Frage an die Physioterapeuten zur Ausbildung

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metasys

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Hallo!
Meine Tochter möchte Physioterapeutin werden.
Sie legte mir nun ein Brochüre einer Hamburger Privatschule, die auch vieles andere ... lehrt, vor und mit G ... am Anfang beginnt. Das dort abverlangte Schulgeld ist nicht "Ohne", aber was mich eigentlich stört war die ihr übermittelte - bisher nicht belegte - sichtlich suggerierte Darstellung, dass die Schule etwas ganz "Besonderes" sei und nur ein geringer Teil es überhaupt zur Prüfung dort schaffe. Nun - das kann man so und so interpretieren. Ferner störte mich, dass die Schule mit "G" fast alles andere an Berufsausbildungen anbietet. Nun ich weiß zu wenig über die Schule und würde mich daher über eine ehrliche Meinung freuen.

Jede Mutter will das Beste für ihre Tochter und wenn ich schon zahle, dann soll es auch eine wirklich gute Ausbildung sein. Aber ich will mir nichts vormachen lassen, bestimmt nicht durch farbige Brochüren.

Ich würde also gerne wissen wollen ...

Soll sie auf eine private oder staatliche Schule (oder Schule der Klinik) gehen? Wo liegt der fundamentale oder/und qualitative Unterschied?

Wir haben Ausweichmöglichkeiten nach Hamburg, Kiel, Berlin, Würzburg, Köln und München. Überall kann sie bei Verwandten die Zeit umsonst wohnen.

Was würdet ihr raten, aber bitte ehrlich!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich amche auch erst seit kurzen die Ausbildung und kann deshlabw ahrscheinlich auch nich sooo sehr weiterhelfen.
Ich würde jedoch raten, einfach mal bei der Schule anzufragen, ob deine Tochter mal ein oder zwei Tage kommen kann und einfach mitlaufen und sich das ganze anschauen, dann wird sie sehr schnell merken, ob die Schule wirklich das ist, was sie verspricht...
...was auch hilft ist, sich an ne Physiotherapieprxis zu wenden und dort nachzufragen, mit welchen Schulen sie ute Erfahrungen gemacht hat...so hab ichs auch gemacht und bin SEHR zufrieden mit meienr wahl der Schule!
Ich bin an ner privaten Schule in BW und das Schulgeld is auch nich ohne, das wird wohl an jeder privaten Schule so sein...
...ich hoffe, ich konnte bisschen weiterhelfen..falls nich oder du noch emhr Fragen hast, kannst mir gern ne PN schicken!

Liebe Grüße,
Anna
 
an metasys

private schule ist einfacher
staatliche kann die wartezeit 3 jahre betragen
lt dem was ich gehört habe
jeder schüler ist für sich selbst verantwortlich und wenn ihre tochter sich für physiotherapie interessiert und lernt dann wird sie auch ein guter therapeut.das problem ist dass auch nach der schule das lernen weitergeht, und die fortbildungen nicht billig sind. d.h. urlaub nehmen, geld für fortbildungen zahlen und lernen.der beruf ist nichts für faule
bei uns in der schule wurde viel gefeiert, beziegungen gingen kaput,.... aber wer es schaffen will der schaft es auch ;)

MFG
 
@Osteopath

Warum ist die private Schule einfacher?
Ist sie qualitativ schlechter?
Bei der Privat-Schule mit G ... am Anfang wird sogar behauptet, dass die Ausbildung derselben Schule in Lübeck schlechter sei, als bei der in Hamburg.
Das verwirrt mich nun ganz.
 
eigentlich müsste jede ausbildung von der schwierigkeit her gesehen in etwa gleich sein, weil der schüler nach drei jahren, also am ende der ausbildung, staatl. geprüft wird, soweit ich weiß. schwieriger wirds natürlich in dem sinne für den schüler erst, wenn die entsprechende schule den lernstoff nicht richtig vermittelt und sich nicht richtig um den schüler kümmert, sodass dieser sich mehr selbst erarbeiten muss. Von dem standpunkt aus gesehen kann man denke ich schon von teilweise deutlichen qualitativen unterschieden zwischen den verschiedenen schulen sprechen.
allgemein kann man vielleicht nicht sagen, ob private oder staatliche Schulen besser sind, aber von dem was ich bisher gehört hab, hat man an staatlichen schulen oft mehrere vorteile:
1. die meisten staatlichen schulen sind an kliniken oder krankenhäuser unmittelbar angeschlossen, sodass man gute praktikumsstellen sicher hat,
2. bezahlt man nicht so viel
und 3. hab ich den eindruck, dass die dozenten sich wirklich um die schüler kümmern und es denen nicht nur ums geld geht wie es vielleicht an der ein oder anderen privaten schule ist.
ich bin aber der meinung, dass jeder die ausbildung schaffen kann, sofern er das auch wirklich will! das ist denke ich aber voraussetzung für jede ausbildung und jeden berufsweg den man einschlägt.
 
Hallo!!!!

Also ich glaube auch nicht, dass es einen großen Unterschied zwischen staatl. Schulen und pivaten gibt. Bin selbst im 3. Jahr auf einer privaten Schule und muss im Sommer das gleiche Examen machen, wie alle anderen auch. Schließlich ist der Prüfer das jeweils ansässige Gesundheitsamt. Denen ist es ja egal, von was für einer Schule man kommt, Hauptsache die Prüfungen waren in Ordnung und der Patient ist zufrieden.
Ob eine Schule jetzt gut ist, oder nicht kann man ja fast nur selbst beurteilen, oder durch Erfahrungen Anderer schließen, hat aber nichts mit der SchulFORM zu tun!!
Nachteil an staatl. Schulen ist eben nur, dass man seeeehr lange Wartezeiten hat und viele Einstellungstests oder -gespräche durchgeführt werden. Die gibts zwar an privaten Schulen auch, aber da ist die "Konkurrenz viel kleiner!!!


Liebe Grüße, Karen
 
metasys

wenn es viele durchfallquoten gibt dann werden auch weniger schüler die schule besuchen, bei meiner da wurde jeder genommen und haben auch viele geschafft, die begründung war....die patienten suchen sich schon den besten therapeuten aus.
mit der qualität der ausbildung.... was weiss ich nicht wo ist es besser.

Mfg
 
meiner meinung nach gibt es keine großen unterschiede zw privat- und staatl. schulen, wenn es um die struktur geht. ich gehe in die "G"-schule in HH und kenne auch viele, die in einer staatl. schule gehen. wir haben sogar eine lerngruppe zusammen obwohl wir aus verschiedenen schulen stammen. das ist ein nachweis, dass es grundsetzlich egal ist, ob man in einer staatlichen oder privaten schule geht, denn der lernstoff, den man kriegt, ist identisch.
 
Also ich möchte hiermit kein Statement zu privaten und staatlichen Schulen preisgeben, was ihr euch dann so hinnehmen sollt. Das ist einfach meine Meinung und Einstellung.
Ich finde staatliche Schulen professioneller, da dort sehr gut ausgebildete Lehrer sind, keine Abzocke stattfindet und meist die Besten dort sind, da diese Schulen stark aussieben!!!
Auch habe ich gehört ist an privaten Schulen oft der Unterricht in Händen von Ärzten/Medizinern, die unterrichten wenn sie grade mal Zeit haben, dass kann also ständig anders sein und meist zu kompliziert , da die Medis da nur mit Fachbegriffen durch die Kante wedeln!!!

Wenn sie gute Vorraussetzungen hat und ein Praktikum gemacht hat, sollte sie es an staatlichen Schulen versuchen!!! ;)

Liebe Grüße und so ne Mami hätt ich auch gern :p
 
...

Schnubbelschen schrieb:
Auch habe ich gehört ist an privaten Schulen oft der Unterricht in Händen von Ärzten/Medizinern, die unterrichten wenn sie grade mal Zeit haben, dass kann also ständig anders sein und meist zu kompliziert , da die Medis da nur mit Fachbegriffen durch die Kante wedeln!!!
Zum Vergrößern anklicken....

Hat man gehört. Die meisten privaten Schulen stellen aber auch feste und qualifizierte Lehrkräfte ein.
Bei der Auswahl der Schule sollte man auf viele Dinge achten.
Ein oder zwei Schuppertage oder ein "Tag der offenen Tür" sind auf jeden Fall immer eine gute Gelegenheit sich mal ein Bild der Schule zu machen. Wie die Versorgung mit Lehrkräften ist und so können Räumlichkeiten mal auf Hygiene, Ausstattung usw. unter die Lupe genommen werden. Gespräche mit Schülern der Schule sind manchmal auch sehr hilfreich.
Leider, leider spielt bei privaten Schulen ja auch immer das Portemonaie eine Rolle.
Am wichtigsten finde ich allerdings, dass man sich spontan wohl und gut aufgehoben fühlt. In einem guten Klima lässt sich leichter lernen. Wenn also alles passt, dann hat man die richtige Schule gefunden! Das kann natürlich etwas dauern, aber wie heißt es so schön: Gut Ding will Weile haben....
LG, Sandy

Ach ja: So eine Mami finde ich auch super!;)
 
Hi, also ob privat oder staatlich ist völlig egal. es gibt staatliche schulen,die ein besseren ruf haben als private und umgekehrt.
das jede schule von sich behauptet,die beste zu sein und untereinander die anderen schlecht macht, ist in diesem beruf fast normal. jede schule hat ihre stärken und schwächen bzw. schwerpunkte.
ein richtig guter physio entwickelt sich erst im laufe der jahre, nach fortbildungen usw. und da muss man schon hinter stehen und es ernst nehmen.
um den ruf der schulen besser zu erfahren, schlage ich vor, entweder beim landesamt für gesundheit und soziales, oder arbeitsamt nachzufragen, das haben andere die ich kenne auch gemacht und sind gut damit gefahren.

viel glück :)
 
Also, ich bin auf einer Privaten Schule und wir haben sowohl Ärzte, als auch Physiotherapeuten und Sportlehrer als Lehrer und 90% dieser Lehrer sind richtig gut und motiviert.

Ich finde auch weniger, dass das Abzocke ist, auch wenn unsere Schule mit über 400 Euro (Tendenz steigend) im Vergleich sehr teuer ist.

Dafür wird eben auch intensiv nach guten Lehrern gesucht und auch mal auf uns gehört, wenn es mit einem Lehrer Probleme gibt (gab es in meiner Ausbildung 2 mal, der eine hat nur 2 Stunden unterrichtet, der andere leider das ganze Fach (hier bekamen wir dann aber nachher einen anderen, besseren Lehrer der uns noch mal einige Stunden unterrichtete) - beide (erstere) sind nicht mehr an der Schule).

Die Atmosphäre ist auch sehr gut (etwas familiär).

Die Schule ist echt bemüht uns eine angenehme und vor allem auch gute Ausbildung zu ermöglichen.

Dafür zahlen wir ja auch entsprechend viel Geld.

Also, wenn ich da so von manchen anderen Schulen höre bin ich echt froh da zu sein, wo ich bin und lieber mehr zu zahlen als woanders.

Schade, dass Konstanz nicht auf der Liste der möglichen Städte steht.

Liebe Grüße
Askia
 
Zuletzt bearbeitet:
kein nachteil auf ner privaten eher das Gegenteil!

ich denke, nicht dass es ein Nachteil ist, wenn die Lehrer mit Fachbegriffen um sich schmeißen, schließlich kann man im späteren Leben auch nicht dauernd im Pschyrembel nachschlagen, außerdem finde ich es sehr von Vorteil, wenn realitätsnah berichtet werden kann. An unserer Schule gibt es einige Ärzte die unterrichten, aber diese können dafür auch praxisorientierter unterrichten.

Außerdem finde ich, dass in staatlichen Schulen die Klassen viel zu groß sind. Auch denke ich, dass das Interesse an guten Schülern an einer Privaten Schule deutlich höher ist als auf ner staatlichen, denn die Private braucht einen guten Ruf damit neue Schüler kommen, ne staatliche wird immer Schüler haben, denn sie ist kostenlos....
 
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