JaneCooper
New member
Hallo,
heute Abend konnte ich mich natürlich mal wieder nicht zum Sport aufraffen, obwohl es mir sicherlich gut getan hätte. Aber morgen ist dafür ja mein "Großkampftag", KG, Massage, Schwimmen, Training mit den Nudeln und Abends will ich dann auf jeden Fall noch eine "Runde" aufs Fahrrad.
Dass ich mich alleine zum Teil so schlecht aufraffen kann, damit habe ich immer schon Probleme. Wenn alles klar geht, dann habe ich demnächst einen zusätzlichen Sporttermin, nicht wöchentlich, aber dennoch in regelmäßigen Abständen. Wie heißt es doch so schön, ich bin im Moment in "Verhandlungen" und es geht darum, einen gemeinsamen Termin (und Trainingsort) zu finden.
Vor einiger Zeit hatte mein Freund ja aus Scherz gesagt, dass ich eigentlich einen Personal-Trainer bräuchte, um regelmäßig und intensiv zu trainieren. Diesen "Scherz" hatte ich im Laufe der Zeit dann wieder vergessen.
Nachdem ich im Institut rund 8 Monate bei der Physiotherapeutin A. KG hatte, die wirklich super war und mit deren tollem Training ich ja auch sehr gute Erfolge erzielt habe, bekam ich dort die Physiotherapeutin S. Sie war das Gegenteil von A., immer super vorsichtig und bloß nicht zu viel Muskelanspannung, sonst könnte man später Schmerzen haben. Bei ihr habe ich dann mächtig abgebaut und die Kraft in den Armen, die ich bei A. mühsam mit sehr viel Hanteltraining aufgebaut habe, wieder weitestgehend verloren (und bis heute nicht wieder so intensiv aufgebaut).
Als S. dann an einem Freitag Urlaub hatte, kam ich in Vertretung zu einem anderen Therapeuten. Sein Training war dann sofort wieder völlig anders, intensiver und mit mehr Muskelanspannung. Er ist jedoch nur an 2 Tagen in der Woche bis zum frühen Nachmittag in diesem Institut. Ich hatte dann zwar die Idee, die KG zukünftig aufzuteilen, Mittwochs bei S. und Freitags bei dem anderen Therapeuten, aus beruflichen Gründen klappte das jedoch nicht. Da ich mich Freitags im Wechsel immer mal wieder um die Telefonzentrale kümmern muss, könnte ich die Termine nicht regelmäßig einhalten, deswegen bin ich dann schließlich doch bei S. geblieben.
Als ich vor 2 Wochen mal wieder zu einer Vertretung musste, kam ich dann mal wieder zu diesem Therapeuten. Von der Art her ist er so ähnlich wie A. und mein jetziger Physiotherapeut, er scheint einen auch gut motivieren zu können (so ist zumindest mein erster Eindruck von ihm). Was mir an seinem Training so gefällt? Dass er KG-Übungen mit Bewegungsabläufen des täglichen Lebens kombiniert, dadurch entstehen dann völlig neue Übungen und bringen mal etwas "frischen Wind" in meine Therapie. Die "üblichen" KG-Übungen kenne ich ja zum größten Teil bereits seit meiner Kindheit. Sicher vergisst man die eine oder andere Übung im Laufe der Zeit und Dank der medizinischen Fortschritte verändern und entwickeln sich manche Übungen auch weiter (Thema Katzenbuckel, bei dem man früher so tief wie möglich ins Hohlkreuz ging, mit dem Kopf ganz weit in den Nacken), aber die Grundübungen bleiben natürlich immer gleich.
Während des Trainings hat er mir dann erzählt, dass die KG für ihn nur noch eine "Nebensache" sei und er sich mehr auf das Personal-Training spezialisiert hat. In meinem Kopf hat es zwar sofort "Klick" gemacht, aber ich habe nach dem Training, das sehr intensiv war aber trotzdem viel Spaß gemacht hat, nochmals über dieses Thema nachgedacht. Abends wurde ich diesbezüglich dann immer neugieriger und habe mich im Internet auf die Suche gemacht. Nach ein paar "Umwegen" bin ich dann tatsächlich auf seiner Homepage gelandet, die sich sehr interessant und ansprechend anhört. Ich habe ihm dann zunächst eine "unverbindliche" Anfrage per Mail gesandt, wie es kostenmäßig aussieht.
Nachdem ich diese Mail abgeschickt hatte, bekam ich meinem Physiotherapeuten gegenüber ein schlechtes Gewissen. Ich hatte Angst davor, dass er sich "übergangen" fühlen könnte, obwohl ich auf jeden Fall weiterhin auch bei ihm in Behandlung bleiben werde (das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, ist nur als zusätzlicher Sport unter Anleitung gedacht).
Inzwischen habe ich mit dem anderen Therapeuten mehrere Mails geschrieben und wir gucken gerade, dass wir einen gemeinsamen Termin finden. Eigentlich wollte ich dieses Thema, dieses zusätzliche Training, ganz von meinem Institut fernhalten, habe dort heute jedoch erfahren, dass im Prinzip eh jeder darüber Bescheid weiß. Die "stille Post" scheint dort wirklich sehr gut zu funktionieren, "Geheimhalten" kann man dort anscheinend gar nichts. Als mir das dann zunächst etwas peinlich war, wurde ich direkt beruhigt, dass das (ganz im Gegenteil) sogar positiv sei, dass ich mich um mehr Sport, um mehr Bewegung kümmern würde. Wie gesagt, die eigentliche KG läuft dort eh regelmäßig weiter, das habe ich ganz fest eingeplant.
Jetzt bin ich mal gespannt, wann es losgeht (wann wir einen gemeinsamen Termin finden) und insbesondere, wie das Training dann überhaupt abläuft. Dass es (zumindest auf Dauer gesehen) sicherlich etwas bringen wird, davon bin ich jetzt schon überzeugt. Nach dem ersten Eindruck, den ich von ihm bzw. von seinem Training habe, wird der Muskelkater vorprogrammiert sein... Naja, dann weiß man wenigstens, was man gemacht hat. Irgendwie freue ich mich sogar schon darauf, mal etwas Neues, was anderes auszuprobieren.
Jane
heute Abend konnte ich mich natürlich mal wieder nicht zum Sport aufraffen, obwohl es mir sicherlich gut getan hätte. Aber morgen ist dafür ja mein "Großkampftag", KG, Massage, Schwimmen, Training mit den Nudeln und Abends will ich dann auf jeden Fall noch eine "Runde" aufs Fahrrad.
Dass ich mich alleine zum Teil so schlecht aufraffen kann, damit habe ich immer schon Probleme. Wenn alles klar geht, dann habe ich demnächst einen zusätzlichen Sporttermin, nicht wöchentlich, aber dennoch in regelmäßigen Abständen. Wie heißt es doch so schön, ich bin im Moment in "Verhandlungen" und es geht darum, einen gemeinsamen Termin (und Trainingsort) zu finden.
Vor einiger Zeit hatte mein Freund ja aus Scherz gesagt, dass ich eigentlich einen Personal-Trainer bräuchte, um regelmäßig und intensiv zu trainieren. Diesen "Scherz" hatte ich im Laufe der Zeit dann wieder vergessen.
Nachdem ich im Institut rund 8 Monate bei der Physiotherapeutin A. KG hatte, die wirklich super war und mit deren tollem Training ich ja auch sehr gute Erfolge erzielt habe, bekam ich dort die Physiotherapeutin S. Sie war das Gegenteil von A., immer super vorsichtig und bloß nicht zu viel Muskelanspannung, sonst könnte man später Schmerzen haben. Bei ihr habe ich dann mächtig abgebaut und die Kraft in den Armen, die ich bei A. mühsam mit sehr viel Hanteltraining aufgebaut habe, wieder weitestgehend verloren (und bis heute nicht wieder so intensiv aufgebaut).
Als S. dann an einem Freitag Urlaub hatte, kam ich in Vertretung zu einem anderen Therapeuten. Sein Training war dann sofort wieder völlig anders, intensiver und mit mehr Muskelanspannung. Er ist jedoch nur an 2 Tagen in der Woche bis zum frühen Nachmittag in diesem Institut. Ich hatte dann zwar die Idee, die KG zukünftig aufzuteilen, Mittwochs bei S. und Freitags bei dem anderen Therapeuten, aus beruflichen Gründen klappte das jedoch nicht. Da ich mich Freitags im Wechsel immer mal wieder um die Telefonzentrale kümmern muss, könnte ich die Termine nicht regelmäßig einhalten, deswegen bin ich dann schließlich doch bei S. geblieben.
Als ich vor 2 Wochen mal wieder zu einer Vertretung musste, kam ich dann mal wieder zu diesem Therapeuten. Von der Art her ist er so ähnlich wie A. und mein jetziger Physiotherapeut, er scheint einen auch gut motivieren zu können (so ist zumindest mein erster Eindruck von ihm). Was mir an seinem Training so gefällt? Dass er KG-Übungen mit Bewegungsabläufen des täglichen Lebens kombiniert, dadurch entstehen dann völlig neue Übungen und bringen mal etwas "frischen Wind" in meine Therapie. Die "üblichen" KG-Übungen kenne ich ja zum größten Teil bereits seit meiner Kindheit. Sicher vergisst man die eine oder andere Übung im Laufe der Zeit und Dank der medizinischen Fortschritte verändern und entwickeln sich manche Übungen auch weiter (Thema Katzenbuckel, bei dem man früher so tief wie möglich ins Hohlkreuz ging, mit dem Kopf ganz weit in den Nacken), aber die Grundübungen bleiben natürlich immer gleich.
Während des Trainings hat er mir dann erzählt, dass die KG für ihn nur noch eine "Nebensache" sei und er sich mehr auf das Personal-Training spezialisiert hat. In meinem Kopf hat es zwar sofort "Klick" gemacht, aber ich habe nach dem Training, das sehr intensiv war aber trotzdem viel Spaß gemacht hat, nochmals über dieses Thema nachgedacht. Abends wurde ich diesbezüglich dann immer neugieriger und habe mich im Internet auf die Suche gemacht. Nach ein paar "Umwegen" bin ich dann tatsächlich auf seiner Homepage gelandet, die sich sehr interessant und ansprechend anhört. Ich habe ihm dann zunächst eine "unverbindliche" Anfrage per Mail gesandt, wie es kostenmäßig aussieht.
Nachdem ich diese Mail abgeschickt hatte, bekam ich meinem Physiotherapeuten gegenüber ein schlechtes Gewissen. Ich hatte Angst davor, dass er sich "übergangen" fühlen könnte, obwohl ich auf jeden Fall weiterhin auch bei ihm in Behandlung bleiben werde (das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, ist nur als zusätzlicher Sport unter Anleitung gedacht).
Inzwischen habe ich mit dem anderen Therapeuten mehrere Mails geschrieben und wir gucken gerade, dass wir einen gemeinsamen Termin finden. Eigentlich wollte ich dieses Thema, dieses zusätzliche Training, ganz von meinem Institut fernhalten, habe dort heute jedoch erfahren, dass im Prinzip eh jeder darüber Bescheid weiß. Die "stille Post" scheint dort wirklich sehr gut zu funktionieren, "Geheimhalten" kann man dort anscheinend gar nichts. Als mir das dann zunächst etwas peinlich war, wurde ich direkt beruhigt, dass das (ganz im Gegenteil) sogar positiv sei, dass ich mich um mehr Sport, um mehr Bewegung kümmern würde. Wie gesagt, die eigentliche KG läuft dort eh regelmäßig weiter, das habe ich ganz fest eingeplant.
Jetzt bin ich mal gespannt, wann es losgeht (wann wir einen gemeinsamen Termin finden) und insbesondere, wie das Training dann überhaupt abläuft. Dass es (zumindest auf Dauer gesehen) sicherlich etwas bringen wird, davon bin ich jetzt schon überzeugt. Nach dem ersten Eindruck, den ich von ihm bzw. von seinem Training habe, wird der Muskelkater vorprogrammiert sein... Naja, dann weiß man wenigstens, was man gemacht hat. Irgendwie freue ich mich sogar schon darauf, mal etwas Neues, was anderes auszuprobieren.
Jane