fragen <-> pflegepraktikum :)

*snowflake*

New member
hey!
hat jemand von euch schonmal ein pflegepraktikum in der uni-klinik in mainz (bzw. kinderklinik die an der uni-klinik angeschlossen ist) gemacht?? oder frankfurt??oder was habt ihr für erfahrung mit pflegepraktika vor der ausbildung gemacht?? vllt. auch in der pädiatrie? würdet ihr eher empfehlen auf ne andere station oder so zu gehen? viele fragen ich weiss würde mich aber sehr über antworten freuen... :D



lg snowflake :)
 
Hallo Snowflake,

ich absolviere momentan ein Pfegepraktikum in einem Klinikum bei mir in der Nähe. Ich bin für 3 Monate in der Unfall und Wiederherstellungschirurgie und muss sagen:"Ich finde die Arbeit einfach nur ätzend".
Den ganzen Tag auf die Klingel rennen und Omas aufn Topf setzen und zurück. Morgens waschen helfen und betten, z.T. Essen eingeben. Also hat im Prinzip nix mit dem Beruf später zu tun. Allerdings erkennst du schnell ob du mit (kranken)Leuten umgehen kannst oder eben nicht.

So, mehr kann ich grad auch nicht sagen :)

Vielleicht hilfts dir ja ein bissl *hehe*

saludos
 
?

ist das in den Praktikas immer so dass man die Aufgaben der Krankenschwestern mit machen muß?Da dass ja nun wirklich nichts mit dem Beruf später zu tun hat?-Gut,man weiß ob man mit kranken Menschen umgehen kann,aber da ich schonmal 3 Monate ein Praktikum im Krankenhaus gemacht habe,in dem ich halt viele Aufgaben der Krankenschwester machen mußte,weiß ichs ja schon :o
 
Sanne84 schrieb:
Pflegepraktikum nicht gleich Praktikum in der Physiotherapie

das hilft niemandem...


Also Pflegepraktikum, der Name sagt eig. schon alles :)
Kranke Leute hegen und pflegen. Ein Praktikum in der Physio wird von den meisten (eig. allen) Schulen nicht anerkannt.
Und ja, man muss ausschliesslich die Aufgaben eines Kranken - und Gesundheitspflegers-(in) erledigen..
 
...
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Den ganzen Tag auf die Klingel rennen und Omas aufn Topf setzen und zurück
..versuche es einmal aus der Sicht als Mensch zu Mensch zu betrachten, denn es ist nicht Deine Oma, oder Omas :confused: - dieser Mensch (Omas) ist Mensch und hat seinen persönlichen Namen.
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Ich finde die Arbeit einfach nur ätzend".
..ist es nur, wenn Du keinen Sinn darinnen siehst.
Diese Menschen brauchen dezeit Deine Hilfe und es ist nur vorübergehend.
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Versuche es mit einem neuem Lächeln...täglich..
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MFG BIGJIM

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Ich habe am vergenagenen Dienstag mein 3-monatige Pflegepraktikum beendet. Ich war auf einer geriatrischen Frührehastation und das war bestimmt nicht immer einfach. Natürlich hatte es nicht sehr viel mit dem Beruf als Physiotherapeutin zu tun, die Grundbedürfnisse der Patienten zu befriedigen, aber ich denke schon, dass so ein Pflegepraktikum hilft seinen Weg zu finden.

Noch vor dem Praktikum war ich mir sicher, dass ich das nicht könnte, nur mit alten, kranken und verwirrten Menschen, aber doch ich kann.
Ich hätte nie geglaubt, dass ich Menschen komplett allein versorgen könnte oder dürfte. Aber doch, ich konnte und sollte.
Mir ist noch einmal klarer geworden, was ich eigentlich will.
Ich habe meine erste "eigene" Therapiestunde gegeben und so oft wie es irgend möglich war (was leider viel zu selten der Fall war) bei Therapien zugeschaut.
Ich habe Menschen kommen und gehen, manchmal sterben sehen.
Ich habe Menschen lachen und hoffen, manchmal weinen sehen.
Ich habe Geschichten erlebt, über die man lacht, obwohl sie eigentlich zum Heulen sind.
Und ich habe Momente erlebt, in denen jemand weinte, obwohl es eigentlich zum Lachen komisch war.
Ich denke ich habe Menschen leben sehen, kranke Menschen leben sehr intensiv, auch das habe ich gelernt.
Ich denke ich habe viel mitnehmen können an positiven Energien, kleiner Kritik und viel Lob.

Der Beruf als Krankenpfelger(in) wäre nicht meine Erfüllung, aber im Nachhinein betrachtet finde ich es schon sehr wichtig keine Hemmungen und Scheu zu haben um sehr nah mit und an anderen Menschen arbeiten zu können.
Auch Ekel abbauen gehört in einer gewissen Art und Weise dazu.

Das Praktikum hat nicht gerade sehr viel Spaß gemacht, aber es hat mir dennoch sehr viel gegeben, und dafür bin ich dankbar.

Liebe Grüße
~Nadine
 
hey,
erstmal vielen dank für die antworten.....und in mainz war aber niemand von euch?? is es schwer sich da am anfang dran zu gewöhnen in krankenhaus?? *gg* is ja auch warscheinlich für jeden anders....

lg snow :D
 
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