problem erklärt.
Also nochmals Ultraschall, hierbei diskrete Verkalkungen in Subscapularissehne/-muskel (nach Trauma?), diskreteste Randanbauten am AC-Gelenk und Absinken des Humeruskopfes bei leichter Abduktion/Außenrotation. Also mal abgesehen von diesem Absinken auch nichts was das Problem erklärt.
Welche Probleme bestehen überhaupt (alles rechts)?
Außenrotation passiv und aktiv endgradig schmerzhaft, Außenrotation rechts etwa 15° mehr als links, Innenrotation endgradig schmerzhaft, Innenrotation gegen Widerstand sehr schmerzhaft so ab etwa 30° IR (dabei auch das Gefühl, daß der Humeruskopf irgendwie "verrutscht"), Impingement-Test leicht positiv, horizontaler Adduktionstest deutlich schmerzhaft, Schürzengriff schmerzfrei so lange der Ellenbogen hinten bleibt, Nackengriff schmerzfrei so lange der Ellenbogen nicht nach hinten gebracht wird, Abheben des Arms vom Rücken gegen Widerstand nicht möglich wegen Schmerzen und fehlender Kraft, kein Painful-arc, der O´Brien-Test ist pos, der Speed-Test neg, bei manchen Bewegungen "schnappt" das Gelenk kurz, das ist dann ganz kurz schmerzhaft.
Tragen von Lasten am hängenden adduzierten Arm geht ganz gut, wenn ich den Arm in eine bestimmte Position bringe (meist Auflegen auf einen Tisch bei freiem Ellenbogen, Maus am PC) und die Muskulatur entspanne, gibts einen ziehenden Schmerz nachdem der Humeruskopf ein Stück nach unten gerutscht ist. Aufwachen tu ich nachts nicht, es sei den ich hab irgendeine Bewegung gemacht und das Gelenk irgenwie "verkantet". In Ruhe hab ich keine Beschwerden, nur so was wie ein leichtes Druckgefühl im Gelenk.
Am "schlimmsten" ist die IR gegen Widerstand und Bewegungen hinterm Rücken gegen Widerstand. Schmerzort ist eigentlich immer der vordere Schulterbereich, nie unterm Schulterdach.
Mein Orthopäde (da war ich allerdings erstmals vor etwa 6 Wochen) meint, das Gelenk hätte kaum Klink und nach dem MRT-Befund sei das halt eine Supraspinatussehnendegeneration. Er hat mich zur Physiotherapie überwiesen, was ich ja sehr begrüße, hat aber halt auch "Supraspinatussehnendegeneration" drauf geschrieben.
Ich habe drei Fragen:
1. Hat irgendjemand eine Idee, welches Problem das Gelenk eigentlich hat?
2. Guckt der Physiotherapeut sich das Problem an und entscheidet dann, welche Therapie er macht, oder muß der jetzt wegen der Überweisung die Supraspinatussehne beüben (die ja nach allem was ich weiß klinisch gar nicht das Problem ist)????
3. Der Ultraschaller meinte, es sei noch ein Entzündungsreiz im Gelenk/ dem Subscapularisansatz und ich soll erstmal 2 Wochen Voltaren dagegen nehmen bevor ich Physiomäßig wieder aktiv werde. Wie seht ihr das?
Weitere Infos gerne auf Nachfrage. Bin für jeden Tip dankbar.