Anzügliche und übergriffige Patienten...wer kennt es und wie geht Ihr damit um?
Hallo liebes Forum,
ich arbeite in einer Praxis in einem Hotel und bin dort angestellt.
Wir haben eine Kassenzulassung aber auch sehr viele Selbstzahler.
Unser Patientendurchschnitt ist circa bei 70j. und in den letzten Monaten ist es ab und zu, zu sehr, für mich schwierigen Situationen gekommen. So lange es "nur verbale" anmachen sind, kann ich mich noch gut durchsetzen und sagen, dass sie hier falsch sind, aber ich hatte nun heute das erste Mal einen Vorfall, der mir gerade noch schwer im Magen liegt.
Ein Patient der mit seiner Frau bei uns ist, fing erst mit verbalen Anmachen an, "obwohl" sogar seine Frau mit in der Praxis war im Nachbarraum und die auch alles mitkriegen konnte. Sie schüttelte nur den Kopf und ihr war es sehr unangenehm. Ich habe den Patienten dann freundlich drauf hingewiesen dass er das lassen soll. Gegen Ende der Therapie ging die Frau schon weg (ich habe sie noch gebeten zu bleiben, aber sie meinte dass er ja gleich auch geht).
Er blieb und zog sich an und ich räumte den Raum auf, da rutschte mir mein Poloshirt leicht hoch, so dass man 1cm Haut sah. Ich habe das gar nicht so mitbekommen, erst als der Patient mir unters Shirt griff und meine Haut streichelte. Ich war total geschockt und habe mich sofort weggedreht und konnte nichts mehr sagen, weil ich so platt war. Normalerweise bin ich nicht auf den Mund gefallen aber indem Moment kam kein Piep mehr aus mir raus.
Nun habe ich den die ganze nächste Woche noch und ich habe keinen Kollegen oder Kollegin, die das übernehmen könnten-
Wie würdet Ihr damit umgehen. Und habt Ihr auch solche Erfahrungen gemacht?
Für mich ist es schwer, dass man so einen Menschen dann noch behandeln muss, der die ganze Zeit baggert und Sprüche lässt ( er ist ja nicht der Einzige) und nun auch noch übergriffig wird.
Ich bin sehr gespannt wie es bei Euch ist und wie Ihr damit umgeht bzw.umgehen würdet (klar, wenn ich nicht alleine in der Praxis wäre, würde ich den abgeben, aber das ist nicht möglich)
Danke
Hallo liebes Forum,
ich arbeite in einer Praxis in einem Hotel und bin dort angestellt.
Wir haben eine Kassenzulassung aber auch sehr viele Selbstzahler.
Unser Patientendurchschnitt ist circa bei 70j. und in den letzten Monaten ist es ab und zu, zu sehr, für mich schwierigen Situationen gekommen. So lange es "nur verbale" anmachen sind, kann ich mich noch gut durchsetzen und sagen, dass sie hier falsch sind, aber ich hatte nun heute das erste Mal einen Vorfall, der mir gerade noch schwer im Magen liegt.
Ein Patient der mit seiner Frau bei uns ist, fing erst mit verbalen Anmachen an, "obwohl" sogar seine Frau mit in der Praxis war im Nachbarraum und die auch alles mitkriegen konnte. Sie schüttelte nur den Kopf und ihr war es sehr unangenehm. Ich habe den Patienten dann freundlich drauf hingewiesen dass er das lassen soll. Gegen Ende der Therapie ging die Frau schon weg (ich habe sie noch gebeten zu bleiben, aber sie meinte dass er ja gleich auch geht).
Er blieb und zog sich an und ich räumte den Raum auf, da rutschte mir mein Poloshirt leicht hoch, so dass man 1cm Haut sah. Ich habe das gar nicht so mitbekommen, erst als der Patient mir unters Shirt griff und meine Haut streichelte. Ich war total geschockt und habe mich sofort weggedreht und konnte nichts mehr sagen, weil ich so platt war. Normalerweise bin ich nicht auf den Mund gefallen aber indem Moment kam kein Piep mehr aus mir raus.
Nun habe ich den die ganze nächste Woche noch und ich habe keinen Kollegen oder Kollegin, die das übernehmen könnten-
Wie würdet Ihr damit umgehen. Und habt Ihr auch solche Erfahrungen gemacht?
Für mich ist es schwer, dass man so einen Menschen dann noch behandeln muss, der die ganze Zeit baggert und Sprüche lässt ( er ist ja nicht der Einzige) und nun auch noch übergriffig wird.
Ich bin sehr gespannt wie es bei Euch ist und wie Ihr damit umgeht bzw.umgehen würdet (klar, wenn ich nicht alleine in der Praxis wäre, würde ich den abgeben, aber das ist nicht möglich)
Danke