Lieber neue Leichtmetallfelgen oder einen teuren, rückenstützenden Bürostuhl?

[Schwester_Petra]

Lieber neue Leichtmetallfelgen oder einen teuren, rückenstützenden Bürostuhl?

Ist es nicht erstaunlich, dass Menschen lieber ein paar Tausend Euro für die Leichtmetallfelgen, oder Ledersitze ihres "heiligen Blechles" ausgeben, als sich einen zwar teuren, für ihren Rücken optimalen Bürostuhl zu leisten, auf dem man täglich 8-10 Stunden sitzt?

 

[JürgenK]

...na ja, für den Bürostuhl (8-10 Std) ist eben die Firma/Chef zuständig und nicht ich als Privatmensch.
MfG
JürgenK

 

[Schwester_Petra]

nun ja, nicht jeder arbeitende Mensch in Deutschland ist angestellt, da gibt es jede Menge Selbstständige die ständig am Schreibtisch sitzen, ob Versicherungsmakler, oder andere Dienstleister, und wäre ich Angestellter in einem kleinen mittelständigen Unternehmen und die Stühle wären echt mies, dann würde ich sogar nachfragen ob ich "da ich Rückenschmerzen hätte" "meinen orthopädischen Schreibtischstuhl" (auch wenn es den streng genommen nicht gibt) mitbringen dürfte. In der Rückenschule hatten wir früher Mitarbeitern auch oft empfohlen, einen Pezziball mit zur Arbeit zu nehmen um hier gewisse Zeit zu arbeiten. Was Mitarbeiterdenken betrifft, gehöre ich zu denjenigen, die gerne arbeiten und die nicht auf Grund eines schlechten Stuhls Rückenschmerzen und Krankrschreibungen in Kauf nehmen würde.

 

[Schwester_Petra]

Einen ordentlichen rückengerechten Bürostuhl bekommt man schon für zwischen 500 und 800 €, und bevor ich meinen Chef beknie, die Mühlen einer Adminstration mahlen bekanntlich langsam, insbesondere in kleinen mittelständigen Betrieben, frage ich einfach nach ob ich meinen eigenen Stuhl mitbringen kann. Das ist mir ein schmerzfreies Leben mehr wie wert. Übrigens, wer über so große Beschwerden klagt, dass sie seine berufliche Tätigkeit einschränken, der kann sogar eine Bezuschussung durch seine Krankenkasse beantragen das sind bis zu 435 € Einfach mal googlen: "Bürostuhl Krankenkasse bezahlt"