Abrechnung OHNE Zertifikat!

bone1220

New member
:mad:
Hallo liebe Kollegen/innen!

folendes Problem:
ich habe seit 2008 das Zertfikat für die MT und habe auch damit behandlt, mein Chef hat dieses nicht und hat bislang über mich abgerechnet. nun bin ich seit September in Elternzeit, und mein Chef rechnet immer noch über mich MT ab und behandelt auch mit MT! Ich habe ihn darauf angesprochen, er hat es mir sogar noch erzählt, wie gut es läuft dank das ich MT habe... :mad:
Sprich er behandelt MT OHNE Zertifikat (ich weiß, es gibt leider einige die das machen), aber kann er denn wirklich noch über mich abrechnen obwohl ich nicht mehr in der Praxis bin bzw hätte er mich nicht abmelden müßen???
Oder kann ich es selber melden??? wenn ja wo?

ich hoffe ihr könnt mir helfen! :rolleyes:

LG Bone
 
Hallo Bone,
Sie können sich bei den Zulassungsstellen für die Elternzeit abmelden...dann wird das Zertifikat ruhen; man sollte aber den PI informieren...zusätzlich würde ich mich für die Zeit nach der Elternzeit um einen neuen Arbeitsplatz bemühen, denn die Zusammenarbeit wird damit hinfällig sein....
MfG
JürgenK
 
Er darf keine MT abrechnen, die er erbracht hat! Egal ob Du da arbeitest oder nicht. Die Zulassung für zertifizierte Behandlungen sind persönlich. Dir werden keine Nachteile entstehen. Wenn Du ihn ärgern möchtst, schreib die Kassenverbände in der Region an und teile denen mit, dass Du dort nicht mehr arbeitest und damit nicht mehr für die MT Behandlungen in der Praxis zur Verfügung stehst. Die Primärkassen erreichst Du in der Regel über die AOK, die VdeK Kassen über die DAK. Die Knappschaft macht ihr eigenes Ding und sitzt in Bochum. (Er wird Dich dann aber wohl nicht mehr einstellen)

mfg: Jochen

PS: Keine Skrupel. Solche Leute schaden dem Berufsstand.
 
Mein Gott,
schon wieder so eine Schleicherin die Fragen stellt die sie sich a.) gleich selbst beantwortet, und die
b.) mit der deutschen Sprache nur am Rande etwas zu tun haben;
und dann auch noch eine die
c.) durch die Blume einen Tip haben will wie sie dem Chef wohl am besten den Garaus machen kann.

Sollte Ihre abenteuerliche Story stimmen - was ich angesichts Ihres Beitrages schwer bezweifle - dann handelt derjenige der Sie vor Ihrer Elternzeit ernährt hat eindeutig vertrags- und rechtswidrig, Punkt!.
Und Ihnen, ihnen könnte man dann die Weisheit mit auf den Weg geben: Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant
Immer vorausgesetzt Ihre Story stimmt - was ich wie gesagt - schwer bezweifle!

Nichts für Ungut:
Hans-Heinrich
 
dazu sage ich nichts, außer das es keine Story und das die ganze Sache ernst ist.
es hat viel weitlaufenderer Konsequenzen und es sind noch andere Dinge im Vorfeld gelaufen, die jetzt erst ans Tageslicht kamen.

Ich wollte nur einen Tipp, mehr nicht!

zum anderen, VoRsIcHt mit zu schnellen Urteilen von Menschen und Fakten die du nicht kennst!

Grüße :cool:
 
Da gibt es ganz andere Fälle. Einer meiner ehemaligen Arbeitgeber hat die Praxishilfe (ungelernte Kraft) Patienten behandeln lassen (gesetzlich und privat auf Rezept). Dagegen ist oben genannter Fall eher harmlos - jedoch nicht korrekt.
Was passiert eigentlich, wenn die Kassen von solchen Fällen erfahren?
 
Hallo Axel,
solche Sachen die in den RV stehen/vereinbart wurden, oder vor den Kadi bringen...oder auch nur ein Schulterzucken....so wie die entsprechende KK drauf ist
MfG
JürgenK
 
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