JaneCooper
New member
Hallo,
gestern bei der Wassergymnastik war es echt wieder schön. Ich war extra rechtzeitig dort, um vorher noch ein paar Bahnen in Ruhe Schwimmen zu können. Die Bewegung im warmen Wasser tut meinem Rücken unwahrscheinlich gut. Zum Teil bin ich völlig Schmerzfrei, zum Teil habe ich nur ein leichtes Ziehen. Die Gymnastik war wieder ziemlich anstrengend (danach war ich völlig k. o.). Zum Einen das Laufen im Wasser. Es kommt mir jedes Mal so vor, als wenn ich vor eine Mauer Laufen würde. Ich komme kaum weg von der Stelle. Ich gehe schon immer möglichst an den Rand, damit ich bei dem Rest der Gruppe kein zu großes Hindernis bin und mich alle anderen überholen können. Ich weiß echt nicht, wie die das schaffen, wie die unter Wasser so große Schritte hinkriegen. Ich bewege mich dabei meistens auf Zehenspitzen Zentimeterweise vorwärts und achte nur darauf, dass ich "obenrum" die Armbewegungen richtig mitmache. Gott sei Dank sind alle in dieser Gruppe total lieb, nett und freundlich und bauen mich immer wieder auf, nach dem Motto, irgendwann schaffen Sie es auch....
Ich wäre ja schon froh, wenn ich es einmal schaffen würde, diese "blöde Nudel" unter Wasser zu kriegen (über meine "Erlebnisse" mit dieser Nudel könnte ich bald schon ein Buch schreiben... Grins...). Gestern waren wir nur zu sechst. somit war nichts mit "Verstecken". Deswegen war ich bei meiner "Lieblingsübung" (bei der ich bei meinem ersten Mal ja ordentlich aus dem Wasser nach oben "geschossen" bin und schon drauf und dran war, Wassergymnastik wieder "an den Nagel zu hängen") gestern ziemlich mutig, gebracht hat es trotzdem nichts. Ich habe die Nudel unter das Knie gebracht und geschafft, zwei Mal das Bein runter zu drücken. Dann bekam ich schon wieder einen ordentlichen Schwung nach oben. Zum Glück stand ich dieses Mal sehr nah am Rand und konnte mich schnell an der Stange festhalten. Ob ich diese Übung irgendwann einmal vernünftig beherrsche...???
In den 1 1/2 Stunden, in denen ich gestern (mit Schwimmen) insgesamt im Wasser war, habe ich meinen Rücken nur ein einziges Mal heftig gespürt. Bei einer Übung (im Stehen verschiedene Beinbewegungen) bin ich wahrscheinlich zu sehr ins Hohlkreuz gegangen. In dem Moment meldet sich mein Rücken, meine LWS sofort mit einem heftigen Stich. In dem Moment zucke ich sofort zusammen, dagegen komme ich nicht an. Auch wenn unser Trainer immer wieder betont, dass man bei diesen Übungen auf einen geraden Rücken achten soll. Das ist für mich leichter gesagt als getan. Ich merke das selber leider nicht. Auch bei der KG, wie oft ist dabei schon gesagt worden, "Guck mal in den Spiegel, wie du deinen Rücken hältst", ich merke meine krumme Haltung leider nicht. Tja, mit so einem Spiegel kann man sich gut selber kontrollieren, aber im Wasser geht das halt leider nicht.
Heute habe ich schon wieder kräftige Stiche in LWS und Schulter. Heute Abend habe ich zum Glück wieder KG. Wir haben dabei seit kurzem eine neue Variante, mit der ich noch etwas Schwierigkeiten habe (aber das ist dann gerade für meine Physiotherapeutin immer eine große Herausforderung, mich dann darin fit zu bekommen). Sie hat im Keller des Instituts zufällig ein Mini-Trampolin entdeckt. Damit hatte ich bisher noch nie etwas zu tun gehabt. Ich hätte mir das niemals so schwer vorgestellt. Sie stellt es neuerdings regelmäßig vor die Sprossenwand, dann heißt es gleichzeitig darauf zu "Laufen" und an der Sprossenwand Armübungen (meistens mit dem Band) zu machen. Mit Gleichgewichtsübungen habe ich eh etwas Probleme. Beim ersten Mal war sie noch "zu Mutig" und hat sich ein Stück von mir entfernt hingesetzt und mich dabei beobachtet. Ich sollte auf der Stelle laufen und gleichzeitig mit dem Band die Arme (und die Schulterblätter) nach hinten ziehen. Ich habe es mir in diesem Moment auch noch etwas zu sehr als "Lapalie" vorgestellt. Plötzlich verlor ich völlig das Gleichgewicht. In der allerletzten Sekunde habe ich das Band losgelassen und habe zur Sprosse gegriffen (ich habe mich ehrlich schon auf dem Boden liegen sehen). Ich weiß nicht, wer sich in dem Moment mehr erschrocken hat, ich oder A. (also meine Physiotherapeutin). Seitdem sitzt sie bei diesen Übungen immer direkt hinter mir auf der Liege, um im "Notfall" direkt zupacken zu können. Ins Trudeln bin ich dabei schon des Öfteren gekommen. Aber aus dieser Aktion habe auch ich gelernt, ich achte dabei wesentlich mehr auf mein Gleichgewicht (was ja wahrscheinlich auch der Sinn dieser Übung ist).
Leider habe ich dann erst wieder in einer Woche KG. Für kommenden Freitag bin ich bei den Terminen leider übersehen worden (das kommt davon, wenn man klein, ruhig und still ist). Auch als "Stammkundin" kann man schon mal übersehen werden. Als "kleine Entschädigung bzw. Entschuldigung" hat mich der Herr vom Empfang daraufhin direkt bis Anfang Juni eingetragen, damit die Termine in den nächsten Wochen zumindest schonmal gesichert sind.
Naja, immerhin habe ich ja am Samstag wieder meinen Massagetermin (auch dafür werde ich mir "Sicherheitshalber" direkt wieder die nächsten Termine sichern!). Einerseits freue ich mich schon darauf, weil ich ganz genau weiß, dass es wieder helfen wird, andererseits habe ich trotzdem etwas "Angst" davor, Angst vor den Schmerzen. Ich werde zwar auf jeden Fall wieder versuchen, mit meinem Masseur so gut es geht ins Gespräch zu kommen (ohne Ablenkung wird es mir sonst viel zu hart), aber ich weiß, dass es mit meinen aktuellen Verspannungen und Schmerzen ganz bestimmt kein "Zuckerschlecken" werden wird. Mein gesamter unterer Bereich tut mächtig weh, insbesondere auch seitdem der Arzt mir so kräftig darauf gedrückt hat (der Arzt war ja auch überrascht, dass ich dort so hart, verspannt und Schmerzempfindlich bin, damit hatte er auch nicht gerechnet). Wenn ich dann aber die Zähne zusammenbeiße und meinen "typischen Fehler" mache (Luft anhalten), möchte ich nicht wissen, wie es danach meinem Kreislauf geht. Das hat A. bei der KG auch schon längst bei mir durchschaut. Sie "verwickelt" mich dabei immer sehr gut in Gespräche, so dass ich beim Reden bzw. bei den Übungen nicht mehr die Luft anhalten kann (ich hatte dabei teilweise schon einen hochroten Kopf vom Luftanhalten). Aber immerhin kann ich mit dem Luftanhalten meine Reaktionen auf die Schmerzen besser unterdrücken.
So, bis zum nächsten Bericht, Jane.
gestern bei der Wassergymnastik war es echt wieder schön. Ich war extra rechtzeitig dort, um vorher noch ein paar Bahnen in Ruhe Schwimmen zu können. Die Bewegung im warmen Wasser tut meinem Rücken unwahrscheinlich gut. Zum Teil bin ich völlig Schmerzfrei, zum Teil habe ich nur ein leichtes Ziehen. Die Gymnastik war wieder ziemlich anstrengend (danach war ich völlig k. o.). Zum Einen das Laufen im Wasser. Es kommt mir jedes Mal so vor, als wenn ich vor eine Mauer Laufen würde. Ich komme kaum weg von der Stelle. Ich gehe schon immer möglichst an den Rand, damit ich bei dem Rest der Gruppe kein zu großes Hindernis bin und mich alle anderen überholen können. Ich weiß echt nicht, wie die das schaffen, wie die unter Wasser so große Schritte hinkriegen. Ich bewege mich dabei meistens auf Zehenspitzen Zentimeterweise vorwärts und achte nur darauf, dass ich "obenrum" die Armbewegungen richtig mitmache. Gott sei Dank sind alle in dieser Gruppe total lieb, nett und freundlich und bauen mich immer wieder auf, nach dem Motto, irgendwann schaffen Sie es auch....
Ich wäre ja schon froh, wenn ich es einmal schaffen würde, diese "blöde Nudel" unter Wasser zu kriegen (über meine "Erlebnisse" mit dieser Nudel könnte ich bald schon ein Buch schreiben... Grins...). Gestern waren wir nur zu sechst. somit war nichts mit "Verstecken". Deswegen war ich bei meiner "Lieblingsübung" (bei der ich bei meinem ersten Mal ja ordentlich aus dem Wasser nach oben "geschossen" bin und schon drauf und dran war, Wassergymnastik wieder "an den Nagel zu hängen") gestern ziemlich mutig, gebracht hat es trotzdem nichts. Ich habe die Nudel unter das Knie gebracht und geschafft, zwei Mal das Bein runter zu drücken. Dann bekam ich schon wieder einen ordentlichen Schwung nach oben. Zum Glück stand ich dieses Mal sehr nah am Rand und konnte mich schnell an der Stange festhalten. Ob ich diese Übung irgendwann einmal vernünftig beherrsche...???
In den 1 1/2 Stunden, in denen ich gestern (mit Schwimmen) insgesamt im Wasser war, habe ich meinen Rücken nur ein einziges Mal heftig gespürt. Bei einer Übung (im Stehen verschiedene Beinbewegungen) bin ich wahrscheinlich zu sehr ins Hohlkreuz gegangen. In dem Moment meldet sich mein Rücken, meine LWS sofort mit einem heftigen Stich. In dem Moment zucke ich sofort zusammen, dagegen komme ich nicht an. Auch wenn unser Trainer immer wieder betont, dass man bei diesen Übungen auf einen geraden Rücken achten soll. Das ist für mich leichter gesagt als getan. Ich merke das selber leider nicht. Auch bei der KG, wie oft ist dabei schon gesagt worden, "Guck mal in den Spiegel, wie du deinen Rücken hältst", ich merke meine krumme Haltung leider nicht. Tja, mit so einem Spiegel kann man sich gut selber kontrollieren, aber im Wasser geht das halt leider nicht.
Heute habe ich schon wieder kräftige Stiche in LWS und Schulter. Heute Abend habe ich zum Glück wieder KG. Wir haben dabei seit kurzem eine neue Variante, mit der ich noch etwas Schwierigkeiten habe (aber das ist dann gerade für meine Physiotherapeutin immer eine große Herausforderung, mich dann darin fit zu bekommen). Sie hat im Keller des Instituts zufällig ein Mini-Trampolin entdeckt. Damit hatte ich bisher noch nie etwas zu tun gehabt. Ich hätte mir das niemals so schwer vorgestellt. Sie stellt es neuerdings regelmäßig vor die Sprossenwand, dann heißt es gleichzeitig darauf zu "Laufen" und an der Sprossenwand Armübungen (meistens mit dem Band) zu machen. Mit Gleichgewichtsübungen habe ich eh etwas Probleme. Beim ersten Mal war sie noch "zu Mutig" und hat sich ein Stück von mir entfernt hingesetzt und mich dabei beobachtet. Ich sollte auf der Stelle laufen und gleichzeitig mit dem Band die Arme (und die Schulterblätter) nach hinten ziehen. Ich habe es mir in diesem Moment auch noch etwas zu sehr als "Lapalie" vorgestellt. Plötzlich verlor ich völlig das Gleichgewicht. In der allerletzten Sekunde habe ich das Band losgelassen und habe zur Sprosse gegriffen (ich habe mich ehrlich schon auf dem Boden liegen sehen). Ich weiß nicht, wer sich in dem Moment mehr erschrocken hat, ich oder A. (also meine Physiotherapeutin). Seitdem sitzt sie bei diesen Übungen immer direkt hinter mir auf der Liege, um im "Notfall" direkt zupacken zu können. Ins Trudeln bin ich dabei schon des Öfteren gekommen. Aber aus dieser Aktion habe auch ich gelernt, ich achte dabei wesentlich mehr auf mein Gleichgewicht (was ja wahrscheinlich auch der Sinn dieser Übung ist).
Leider habe ich dann erst wieder in einer Woche KG. Für kommenden Freitag bin ich bei den Terminen leider übersehen worden (das kommt davon, wenn man klein, ruhig und still ist). Auch als "Stammkundin" kann man schon mal übersehen werden. Als "kleine Entschädigung bzw. Entschuldigung" hat mich der Herr vom Empfang daraufhin direkt bis Anfang Juni eingetragen, damit die Termine in den nächsten Wochen zumindest schonmal gesichert sind.
Naja, immerhin habe ich ja am Samstag wieder meinen Massagetermin (auch dafür werde ich mir "Sicherheitshalber" direkt wieder die nächsten Termine sichern!). Einerseits freue ich mich schon darauf, weil ich ganz genau weiß, dass es wieder helfen wird, andererseits habe ich trotzdem etwas "Angst" davor, Angst vor den Schmerzen. Ich werde zwar auf jeden Fall wieder versuchen, mit meinem Masseur so gut es geht ins Gespräch zu kommen (ohne Ablenkung wird es mir sonst viel zu hart), aber ich weiß, dass es mit meinen aktuellen Verspannungen und Schmerzen ganz bestimmt kein "Zuckerschlecken" werden wird. Mein gesamter unterer Bereich tut mächtig weh, insbesondere auch seitdem der Arzt mir so kräftig darauf gedrückt hat (der Arzt war ja auch überrascht, dass ich dort so hart, verspannt und Schmerzempfindlich bin, damit hatte er auch nicht gerechnet). Wenn ich dann aber die Zähne zusammenbeiße und meinen "typischen Fehler" mache (Luft anhalten), möchte ich nicht wissen, wie es danach meinem Kreislauf geht. Das hat A. bei der KG auch schon längst bei mir durchschaut. Sie "verwickelt" mich dabei immer sehr gut in Gespräche, so dass ich beim Reden bzw. bei den Übungen nicht mehr die Luft anhalten kann (ich hatte dabei teilweise schon einen hochroten Kopf vom Luftanhalten). Aber immerhin kann ich mit dem Luftanhalten meine Reaktionen auf die Schmerzen besser unterdrücken.
So, bis zum nächsten Bericht, Jane.
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