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Gast548
Guest
Am 08.10. hatte ich durch eine "unglückliche Bewegung" ohne Gewalteinwirkung eine verhakte hintere Schulterluxation. Am 14.10. erfolgte eine operative Versorgung mittels offener Reposition und Limbusrefixation sowie Kapselshift nach NEER. Inzwischen bin ich in physiotherapeutischer Behandlung, was mir sehr gut tut. Die Muskelkraft kommt langsam wieder. Bei den Bewegungen macht zwar noch die ganze Schulter mit und habe ich das Gefühl, als würden sich nicht alle Knochen samt Schulterblatt harmonisch zusammenfügen, jedoch dürfte sich dies wohl legen. Die Innen- und Außenrotation schaffe ich noch nicht. Ist es aber normal, dass man immer wieder im Arm schmerzhafte Muskelkrämpfe bekommt, die das Gefühl erwecken, als wird einem der ganze Arm herausgedreht? Diese Krämpfe erschrecken mich immer sehr und führen laut Physiotherapie zu einer Schonhaltung, die die Muskeln weiter anspannt. Aber die Krämpfe sind doch real. Ich bin irgendwie gar nicht glücklich.