JaneCooper
New member
Hallo zusammen,
der heutige Tag verlief völlig anders als geplant. Im Laufe der letzten Woche hatten wir eigentlich geplant, heute über einen Weihnachtsmarkt zu bummeln. Ein bisschen Raus an die Luft. Mein Freund war gestern auch Arbeiten und er wurde von seinen Kollegen darauf aufmerksam gemacht, dass heute „Totensonntag“ ist und die Weihnachtsmärkte, wenn überhaupt, erst Abends öffnen. Ich kenne mich mit diesen Feiertagen überhaupt nicht aus, deswegen wusste ich nichts davon.
Nachdem dieser „Ausflug“ also ausgefallen ist, konnten wir uns heute zu gar nichts mehr aufraffen und haben uns einen gemütlichen Tag gegönnt. Neben viel Lesen, Internet und Fernsehen habe ich mich allerdings auch etwas um den Haushalt gekümmert. Eigentlich hatte ich mir dann vorgenommen, am späten Nachmittag Fahrrad zu fahren, aber dazu konnte ich mich erst recht nicht mehr aufraffen.
Dann habe ich mir aber meine Gymnastik-Matte und den kleinen Ball geschnappt und habe Übungen auf dem Boden gemacht. Allerdings stand es heute unter keinem „guten Stern“, ich hatte Probleme ohne Ende. Eigentlich hatte ich dafür 15 bis 20 Minuten eingeplant (so wie sonst immer), aber nach rund 10 Minuten gab ich etwas deprimiert auf, bevor ich den totalen Frust bekomme und noch richtige Depressionen.
Ich habe mit der „Standard“-Übung begonnen, auf dem Rücken liegend, Beine aufstellen, Bauch, Po und Arme anspannen (Kopf dabei etwas anheben). Bis dahin war noch alles in Ordnung. Dann nahm ich den kleinen Ball dazu, um ihn die Beine hochzurollen. Auch das klappte gut. Ebenso die Brücke und den Ball darunter hin und her zu rollen.
Danach fingen dann die Probleme an. Bei der Übung auf dem Rücken liegend, die Beine anziehen und dann erst die Beine im Wechsel nach unten wegstrecken (natürlich den Rücken dabei auf dem Boden lassen) und danach die Beine fast absetzen und wieder hoch. Zuerst bekam ich im Nacken kräftige Schmerzen (ich hatte den Kopf mal wieder ganz nach hinten, bei dieser Übung vergesse ich ständig, ihn nach vorne zu nehmen), deswegen nahm ich dann die Hände hinter den Kopf und machte die Übung weiter. Irgendwann beobachtete mein Freund mich dabei und meinte so ganz nebenbei, ich hätte so einen roten Kopf, ob ich eigentlich auch mal wieder Atmen würde... Das vergesse ich bei diesen Übungen wirklich ständig...!!
Danach habe ich mich auf den Bauch gelegt und erst abwechselnd die Beine und Arme im Wechsel angehoben. Aber irgendwie war ich dabei so intensiv auf die Atmung konzentriert, dass ich die Spannung überhaupt nicht halten konnte und immer sofort wieder zusammen geklappt bin. Dann habe ich die Hände unter die Stirn genommen und mich zumindest auf die Beine konzentriert, aber auch das klappt nicht, die Spannung war absolut raus. Dieses blöde Atmen... Grins... Mit Luftanhalten kann ich diese Übungen wirklich bei Weitem besser.
Dann wollte ich noch ein bisschen im Vier-Füßler-Stand machen (so wie immer zum Abschluss). Der Katzenbuckel war noch das kleinste Problem. Anschließend habe ich dann (zumindest versucht) Arm und Bein im Wechsel anzuheben. Eine Katastrophe. Ich habe völlig gezittert und gewackelt und konnte diese Stellung noch nichtmals ein paar Sekunden halten, bin dann total zusammengeklappt. Ich habe es auf jeder Seite 2 Mal probiert, habe es dann aber völlig entnervt aufgegeben.
Also Gymnastik-mäßig war es heute wirklich nicht mein Tag. Gut, dass ich morgen wieder Wassergymnatik habe und anschließend Schwimmen gehe. Dabei ist bisher bei Weitem noch nicht so viel schief gegangen, als wenn ich für mich alleine Gymnastik mache.
Ich finde es wirklich wahnsinnig ungerecht, dass ich so eine schwache Muskulatur habe, zumal ich so gut wie immer (bis auf wenige Jahre Pause, als die Schmerzen zu stark waren) Sport gemacht habe. Als ich gerade Krabbeln konnte, ging meine Mutter mit mir in eine „Mutter und Kind“-Turngruppe. Mit 4 Jahren habe ich mit Ballett angefangen. Damit habe ich mit 7 Jahren aufgehört. Ich bin mit 7 Jahren eingeschult worden und habe damit ja gleichzeitig 2 Mal wöchentlich mit KG angefangen. Damals bin ich beim Tanzen auch besser geworden, sollte in der Gruppe höher steigen und hatte die Möglichkeit, mit „Spitzentanz“ zu beginnen. Alle meine damaligen Freundinnen aus dieser Gruppe haben das auch gemacht, nur ich durfte es wegen dem Rücken vom Arzt aus nicht. Das fand ich damals total gemein und habe mit diesem Hobby komplett aufgehört.
Während der Grundschule habe ich dann ausschließlich regelmäßig KG gemacht. In der 5. Klasse hatte ich dann ja ein Jahr lang das Gipskorsett (und Abends KG). Anschließend habe ich komplett mit Sport aufgehört, wollte gar nichts mehr davon wissen.
Im Sommer zwischen der 6. und 7. Klasse nahm mein Vater mich dann regelmäßig mit zum Sport. Er war zwar immer ziemlich dick, war aber dennoch sehr sportlich. Er ging jeden Sonntag Laufen und wollte mich auch gerne mitnehmen, aber das wurde mir vom Arzt aus schon immer verboten. Dann wollte er mit mir Leichtathletik machen – eine absolute Katastrophe. Er hat alles mit mir ausprobiert. Hoch- und Weitsprung, Werfen und Laufen. Abgesehen davon, dass mir davon nichts im geringsten Spaß gemacht hat, konnte ich es auch nicht wirklich. Meinem Vater gefiel das ganz und gar nicht, er hatte viel mehr mit mir vor und war sehr enttäuscht darüber, dass ich dabei nicht mithalten konnte.
In der 7. Klasse wurde ich dann auf das Tanzen aufmerksam und wollte unbedingt damit anfangen. Ich ließ mich davon dann auch nicht mehr abbringen und zog mein Ding durch (bis zum 25. Lebensjahr, als die Schmerzen zu stark wurden). Ich war zum Teil 2 Mal wöchentlich zum Training, aber das waren natürlich alles völlig andere Abläufe als bei der KG. Aber dennoch waren es sehr viele Bein- und Armübungen, daraus bestehen ja schließlich die ganzen Tanzschritte. Deswegen verstehe ich es jetzt nicht im geringsten, dass ich eine so schwache Muskulatur habe. Das begreife ich wirklich nicht, als wenn ich im Leben nie etwas gemacht hätte...
Mit Anfang 20 habe ich sogar ein neues sportliches „Experiment“ ausprobiert. Ich war in einer Karate-Schule. Aber das habe ich absout nicht gepackt. Es war zunächst ein 10-stündiger Kurs „Selbstverteidigung für Frauen“, zu dem ich mich angemeldet habe (auch um etwas Selbstbewusster zu werden), auf Grundlage von Karate-Übungen. Wer Interesse hatte, konnte nach diesen 10 Stunden „unbefristet“ dort als Karate-Schüler bleiben. Ich fand das damals super interessant, habe mir so etwas (also Karate) im Fernsehen angeguckt und hatte es sogar zeitweise als „2. Standbein“ neben dem Tanzen vor. Aber das war viel zu schwer für mich. Von diesen 10 Stunden habe ich nur an 8 teilgenommen, dann habe ich es aufgegeben.
Das Training dauerte eine Stunde, davon eine halbe Stunde Aufwärmtraining mit Karate-Übungen (die wurden von Stunde zu Stunde schwerer) und danach eine halbe Stunde Selbstverteidigung. In den ersten Stunden fand ich es total super, die Gruppe war super, der Lehrer ebenfalls und wir hatten sehr viel Spaß dabei. Der Unterricht war wirklich super gestaltet. Nach der 6. Stunde kamen mir dann erst die ersten Zweifel und nach der 8. Stunde habe ich es aufgegeben (darüber, dass ich es nicht schaffe, war ich damals sehr enttäuscht, ich hatte mir sehr viel mehr davon versprochen, habe nicht damit gerechnet, dass es so extrem schwer werden würde, im Fernsehen sah es immer wesentlich einfacher aus!!).
Und ich muss sagen, dass ich im Laufe der Zeit sämtliche Abwehr-Techniken der Selbstverteidigung wieder völlig vergessen habe. Damals klang es alles völlig logisch und die Theorie war auch einleuchtend. Aber ob ich das jemals in der Praxis so hätte anwenden können, darüber bin ich mir auch nicht ganz so sicher. Gott sei Dank habe ich es nie gebraucht!!
Aber wie gesagt, ich habe so viel Zeit meines Lebens Sport gemacht, die verschiedensten Übungen und Techniken, ich verstehe es wirklich nicht, weshalb ich jetzt gerade in den Beinen so extrem schwach bin. Das ist mir ein völliges Rätsel!!
Und diese schmerzhaften Knubbel an den Beinen (laut Arzt die Verspannungen), die habe ich jetzt schon ein paar Jahre lang, aber nicht so lange, wie die Schmerzen an sich in den Beinen, die Knubbel kamen erst deutlich später. Die Schmerzen in den Beinen fingen ja an, als ich mit dem Tanzen langsam aber sicher aufhören musste, also mit ungefähr Mitte 20. Die Knubbels bildeten sich erst etwa 5 Jahre oder noch später. So richtig aufgefallen sind sie mir, als ich mit etwa Anfang/Mitte 30 in einer Gymnastik-Gruppe war und wir Übungen gemacht haben, wobei wir auf der Seite liegen sollten. Dabei hatte ich wegen diesen Knubbels so starke Schmerzen, so dass ich kaum darauf liegen konnte. Aber seit damals bis heute sind diese Stellen noch deutlich dicker und schmerzhafter geworden!!
Ich hoffe, ich kriege es im Laufe der Zeit zumindest etwas in den Griff...!!!
Jane
der heutige Tag verlief völlig anders als geplant. Im Laufe der letzten Woche hatten wir eigentlich geplant, heute über einen Weihnachtsmarkt zu bummeln. Ein bisschen Raus an die Luft. Mein Freund war gestern auch Arbeiten und er wurde von seinen Kollegen darauf aufmerksam gemacht, dass heute „Totensonntag“ ist und die Weihnachtsmärkte, wenn überhaupt, erst Abends öffnen. Ich kenne mich mit diesen Feiertagen überhaupt nicht aus, deswegen wusste ich nichts davon.
Nachdem dieser „Ausflug“ also ausgefallen ist, konnten wir uns heute zu gar nichts mehr aufraffen und haben uns einen gemütlichen Tag gegönnt. Neben viel Lesen, Internet und Fernsehen habe ich mich allerdings auch etwas um den Haushalt gekümmert. Eigentlich hatte ich mir dann vorgenommen, am späten Nachmittag Fahrrad zu fahren, aber dazu konnte ich mich erst recht nicht mehr aufraffen.
Dann habe ich mir aber meine Gymnastik-Matte und den kleinen Ball geschnappt und habe Übungen auf dem Boden gemacht. Allerdings stand es heute unter keinem „guten Stern“, ich hatte Probleme ohne Ende. Eigentlich hatte ich dafür 15 bis 20 Minuten eingeplant (so wie sonst immer), aber nach rund 10 Minuten gab ich etwas deprimiert auf, bevor ich den totalen Frust bekomme und noch richtige Depressionen.
Ich habe mit der „Standard“-Übung begonnen, auf dem Rücken liegend, Beine aufstellen, Bauch, Po und Arme anspannen (Kopf dabei etwas anheben). Bis dahin war noch alles in Ordnung. Dann nahm ich den kleinen Ball dazu, um ihn die Beine hochzurollen. Auch das klappte gut. Ebenso die Brücke und den Ball darunter hin und her zu rollen.
Danach fingen dann die Probleme an. Bei der Übung auf dem Rücken liegend, die Beine anziehen und dann erst die Beine im Wechsel nach unten wegstrecken (natürlich den Rücken dabei auf dem Boden lassen) und danach die Beine fast absetzen und wieder hoch. Zuerst bekam ich im Nacken kräftige Schmerzen (ich hatte den Kopf mal wieder ganz nach hinten, bei dieser Übung vergesse ich ständig, ihn nach vorne zu nehmen), deswegen nahm ich dann die Hände hinter den Kopf und machte die Übung weiter. Irgendwann beobachtete mein Freund mich dabei und meinte so ganz nebenbei, ich hätte so einen roten Kopf, ob ich eigentlich auch mal wieder Atmen würde... Das vergesse ich bei diesen Übungen wirklich ständig...!!
Danach habe ich mich auf den Bauch gelegt und erst abwechselnd die Beine und Arme im Wechsel angehoben. Aber irgendwie war ich dabei so intensiv auf die Atmung konzentriert, dass ich die Spannung überhaupt nicht halten konnte und immer sofort wieder zusammen geklappt bin. Dann habe ich die Hände unter die Stirn genommen und mich zumindest auf die Beine konzentriert, aber auch das klappt nicht, die Spannung war absolut raus. Dieses blöde Atmen... Grins... Mit Luftanhalten kann ich diese Übungen wirklich bei Weitem besser.
Dann wollte ich noch ein bisschen im Vier-Füßler-Stand machen (so wie immer zum Abschluss). Der Katzenbuckel war noch das kleinste Problem. Anschließend habe ich dann (zumindest versucht) Arm und Bein im Wechsel anzuheben. Eine Katastrophe. Ich habe völlig gezittert und gewackelt und konnte diese Stellung noch nichtmals ein paar Sekunden halten, bin dann total zusammengeklappt. Ich habe es auf jeder Seite 2 Mal probiert, habe es dann aber völlig entnervt aufgegeben.
Also Gymnastik-mäßig war es heute wirklich nicht mein Tag. Gut, dass ich morgen wieder Wassergymnatik habe und anschließend Schwimmen gehe. Dabei ist bisher bei Weitem noch nicht so viel schief gegangen, als wenn ich für mich alleine Gymnastik mache.
Ich finde es wirklich wahnsinnig ungerecht, dass ich so eine schwache Muskulatur habe, zumal ich so gut wie immer (bis auf wenige Jahre Pause, als die Schmerzen zu stark waren) Sport gemacht habe. Als ich gerade Krabbeln konnte, ging meine Mutter mit mir in eine „Mutter und Kind“-Turngruppe. Mit 4 Jahren habe ich mit Ballett angefangen. Damit habe ich mit 7 Jahren aufgehört. Ich bin mit 7 Jahren eingeschult worden und habe damit ja gleichzeitig 2 Mal wöchentlich mit KG angefangen. Damals bin ich beim Tanzen auch besser geworden, sollte in der Gruppe höher steigen und hatte die Möglichkeit, mit „Spitzentanz“ zu beginnen. Alle meine damaligen Freundinnen aus dieser Gruppe haben das auch gemacht, nur ich durfte es wegen dem Rücken vom Arzt aus nicht. Das fand ich damals total gemein und habe mit diesem Hobby komplett aufgehört.
Während der Grundschule habe ich dann ausschließlich regelmäßig KG gemacht. In der 5. Klasse hatte ich dann ja ein Jahr lang das Gipskorsett (und Abends KG). Anschließend habe ich komplett mit Sport aufgehört, wollte gar nichts mehr davon wissen.
Im Sommer zwischen der 6. und 7. Klasse nahm mein Vater mich dann regelmäßig mit zum Sport. Er war zwar immer ziemlich dick, war aber dennoch sehr sportlich. Er ging jeden Sonntag Laufen und wollte mich auch gerne mitnehmen, aber das wurde mir vom Arzt aus schon immer verboten. Dann wollte er mit mir Leichtathletik machen – eine absolute Katastrophe. Er hat alles mit mir ausprobiert. Hoch- und Weitsprung, Werfen und Laufen. Abgesehen davon, dass mir davon nichts im geringsten Spaß gemacht hat, konnte ich es auch nicht wirklich. Meinem Vater gefiel das ganz und gar nicht, er hatte viel mehr mit mir vor und war sehr enttäuscht darüber, dass ich dabei nicht mithalten konnte.
In der 7. Klasse wurde ich dann auf das Tanzen aufmerksam und wollte unbedingt damit anfangen. Ich ließ mich davon dann auch nicht mehr abbringen und zog mein Ding durch (bis zum 25. Lebensjahr, als die Schmerzen zu stark wurden). Ich war zum Teil 2 Mal wöchentlich zum Training, aber das waren natürlich alles völlig andere Abläufe als bei der KG. Aber dennoch waren es sehr viele Bein- und Armübungen, daraus bestehen ja schließlich die ganzen Tanzschritte. Deswegen verstehe ich es jetzt nicht im geringsten, dass ich eine so schwache Muskulatur habe. Das begreife ich wirklich nicht, als wenn ich im Leben nie etwas gemacht hätte...
Mit Anfang 20 habe ich sogar ein neues sportliches „Experiment“ ausprobiert. Ich war in einer Karate-Schule. Aber das habe ich absout nicht gepackt. Es war zunächst ein 10-stündiger Kurs „Selbstverteidigung für Frauen“, zu dem ich mich angemeldet habe (auch um etwas Selbstbewusster zu werden), auf Grundlage von Karate-Übungen. Wer Interesse hatte, konnte nach diesen 10 Stunden „unbefristet“ dort als Karate-Schüler bleiben. Ich fand das damals super interessant, habe mir so etwas (also Karate) im Fernsehen angeguckt und hatte es sogar zeitweise als „2. Standbein“ neben dem Tanzen vor. Aber das war viel zu schwer für mich. Von diesen 10 Stunden habe ich nur an 8 teilgenommen, dann habe ich es aufgegeben.
Das Training dauerte eine Stunde, davon eine halbe Stunde Aufwärmtraining mit Karate-Übungen (die wurden von Stunde zu Stunde schwerer) und danach eine halbe Stunde Selbstverteidigung. In den ersten Stunden fand ich es total super, die Gruppe war super, der Lehrer ebenfalls und wir hatten sehr viel Spaß dabei. Der Unterricht war wirklich super gestaltet. Nach der 6. Stunde kamen mir dann erst die ersten Zweifel und nach der 8. Stunde habe ich es aufgegeben (darüber, dass ich es nicht schaffe, war ich damals sehr enttäuscht, ich hatte mir sehr viel mehr davon versprochen, habe nicht damit gerechnet, dass es so extrem schwer werden würde, im Fernsehen sah es immer wesentlich einfacher aus!!).
Und ich muss sagen, dass ich im Laufe der Zeit sämtliche Abwehr-Techniken der Selbstverteidigung wieder völlig vergessen habe. Damals klang es alles völlig logisch und die Theorie war auch einleuchtend. Aber ob ich das jemals in der Praxis so hätte anwenden können, darüber bin ich mir auch nicht ganz so sicher. Gott sei Dank habe ich es nie gebraucht!!
Aber wie gesagt, ich habe so viel Zeit meines Lebens Sport gemacht, die verschiedensten Übungen und Techniken, ich verstehe es wirklich nicht, weshalb ich jetzt gerade in den Beinen so extrem schwach bin. Das ist mir ein völliges Rätsel!!
Und diese schmerzhaften Knubbel an den Beinen (laut Arzt die Verspannungen), die habe ich jetzt schon ein paar Jahre lang, aber nicht so lange, wie die Schmerzen an sich in den Beinen, die Knubbel kamen erst deutlich später. Die Schmerzen in den Beinen fingen ja an, als ich mit dem Tanzen langsam aber sicher aufhören musste, also mit ungefähr Mitte 20. Die Knubbels bildeten sich erst etwa 5 Jahre oder noch später. So richtig aufgefallen sind sie mir, als ich mit etwa Anfang/Mitte 30 in einer Gymnastik-Gruppe war und wir Übungen gemacht haben, wobei wir auf der Seite liegen sollten. Dabei hatte ich wegen diesen Knubbels so starke Schmerzen, so dass ich kaum darauf liegen konnte. Aber seit damals bis heute sind diese Stellen noch deutlich dicker und schmerzhafter geworden!!
Ich hoffe, ich kriege es im Laufe der Zeit zumindest etwas in den Griff...!!!
Jane