Schreibkompetenz eines Physiotherapeuten/einer Physiotherapeutin

S

Shadow-Weasel

New member
Hallo,

mich würde interessieren in welchen Situationen man bei diesem Beruf zum Stift & Zettel greifen muss und was das dann genau für Schreibaufgaben sind. Gegen kleine Beispiele/Anekdoten habe ich nichts einzuwenden :D
Sicherlich gibts auch ein paar Unterschiede was die Mitschriften in Rehazentren, Krankenhäusern und Praxen betrifft und da bin ich für jedes noch so kleine Detail dankbar. :)

MfG
Shadow
 
Ich verstehe nicht warum Fragen immer mit Gegenfragen beantwortet werden >__<

Ich will mich einfach über das Berufsbild informieren und hab gehört das PT's viel schreiben.
Nein, ich habe keine Lese- oder Rechtschreibschwäche -___-

Kurze Beiträge die nicht mal im Ansatz versuchen die gestellte Frage zu beantworten,
erwecken in mir den Eindruck, dass man nur seinen Rang hochzudrücken versucht. Frei nach dem Motto: "Seht mich an ich hab schon 1000 Beiträge, ich bin der/die geilste!" :rolleyes:

Ein Beispiel wäre, dass Physiotherapeuten bei der ersten Untersuchung des Patienten ihren Befund erheben und das dort dann Diagnose, Schmerzen, Bewegungsausmaß der Gelenke etc. einfließen.

Ich hoffe jetzt ist es verständlicher ...
 
..also ich greife zu Stift und Zettel wenn ich dem Patienten eine wichtige und hilfreiche Adresse aufschreibe und mitgeben will.
War so Deine Fragestellung????
Wenn die Frage nicht ausreichend gestellt wurde, muß es doch erlaubt sein nachzufragen.
JürgenK
 
aw

hi shadow,
wenn ich richrig verstanden habe, willst du wissen was so die physios dokumentieren müssen.?
das kommt immer drauf an wo du arbeitest, ich glaube in KH muss man mehr dokumentieren da die ärzte öfters infos brauchen.
zb nach dem ich den patient behandelt habe , schreibe ich in seinen ordner: HKL anregung, isometrische m. arbeit für untere ext., propriozeption training für abrollen, gangschule mit uagst.......usw.
wäre zb. typische für hüfttep patient der von schüler behandelt wird. :-)
 
Die Dokumentation musst Du überall machen, im KH - wie Ali schon schrieb - auch bei Reha und in der Praxis.

Entscheidend am Anfang ist die Anamnese, Beginn und Verlauf der Beschwerden, Alter, Beruf, Medikamente, Krankheiten (evtl. Diabetes? oder andere innere Krankheiten), Kinderkrankheiten, Epilepsie, evtl. Herzinfarkt) etc.

Es kann sein, dass ich einiges vergessen habe. Du kannst Dir jedoch mal eine Liste erstellen, es fällt Dir dann bestimmt noch etwas ein.

Gruß vom clubfan
 
Hallo Shadow,
soso Du willst Dich übers Berufsbild informieren.
Na da hast Du hier in diesem Thema ja schon ganz viel gelernt.
Z.B.
- Dass man eine Frage so stellen muss, dass sie vom Gegenüber verstanden wird.
- Dass man als Physio immer mit Gegenfragen rechenen muss. Die gehören zum Alltag.
- Dass es sinnvoll wäre über eine erhaltene Antwort erst nachzudenken, bevor man wieder antwortet.
Wenn Du nämlich mal ernsthaft über die zwei Fragen von Jotem nachdenkst, wirst Du merken, dass sie ganz viel Sinn enthalten.
- Den Ton immer anständig halten (was Dir hier ja nicht wirklich gelungen ist).


Nun zu Deiner Frage:
Ich muss fast nichts mehr von Hand schreiben da ich alles im PC habe. Anamnese, Befund Therapieprotokoll usw.

Ich hoffe, dass Du nun ein wenig was zum Nachdenken bekommen hast.
Viel Erfolg bei Deinen weiteren Nachforschungen zum Beruf des Physio

Mario
 
Zuletzt bearbeitet:
Shadow-Weasel schrieb:
Ich verstehe nicht warum Fragen immer mit Gegenfragen beantwortet werden >__<

Ich will mich einfach über das Berufsbild informieren und hab gehört das PT's viel schreiben.
Nein, ich habe keine Lese- oder Rechtschreibschwäche -___-

Kurze Beiträge die nicht mal im Ansatz versuchen die gestellte Frage zu beantworten,
erwecken in mir den Eindruck, dass man nur seinen Rang hochzudrücken versucht. Frei nach dem Motto: "Seht mich an ich hab schon 1000 Beiträge, ich bin der/die geilste!" :rolleyes:

Ein Beispiel wäre, dass Physiotherapeuten bei der ersten Untersuchung des Patienten ihren Befund erheben und das dort dann Diagnose, Schmerzen, Bewegungsausmaß der Gelenke etc. einfließen.

Ich hoffe jetzt ist es verständlicher ...
Zum Vergrößern anklicken....

Ich hatte mal einen Mitarbeiter, der Legastheniker ist. Der hatte keine Schreibkompetenz. Wollte sich da auch nicht helfen lassen.

mfg: Jochen
 
Hallo Shadow,
ich fange dieses Jahr selbst die Ausbildung zur Physiotherapeutin an. Habe zum Erwerb des prakischen Teils der Fachhochschulreife im "Sozial- u. Gesundheitswesen" ein einjähriges Praktikum in einer Physiopraxis als Kauffrau im Gesundheitswesen gemacht.
Tatsächlich werden heute viele Dinge mit Hilfe des PCs gemacht, so dass du eher selten per Hand schreibst. Jedoch haben einige Arztpraxen oder Krankenkassen Vordrucke, die dann per Hand auszufüllen sind.
Ich erinnere mich, dass eine Krankenkasse mal einen Therapiebericht eingefordert hat über eine Patientin, die sich seit über 5 Jahren in dieser Praxis in Behandlung befand. Das wurde dann schon ein langer "Roman".:)
Auch bei z.B. chronisch erkrankten Patienten werden häufiger mal Therapieberichte eingefordert über den Behandlungsverlauf, wenn es um eine Folge- VOs geht oder ähnliches.
Ich hoffe meine Antwort hilft dir weiter, wenn du noch weitere Fragen zum "Schreibkram" hast, versuche ich gerne sie zu beantworten. Immerhin habe ich mich meist um die Reinschrift, bzw. das Abtippen gekümmert.:D

Liebe Grüße
 
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