JaneCooper
New member
Hallo,
im Gegensatz zu gestern bin ich heute Abend so richtig gut drauf. Vorhin war ich ja wieder zur Therapie und ich muss sagen, dass mein Physiotherapeut mich mächtig überrascht hat. Er "schwört" sonst immer auf die Übungen an den Geräten, deswegen hätte ich mit dem heutigen Ablauf auch ganz bestimmt nicht gerechnet.
Als er mich anfangs fragte, ob ich lieber was für die Arme oder die Beine machen möchte, sagte ich lieber für die Beine, weil ich im linken Arm (im Ellenbogen) wieder leichte Schmerzen habe. Ich weiß nicht, ob das immer noch Auswirkungen vom letzten Samstag sind, als ich mich beim Fahrrad fahren total verspannt habe, oder ob ich das Training am letzten Mittwoch etwas übertrieben habe. Erst das Schwimmen und das Training mit der großen Nudel, dann die Übungen an der Seilwinde, anschließend wieder Schwimmen, Übungen an der Stange und mit der kleinen Nudel. Vielleicht war alles in allem auch ein bisschen zu viel...
Heute Abend spüre ich (schmerzmäßig) nur 2 Körperteile, die Füße und den linken Arm halt. Unter den Füßen habe ich weiterhin den gleichbleibenden Schmerz, wobei die Intensität im Ganzen deutlich mehr geworden ist, aber ich kann es trotzdem weiterhin gut aushalten und mit Ablenkung auch immer noch ignorieren. Ja und den linken Arm halt. Ich habe ihn den ganzen Abend über, so wie meine Mutter es früher immer gesagt hat, geschont ohne Ende.
Wir gingen dann für etwa 15 Minuten an die Beinpresse. Ich muss sagen, dass dort jetzt ein Kissen im Rücken ist, das ist sehr viel angenehmer, dadurch fällt man bei Weitem nicht mehr so ins Hohlkreuz und kann viel gerader und schmerzfreier dabei sitzen. Es folgten dort dann die "üblichen" Bewegungsabläufe, also mit dem flachen Fuß vor das Brett und anschließend mit der Hacke vor dieses Brett.
Als ich danach Aufstehen sollte, war ich mir absolut sicher, dass die nächsten Übungen garantiert an der Seilwinde stattfinden. Stattdessen lief es dann völlig anders. Zuerst holte er wieder diesen großen "Medizinball" und wir stellten uns in einem Abstand von ungefähr einem halben Meter gegenüber. Wir übten dann mehrmals das "Fangen und Werfen", was mir zum Teil sehr schwer fiel. Angst hatte ich keine, nicht bei diesem kurzen Abstand, das war nicht das Problem. Die fehlende Kraft in den Armen machte mir dabei mächtig zu schaffen. Ich fand den Ball unwahrscheinlich schwer und hatte mehrmals Mühe, ihn wirklich zu fangen, hätte ihn ein paar Mal fast fallen gelassen. Diese "kleine Übung" fand ich sehr schwer und sie ging mächtig in die Arme. Außerdem sollte ich dabei ein Stück in die Knie gehen, so dass ich dabei die Knie und die Oberschenkel auch heftig gespürt habe.
Anschließend sollte ich mich vor eine Wand stellen, also mit dem Rücken gerade davor. Die Beine ein ganzes Stück von der Wand entfernt. Beim ersten Mal (2 Durchgänge) hatte ich die Beine noch relativ nah an der Wand, beim zweiten Mal hat er darauf geachtet, dass der Abstand noch wesentlich größer wird. Ich sollte dann mit dem Oberkörper gerade an der Wand lang runter gehen, bis die Beine fast im rechten Winkel waren, und mich dort dann halten. Das war extrem schwer und ging total in die Beine, die beim zweiten Durchgang auch mächtig am Zittern waren. Diese Anspannung hatte es wirklich in sich.
Danach holte er den großen Gymnastikball. Ich sollte mich zunächst darauf setzen und mit den Füßen ein ganzes Stück vorlaufen, so dass ich also fast darauf liege. Spontan sagte ich, dass ich das nicht kann, da ich diese Übung ja vor einiger Zeit mit der damaligen Physiotherapeutin A. durchgeführt habe, vor Rollen, bis nur noch die Schultern auf dem Ball sind und dann kam ich aus eigener Kraft nicht mehr noch. Mit diesem Hohlkreuz konnte man ein zurück Rollen über den Rücken völlig vergessen. Damals sah ich mich wirklich schon auf dem Boden liegen, aber A. hat die Situation sehr gut "gerettet" und hat mich sozusagen wieder hochgezogen (mit dieser Kraft hatte ich bei ihr damals überhaupt nicht gerechnet). Mein Physiotherapeut ließ vorhin jedoch nicht "locker", ich solle es zumindest probieren. Da ich bei ihm nur so weit vor Rollen sollte, bis der Rücken auf dem Ball war, war das anschließende zurück Rollen dann gar kein Problem.
Als letzte Übung dann mit dem Bauch auf den Ball legen und mit den Armen vor dem Ball soweit vor Laufen, bis die Beine auf dem Ball sind. Dabei war ich zuerst dann sehr zögerlich, weil ich das Gefühl hatte, dass ich mich nicht halten könne und jeden Moment vom Ball runter rutschen würde. Der "Hinweg" ging noch, aber das zurück Rollen habe ich mir in diesem Moment noch weniger zugetraut. Ich sah mich wirklich schon neben dem Ball liegen. Irgendwie habe ich in diesem Moment gedacht, dass sich mein Physiotherapeut "irgendwo" im Raum befinden würde, aber ganz bestimmt nicht neben mir. Dass er dabei die ganze Zeit neben mir stand, das habe ich gar nicht bemerkt. Er hat dann zuerst vermutet, dass ich dabei Probleme mit den Armen hätte und hat mich noch ermutigt, dass ich das auf jeden Fall schaffen würde. Als ich ihm dann sagte, dass ich Gleichgewichtsprobleme hätte und deswegen Angst hätte, dass ich vom Ball rutschen würde, legte er seine Hand auf meinen Rücken und meinte, dass er daneben steht und mit aufpassen würde, es könne nichts passieren. Nun gut, das zurück Rollen hat dann natürlich auch gut geklappt.
Ich sage mal so, Übungen auf diesem großen Ball habe ich von Kindheit an gehasst, weil ich mich darauf nie so wirklich ruhig halten konnte und im Laufe der Jahre (während der KG in der Kindheit) des Öfteren das Gleichgewicht verloren habe. Solche Erfahrungen in der Kindheit, die prägen einen nunmal für die Zukunft, so etwas vergisst man nie bzw. solche Erinnerungen werden bei diesen Übungen halt wieder wach. Aber letztendlich war die heutige KG wirklich klasse.
Die anschließende Massage war dann super hart, aber trotzdem auch total klasse und wirkungsvoll. Mir soll kein Mensch (keine anderen Patienten) mehr erzählen, dass er nicht kräftig massieren könne. Natürlich kommt es gerade bei Massagen auf die einzelnen Menschen an, jeder ist anders und jeder kann die Schmerzen anders aushalten. Bei mir war er auf jeden Fall alles andere als "zimperlich", so dass ich heute mehrmals laut aufgestöhnt habe (das konnte ich heute absolut nicht unterdrücken) und sogar 3 Mal Stopp gesagt habe (an den beiden Oberschenkeln und am unteren Rücken), der Schmerz war zum Teil einfach zu heftig. Aber das war gar kein Problem, auch er hat (so wie mein Masseur immer) sofort darauf reagiert und ging dann direkt an eine andere Stelle.
Er hatte an ein paar Stellen dann sogar Griffe drauf, die mir noch heftiger und schmerzhafter vorkamen, als die von meinem Masseur (und das will was heißen... Grins). Zum einen an der linken Schulter. Die rechte tat etwas weh, war aber relativ harmlos. Die Schmerzen an der linken Schulter konnte ich jedoch kaum aushalten.
Am heftigsten fand ich es (abgesehen wie immer vom unteren Rücken, wo ich wieder kämpfen musste ohne Ende) an den Beinen. Es fühlt sich bei ihm immer so an, als wenn er eine "Kugel" ganz kräftig ins Bein (auf den Muskel) drückt und diese Kugel dann die gesamte "Bahn", also das ganze Bein hochrollt, Bahn für Bahn sozusagen. Dabei kann ich weder still bleiben noch völlig still halten, das ist ein unwahrscheinlich heftiger Schmerz, aber die Schmerzen im Oberschenkel, die ich seit 2 Tagen beim Laufen immer mal wieder sehr heftig gespürt habe, die sind seitdem wieder völlig verschwunden. Also gelohnt hat sich das Stillhalten bzw. das Aushalten auf jeden Fall. Nur als er am linken Oberschenkel die "Bahn" an der Innenseite eingeschlagen hat, da konnte ich nicht mehr, dieser Schmerz war mir dann doch etwas zu heftig, da konnte ich nur noch schreien.
Als er in diesem Bereich war, habe ich nur gedacht, egal wie, du musst jetzt ruhig liegen bleiben und still halten... Ich habe es natürlich nicht geschafft, bei diesem Schmerz gar keine Chance. Aber in diesem Moment hat er wirklich gut reagiert, er hat dann zusätzlich einen Griff am Unterschenkel angewendet, so dass mein Bein sofort wesentlich ruhiger war (viel mit "Wegziehen" war in diesem Moment nicht mehr).
Als er am unteren Rücken war, wo die Schmerzen wieder super heftig waren, hatte ich mal wieder meine Beine, oder besser gesagt insbesondere das rechte Bein nicht unter Kontrolle, es ging immer mal wieder hoch. Er hat aber immer wieder auf mich eingeredet, so dass ich mich dann auf das Bein konzentriert habe (und somit auch weg vom Schmerz) und es wieder abgelegt habe. Dieses "Spielchen" hat sich während der Rückenmassage ein paar Mal wiederholt.
Aber wie gesagt, Hauptsache es hat geholfen und mir geht es jetzt wieder wesentlich besser. Mit den Füßen und dem Arm warte ich jetzt zunächst bis nächsten Mittwoch (auf die Massage bei meinem Masseur) und ansonsten, wenn die Zeit zu knapp wird, spätestens wieder auf nächsten Samstag.
So, vorhin habe ich meine "Freizeittasche" gepackt und morgen früh fahren wir dann nach Koblenz. Darauf freue ich mich jetzt schon total. Dort werde ich dann auf jeden Fall mehr als genug Ablenkung von den Schmerzen haben.
Jane
im Gegensatz zu gestern bin ich heute Abend so richtig gut drauf. Vorhin war ich ja wieder zur Therapie und ich muss sagen, dass mein Physiotherapeut mich mächtig überrascht hat. Er "schwört" sonst immer auf die Übungen an den Geräten, deswegen hätte ich mit dem heutigen Ablauf auch ganz bestimmt nicht gerechnet.
Als er mich anfangs fragte, ob ich lieber was für die Arme oder die Beine machen möchte, sagte ich lieber für die Beine, weil ich im linken Arm (im Ellenbogen) wieder leichte Schmerzen habe. Ich weiß nicht, ob das immer noch Auswirkungen vom letzten Samstag sind, als ich mich beim Fahrrad fahren total verspannt habe, oder ob ich das Training am letzten Mittwoch etwas übertrieben habe. Erst das Schwimmen und das Training mit der großen Nudel, dann die Übungen an der Seilwinde, anschließend wieder Schwimmen, Übungen an der Stange und mit der kleinen Nudel. Vielleicht war alles in allem auch ein bisschen zu viel...
Heute Abend spüre ich (schmerzmäßig) nur 2 Körperteile, die Füße und den linken Arm halt. Unter den Füßen habe ich weiterhin den gleichbleibenden Schmerz, wobei die Intensität im Ganzen deutlich mehr geworden ist, aber ich kann es trotzdem weiterhin gut aushalten und mit Ablenkung auch immer noch ignorieren. Ja und den linken Arm halt. Ich habe ihn den ganzen Abend über, so wie meine Mutter es früher immer gesagt hat, geschont ohne Ende.
Wir gingen dann für etwa 15 Minuten an die Beinpresse. Ich muss sagen, dass dort jetzt ein Kissen im Rücken ist, das ist sehr viel angenehmer, dadurch fällt man bei Weitem nicht mehr so ins Hohlkreuz und kann viel gerader und schmerzfreier dabei sitzen. Es folgten dort dann die "üblichen" Bewegungsabläufe, also mit dem flachen Fuß vor das Brett und anschließend mit der Hacke vor dieses Brett.
Als ich danach Aufstehen sollte, war ich mir absolut sicher, dass die nächsten Übungen garantiert an der Seilwinde stattfinden. Stattdessen lief es dann völlig anders. Zuerst holte er wieder diesen großen "Medizinball" und wir stellten uns in einem Abstand von ungefähr einem halben Meter gegenüber. Wir übten dann mehrmals das "Fangen und Werfen", was mir zum Teil sehr schwer fiel. Angst hatte ich keine, nicht bei diesem kurzen Abstand, das war nicht das Problem. Die fehlende Kraft in den Armen machte mir dabei mächtig zu schaffen. Ich fand den Ball unwahrscheinlich schwer und hatte mehrmals Mühe, ihn wirklich zu fangen, hätte ihn ein paar Mal fast fallen gelassen. Diese "kleine Übung" fand ich sehr schwer und sie ging mächtig in die Arme. Außerdem sollte ich dabei ein Stück in die Knie gehen, so dass ich dabei die Knie und die Oberschenkel auch heftig gespürt habe.
Anschließend sollte ich mich vor eine Wand stellen, also mit dem Rücken gerade davor. Die Beine ein ganzes Stück von der Wand entfernt. Beim ersten Mal (2 Durchgänge) hatte ich die Beine noch relativ nah an der Wand, beim zweiten Mal hat er darauf geachtet, dass der Abstand noch wesentlich größer wird. Ich sollte dann mit dem Oberkörper gerade an der Wand lang runter gehen, bis die Beine fast im rechten Winkel waren, und mich dort dann halten. Das war extrem schwer und ging total in die Beine, die beim zweiten Durchgang auch mächtig am Zittern waren. Diese Anspannung hatte es wirklich in sich.
Danach holte er den großen Gymnastikball. Ich sollte mich zunächst darauf setzen und mit den Füßen ein ganzes Stück vorlaufen, so dass ich also fast darauf liege. Spontan sagte ich, dass ich das nicht kann, da ich diese Übung ja vor einiger Zeit mit der damaligen Physiotherapeutin A. durchgeführt habe, vor Rollen, bis nur noch die Schultern auf dem Ball sind und dann kam ich aus eigener Kraft nicht mehr noch. Mit diesem Hohlkreuz konnte man ein zurück Rollen über den Rücken völlig vergessen. Damals sah ich mich wirklich schon auf dem Boden liegen, aber A. hat die Situation sehr gut "gerettet" und hat mich sozusagen wieder hochgezogen (mit dieser Kraft hatte ich bei ihr damals überhaupt nicht gerechnet). Mein Physiotherapeut ließ vorhin jedoch nicht "locker", ich solle es zumindest probieren. Da ich bei ihm nur so weit vor Rollen sollte, bis der Rücken auf dem Ball war, war das anschließende zurück Rollen dann gar kein Problem.
Als letzte Übung dann mit dem Bauch auf den Ball legen und mit den Armen vor dem Ball soweit vor Laufen, bis die Beine auf dem Ball sind. Dabei war ich zuerst dann sehr zögerlich, weil ich das Gefühl hatte, dass ich mich nicht halten könne und jeden Moment vom Ball runter rutschen würde. Der "Hinweg" ging noch, aber das zurück Rollen habe ich mir in diesem Moment noch weniger zugetraut. Ich sah mich wirklich schon neben dem Ball liegen. Irgendwie habe ich in diesem Moment gedacht, dass sich mein Physiotherapeut "irgendwo" im Raum befinden würde, aber ganz bestimmt nicht neben mir. Dass er dabei die ganze Zeit neben mir stand, das habe ich gar nicht bemerkt. Er hat dann zuerst vermutet, dass ich dabei Probleme mit den Armen hätte und hat mich noch ermutigt, dass ich das auf jeden Fall schaffen würde. Als ich ihm dann sagte, dass ich Gleichgewichtsprobleme hätte und deswegen Angst hätte, dass ich vom Ball rutschen würde, legte er seine Hand auf meinen Rücken und meinte, dass er daneben steht und mit aufpassen würde, es könne nichts passieren. Nun gut, das zurück Rollen hat dann natürlich auch gut geklappt.
Ich sage mal so, Übungen auf diesem großen Ball habe ich von Kindheit an gehasst, weil ich mich darauf nie so wirklich ruhig halten konnte und im Laufe der Jahre (während der KG in der Kindheit) des Öfteren das Gleichgewicht verloren habe. Solche Erfahrungen in der Kindheit, die prägen einen nunmal für die Zukunft, so etwas vergisst man nie bzw. solche Erinnerungen werden bei diesen Übungen halt wieder wach. Aber letztendlich war die heutige KG wirklich klasse.
Die anschließende Massage war dann super hart, aber trotzdem auch total klasse und wirkungsvoll. Mir soll kein Mensch (keine anderen Patienten) mehr erzählen, dass er nicht kräftig massieren könne. Natürlich kommt es gerade bei Massagen auf die einzelnen Menschen an, jeder ist anders und jeder kann die Schmerzen anders aushalten. Bei mir war er auf jeden Fall alles andere als "zimperlich", so dass ich heute mehrmals laut aufgestöhnt habe (das konnte ich heute absolut nicht unterdrücken) und sogar 3 Mal Stopp gesagt habe (an den beiden Oberschenkeln und am unteren Rücken), der Schmerz war zum Teil einfach zu heftig. Aber das war gar kein Problem, auch er hat (so wie mein Masseur immer) sofort darauf reagiert und ging dann direkt an eine andere Stelle.
Er hatte an ein paar Stellen dann sogar Griffe drauf, die mir noch heftiger und schmerzhafter vorkamen, als die von meinem Masseur (und das will was heißen... Grins). Zum einen an der linken Schulter. Die rechte tat etwas weh, war aber relativ harmlos. Die Schmerzen an der linken Schulter konnte ich jedoch kaum aushalten.
Am heftigsten fand ich es (abgesehen wie immer vom unteren Rücken, wo ich wieder kämpfen musste ohne Ende) an den Beinen. Es fühlt sich bei ihm immer so an, als wenn er eine "Kugel" ganz kräftig ins Bein (auf den Muskel) drückt und diese Kugel dann die gesamte "Bahn", also das ganze Bein hochrollt, Bahn für Bahn sozusagen. Dabei kann ich weder still bleiben noch völlig still halten, das ist ein unwahrscheinlich heftiger Schmerz, aber die Schmerzen im Oberschenkel, die ich seit 2 Tagen beim Laufen immer mal wieder sehr heftig gespürt habe, die sind seitdem wieder völlig verschwunden. Also gelohnt hat sich das Stillhalten bzw. das Aushalten auf jeden Fall. Nur als er am linken Oberschenkel die "Bahn" an der Innenseite eingeschlagen hat, da konnte ich nicht mehr, dieser Schmerz war mir dann doch etwas zu heftig, da konnte ich nur noch schreien.
Als er in diesem Bereich war, habe ich nur gedacht, egal wie, du musst jetzt ruhig liegen bleiben und still halten... Ich habe es natürlich nicht geschafft, bei diesem Schmerz gar keine Chance. Aber in diesem Moment hat er wirklich gut reagiert, er hat dann zusätzlich einen Griff am Unterschenkel angewendet, so dass mein Bein sofort wesentlich ruhiger war (viel mit "Wegziehen" war in diesem Moment nicht mehr).
Als er am unteren Rücken war, wo die Schmerzen wieder super heftig waren, hatte ich mal wieder meine Beine, oder besser gesagt insbesondere das rechte Bein nicht unter Kontrolle, es ging immer mal wieder hoch. Er hat aber immer wieder auf mich eingeredet, so dass ich mich dann auf das Bein konzentriert habe (und somit auch weg vom Schmerz) und es wieder abgelegt habe. Dieses "Spielchen" hat sich während der Rückenmassage ein paar Mal wiederholt.
Aber wie gesagt, Hauptsache es hat geholfen und mir geht es jetzt wieder wesentlich besser. Mit den Füßen und dem Arm warte ich jetzt zunächst bis nächsten Mittwoch (auf die Massage bei meinem Masseur) und ansonsten, wenn die Zeit zu knapp wird, spätestens wieder auf nächsten Samstag.
So, vorhin habe ich meine "Freizeittasche" gepackt und morgen früh fahren wir dann nach Koblenz. Darauf freue ich mich jetzt schon total. Dort werde ich dann auf jeden Fall mehr als genug Ablenkung von den Schmerzen haben.
Jane