Hey!
Ich stehe kurz vor meinem Examen der Pt-Ausbildung, habe davor mein Abitur gemacht und plane nach der Ausbildung noch ein weiterführendes Studium in dem Fach.
Mir passiert es sehr oft, dass mich Leute (Freunde, andere Auszubildende, Patienten...) ganz entsetzt fragen, warum ich denn mit Abitur "nur" Physiotherapie mache. In meiner Familie kommt noch dazu, dass ich viele Ärzte in der Familie habe und dadurch mir vll selber auch manchmal die Frage stelle, warum "nur" Physiotherapie und nicht Medizin... Doch ich habe mich nach meinem Abitur an sich bewusst für Pt entschieden, zwischen den beiden Berufen (Arzt und Pt) liegen ja schon Welten und die Tätigkeiten unterscheiden sich sehr, was auch ausschlaggebend für meine Entscheidung war...
Mich interessiert nun, 1. ob euch auch öfter diese Frage gestellt wird 'Warum _nur_ pt?' , 2. was ihr darauf antwortet und darüber denkt.
Und 3. wie ihr eure Chancen später einschätzt vielleicht nicht gerade als kleiner angestellter Therapeut in einer Dorfpraxis (bewusste Übertreibung! Soll keinesfalls beleidigend sein!) später einmal zu "enden", sondern in diesem Sinne über ein Netto-Gehalt von ~ 1 500 e hinauszukommen? Oder steckt ihr euch von Anfang an keine Ziele in der Art?
Viel zu oft hört man von ausgebildeten Physios, man sollte ja doch nicht erwarten viel Geld zu verdienen. Doch ich denke mir dann immer, es kommt doch darauf an, was man aus seiner Ausbildung/Studium macht!? Sicherlich geht es einigen darum, sofort nach der Ausbildung Vollzeit als Physio zu arbeiten, doch in meinem Sinne wäre es viel mehr auch wissenschaftlich mit der Physiotherapie zu arbeiten. Sprich Behandlungen auf ihre Wirkung zu testen (eben gestützt auf ein wissenschaftliches Arbeiten wie im Studium) und später im besten Fall leitende Funktionen zB in Gesundheits-Zentren oder ähnlichen gut spezialisierten Praxen zu erlangen.
Ich hoffe, es fühlt sich nun niemand "auf den Schlips getreten"! Das ist nicht meine Absicht, ich wollte meine Meinung nur so gut wie möglich verdeutlichen und hoffe auf viele nette Antworten, die als Denkanstöße dienen könnten...
Viele Grüße!
Ich stehe kurz vor meinem Examen der Pt-Ausbildung, habe davor mein Abitur gemacht und plane nach der Ausbildung noch ein weiterführendes Studium in dem Fach.
Mir passiert es sehr oft, dass mich Leute (Freunde, andere Auszubildende, Patienten...) ganz entsetzt fragen, warum ich denn mit Abitur "nur" Physiotherapie mache. In meiner Familie kommt noch dazu, dass ich viele Ärzte in der Familie habe und dadurch mir vll selber auch manchmal die Frage stelle, warum "nur" Physiotherapie und nicht Medizin... Doch ich habe mich nach meinem Abitur an sich bewusst für Pt entschieden, zwischen den beiden Berufen (Arzt und Pt) liegen ja schon Welten und die Tätigkeiten unterscheiden sich sehr, was auch ausschlaggebend für meine Entscheidung war...
Mich interessiert nun, 1. ob euch auch öfter diese Frage gestellt wird 'Warum _nur_ pt?' , 2. was ihr darauf antwortet und darüber denkt.
Und 3. wie ihr eure Chancen später einschätzt vielleicht nicht gerade als kleiner angestellter Therapeut in einer Dorfpraxis (bewusste Übertreibung! Soll keinesfalls beleidigend sein!) später einmal zu "enden", sondern in diesem Sinne über ein Netto-Gehalt von ~ 1 500 e hinauszukommen? Oder steckt ihr euch von Anfang an keine Ziele in der Art?
Viel zu oft hört man von ausgebildeten Physios, man sollte ja doch nicht erwarten viel Geld zu verdienen. Doch ich denke mir dann immer, es kommt doch darauf an, was man aus seiner Ausbildung/Studium macht!? Sicherlich geht es einigen darum, sofort nach der Ausbildung Vollzeit als Physio zu arbeiten, doch in meinem Sinne wäre es viel mehr auch wissenschaftlich mit der Physiotherapie zu arbeiten. Sprich Behandlungen auf ihre Wirkung zu testen (eben gestützt auf ein wissenschaftliches Arbeiten wie im Studium) und später im besten Fall leitende Funktionen zB in Gesundheits-Zentren oder ähnlichen gut spezialisierten Praxen zu erlangen.
Ich hoffe, es fühlt sich nun niemand "auf den Schlips getreten"! Das ist nicht meine Absicht, ich wollte meine Meinung nur so gut wie möglich verdeutlichen und hoffe auf viele nette Antworten, die als Denkanstöße dienen könnten...
Viele Grüße!