Fußschmerzen - vom Ischias oder Überlastung?

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fußweh

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Fußschmerzen - vom Ischias oder Überlastung?

Hallo,

bei meiner Freundin tat plötzlich ein Bein weh und der Fuß wurde taub, Reflexe und Beweglichkeit sind aber noch ok. Hausarzt hat Physiotherapie und Schmerzmittel verordnet, Termin mit Orthopäden und Osteopathen folgen nächste bzw. übernächste Woche.
Nun haben wir einen Hund und meine Freundin ist trotz des tauben Fußes sehr oft mit ihm unterwegs gewesen und auch arbeiten gegangen. So ist sie bestimmt 3h oder mehr am Tag mit dem tauben Fuß gelaufen. Inzwischen haben sich die Probleme mit dem Bein deutlich gebessert, aber der Fuß schmerzt extrem am Ballen und an der Ferse. Dort ist es auch leicht geschwollen. Es ist kein Brennen und der Schmerz ist auch nachts trotz Schmerztabletten sehr stark, wenn man den Fuß nicht belastet. Meine Vermutung: der taube Fuß ist ja nicht richtig steuerbar und wurde daher durch des viele Laufen über- bzw. fehlbelastet und braucht nun ein paar Tage Ruhe.
Nun könnte aber auch der noch leicht eingeklemmte Nerv Schmerzen im Fuß verursachen und hier wäre wiederum Bewegung vorteilhaft (ist Aushängen an einer Reckstange z.B. sinnvoll, da wird ja die Wirbelsäule gedehnt)? Was wäre nach Euren Erfahrungen wahrscheinlicher? Kann ein eingeklemmter Nerv wirklich Schwellungen an Ferse+Ballen verursachen oder ist das untypisch und es ist eher die Überlastung verantwortlich? Der Hausarzt scheint überfragt und in der Physiotherapie hat sie leider nicht richtig nachgefragt, deswegen bin ich jetzt hier und hoffe auf Eure Erfahrungswerte. Was meint Ihr dazu?
 
Schade. Ich hatte gehofft, hier Hilfe zu finden. Eine Physiotherapie, die sich nicht mit Ischias auskennt, ist eigentlich schwer vorstellbar. Die Fußschmerzen sind geblieben (Bein- und Rückenschmerzen sind weg) und trotz Schmerzmitteln kaum auszuhalten. Die Schwellung vom Laufen ist weg.
Mittlerweise wurde geröntgt, mehrere MRT´s gemacht, aber dort ist außer einem bei Frauen (nicht unüblichen) starken Hohlkreuz nichts auffälliges zu sehen. In der Neurologie wurde lediglich festgestellt, daß die Nervenwurzeln, die im Lendenbereich aus der Wirbelsäule austreten, entzündet sind. Ursache unbekannt. Der Osteopath meinte, das das Problem im Bereich des 5. Lendenwirbels liegt (das Problem begann auch mit einem Hexenschuß, dieser war aber am gleichen Tag abends wieder weg).
Physiotherapie wurde schon mehrfach besucht, auch manuelle Therapie angewendet. Nun habe ich gelesen, das man eine "Dehnungstherapie" anwenden sollte und der entzündete Nerv noch über Monate Probleme bereiten kann, auch wenn die Ursache beseitigt wäre. Gibt es hier wirklich keine Hinweise/ Erfahrungen dazu?
 
In zwei Wochen Krankenhaus in der neurologischen Abteilung haben sich das mehrere Neurologen angeschaut. Bis auf die Feststellung, daß die Nervenwurzeln im Lendenbereich entzündet sind, kam nichts dabei heraus.
 
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